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Montag, 23. Mai 2016
Tischler-Stein
Rauvisio karat von Rehau

Bild: Rehau
Steindesign aus Tischlerhand, das ermöglicht jetzt das neue Material Rauvisio karat von Rehau. »Den Stein für den Schreiner« nennt der Hersteller das Material, denn er ist so hart und widerstandsfähig wie echter Stein, kann aber mit herkömmlichen Holzwerkzeugen mit Diamantbeschichtung bearbeitet werden.
So lässt er sich auch auf der Baustelle problemlos anpassen. Der Polymerstein ist außerdem 40 Prozent leichter als Echtstein und lässt sich somit einfacher handhaben und transportieren.
In der Verarbeitung gibt sich das Material, das in sechs Farben erhältlich ist, anpassungsfähig: Mann kann es vertikal wie horizontal verbauen und auch thermisch zu leicht zu reinigenden Hohlkehlen verformen.
Als Boden kann der robuste, kratzfeste und mit Rutschfestigkeit R11 ausgezeichnete Polymerstein ebenso zum Einsatz kommen wie als Wandverkleidung, Waschtisch oder Duschtasse im Bad. Da er als Großformatplatte lieferbar ist, kann man auch fugenlose Installationen realisieren. Bei Renovierungsprojekten können die Platten mit Silikon an die Wand geklebt werden, ohne dass das Mauerwerk vorbereitet werden müsste. In der Küche lässt er sich dank mechanischen Belastbarkeit, seiner Stoßfestig- und Hitzebeständigkeit und Widerstandsfähigkeit gegenüber Reinigungsmitteln als Arbeitsfläche oder Nischenrückwand einsetzen.
Die polymere Oberflächenstruktur ist porenlos, so dass sich Bakterien nicht ansiedeln können und sie leicht zu reinigen ist. So kann Rauvisio karat auch für hygienisch sensible Bereiche wie Labors eingesetzt werden.
Wird das Material einmal beschädigt, lässt sich Rauvisio karat durch Nachschleifen reparieren. Die Schleifscheiben sind als Zubehör erhältlich – ebenso wie farblich passende Acrylkleber.
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Mittwoch, 18. Mai 2016
Auf hoher See
Holzwerkstoffe von Pfleiderer in 20 Dekoren lassen die Aida Prima strahlen

Bild: AIDA Cruises/Steffen Bachmann
Wenn das Anfang Mai getaufte jüngste und größte Schiff der Aida-Flotte jetzt auf hoher See unterwegs ist, dann genießen mehr als 3300 Passagiere das Ambiente, das die Innenausbauer unter anderem mit Holzwerkstoffen von Pfleiderer gestaltet haben.
Die AIDAprima sei das achte Kreuzfahrtschiff der AIDA Cruises, das mit Produkten von Pfleiderer ausgebaut wurde. Nahezu zeitgleich gehen auch die MS Koningsdam sowie die Harmony of the Seas mit Pfleiderer-Werkstoffen in allen 2700 Kabinen und öffentlichen Bereichen in Betrieb.
20 verschiedene Dekore prägen das mediterrane Design der AIDAprima – von der Lobby über die Shops und Bars bis hin zum Beach Club. Für die Passagierkabinen wählten die Architekten eine gekalkte Eiche sowie sonnig-sandfarbene Unis. Alrich: »Helle Hölzer und Farben weiten den Raum. Im Zusammenspiel ergibt sich daraus das perfekte maritime Urlaubs-Ambiente.«
Die Architekten von Royal Caribbean verbauten sogar 40 verschiedene Dekore von Pfleiderer auf der Harmony of the Seas: als Möbel ebenso wie als Wandverkleidung. Je nach Einsatzzweck wählten sie als Träger Hochdruckschichtstoffe, direktbeschichtete Roh- und Faserplatten oder Verbundelemente.
»Die Branche boomt«, stellt Guido Alrich fest, der bei Pfleiderer für die Objektberatung im Schiffbau verantwortlich ist: »In diesem Jahr laufen so viele Kreuzfahrtschiffe vom Stapel wie noch nie.« Fünf davon fassen mehr als 2500 Passagiere. Die Harmony of the Seas bietet sogar Platz für bis zu 6410 Gäste und ist derzeit das Größte Kreuzfahrtschiff der Welt. Alrich: »Die fünf wichtigsten Schiffe des Jahres sind allesamt mit Holzwerkstoffen von Pfleiderer ausgebaut.« Neben den genannten sind das Mein Schiff 5 von TUI und die Ovation of the Seas, die kleinere Schwester der Harmony of the Seas.
»Dass wir regelmäßig mit an Bord sind, gelingt uns durch die enge Zusammenarbeit mit den großen Werften wie der Meyer Werft Papenburg, Meyer Turku (Finnland), STX Werft (Frankreich), Fincantieri (Italien) und Mitsubishi (Japan)«, erklärt Alrich. Pfleiderer unterhält eine eigene Produktlinie, die sich speziell an Planer und Architekten im Schiffbau richtet: Vom klassischen Hochdruckschichtstoff bis hin zur nicht brennbaren Vermiculit-Platte sind dort alle Werkstoffe durch die International Maritime Organization (IMO) zertifiziert und damit besonders gut für den Einsatz auf hoher See geeignet – ohne dass der Planer Abstriche in Sachen Design machen muss. Die meisten Spezialitäten für den Schiffbau sind auch in das Verbundsystem von Pfleiderer integriert. Das heißt: Sie können mit bis zu 300 Designs und 17 Oberflächen dekor- und strukturgleich kombiniert werden.
Freitag, 13. Mai 2016
On the Road
Festool-Angebot ausprobieren am Show-Truck

Bild: Festool
Die Road-Show 2016 von Festool startet Ende Mai: Am 23. Mai macht der Show-Truck halt in Hermsdorf, am 24. In Dresden und am 25. In Leipzig. Es folgen an die 50 weitere Termine in ganz Deutschland bis Anfang Juli, und auch in zehn anderen Ländern Europas ist der Truck noch unterwegs.
An Bord sind die Produktneuheiten und einige Systemlösungen unter dem Motto »Besser im System – Perfekt im Detail«. Außerdem sind vor Ort auch die Anwendungsspezialisten von Festool zugegen, mit denen die interessierten Handwerker auprobieren können, was die Sägen, Holzverbinder und Akku-Werkzeuge halten. Mit dabei sind zum Beispiel die Lösungen rund um das Domino Holzverbindungssystem und um das Kantenanleimsystem Conturo. Außerdem bringt der Truck das gesamte Akku-Sortiment »Festool unplugged« mit dem Auswahlsystem PowerSelect mit.
»Unsere Roadshow ist bekannt dafür, dass Besucher die Möglichkeit haben, Anwendungslösungen live zu erleben, Produkte selbst zu testen und Tipps und Tricks aus erster Hand zu erfahren. Unsere Anwendungsspezialisten beraten während der Roadshow ausführlich über unsere Systemlösungen und zeigen, wie alles bis ins Detail perfekt durchdacht ist. Wir haben auf insgesamt 200 Quadratmetern alles an Bord – inklusive der aktuellen Neuheiten“, erklärt René Kruk, Festool Geschäftsführer der Märkte Deutschland, Österreich und Schweiz.
Alle Termine und mehr Informationen über die Tour gibt es auf
www.festool.de/roadshow
Montag, 09. Mai 2016
Stauraum flexibel gestalten
Space Tower von Blumotion

Bild: Blum
Platz für jede Menge Vorräte bringt der mit dem Interzum Award prämierte Space Tower von Blum in die Küche. Der geräumige Hochschrank lässt sich aus den Standard-Beschlägen der Österreicher konfigurieren: Zum Einsatz kommen die Führungssysteme Movento oder Tandem, darauf die Boxsysteme Tandembox und Legrabox oder auch Holzschubkästen. So lässt sich auch das Innendesign des Raumwunders auf die Küche abstimmen.
Mit einzeln zu öffnenden Vollauszügen bietet der Space Tower Überblick und leichten Zugriff auf die Vorräte von drei Seiten. Jeder Auszug trägt bis zu 70 Kilo.
Ordnung schaffen flexible Inneneinteilungssysteme.
Die Korpusdimensionen für den Space Tower sind flexibel, und mit den Bewegungstechnologien Blumotion und Servo Drive lässt er sich noch komfortabler gestalten.
Nicht nur in der Küche, auch in Garderobe oder Schlafzimmer kann man den Spacetower integrieren, um das Platzangebot effizient zu nutzen.
Montag, 25. April 2016
Auf drei Tage konzentriert
Zuliefermesse ZOW verändert Konzept für 2017

Bild: Clarion Events
Die Zuliefermesse Ostwestfalen ZOW in Bad Salzuflen wird ab 2017 von vier auf drei Tage verkürzt. Das neue Konzept stellte Messeveranstalter Clarion Events aus Bielefeld jetzt in Herford vor. Mit dem kompakteren Zeitrahmen vom 7. bis 9. Februar 2017 reagiert Clarion Events »auf die sich verändernden Anforderungen an Fachmessen« und »Wünsche der Aussteller und Fachbesucher«.
Nach intensiven Gesprächen mit Ausstellern, Besuchern und Verbänden habe man das Konzept für die 23. ZOW weiter modifiziert. Senior Project Consultant Udo Traeger betont: »Zudem wollen wir den speziellen Workshop-Charakter der Messe wieder stärker hervorheben, bei dem sowohl relevante Themen rund um die kommenden Neu- und Weiterentwicklungen besprochen, als auch Geschäfte angebahnt und abgeschlossen werden.« Stärker einbinden wolle man die vielen rund um den Messestandort ansässigen Hochschulen und Forschungszentren sowie Startups. Zugleich sollen kleinere Unternehmen stärker angesprochen werden, die auf der ZOW größere Beachtung finden und so das Netzwerk ganz gezielt erweitern. Traeger ergänzt: »Längerfristig wollen wir ganz neue branchenrelevante Segmente entwickeln und ausbauen, um den Fachbesuchern einen kompletten Marktüberblick zu bieten.«
Parken, Eintritt, Garderobe und Katalog für Fachbesucher bleiben kostenfrei. Für Aussteller gibt es neue Angebotspakete, die von 15 bis zu maximal 90 Quadratmetern reichen und dabei einen festen Preis für alle Standformen haben.
Kompakter soll es nicht nur zeitlich, sondern auch räumlich zugehen: Die Hallenbelegung werde im kommenden Jahr mit der zentral gelegenen Halle 20 starten und eine kompaktere Aufplanung soll kürzere Wege auf der Messe und gleichzeitig sehr offene, einladende Konzeptionen beim Standbau ermöglichen – selbst bei kleinen Standgrößen. Darüber hinaus werden die Messehallen weiter modernisiert: das Deckensystem soll auf LED umgerüstet werden und mit einer dunklen Deckenbespannung zusammen mit dem gleichfarbigen Teppichboden einen wertigeren Look schaffen.
