News
Dienstag, 10. März 2015
Dübel-Finder
Per App zur passenden Befestigung
Bild: Würth
Den Weg zum passenden Dübel weist Würth Anwendern mit dem Tool Dübel-Finder, das in die Würth-App integriert ist. Mit intuitiver Bedienung klickt der Anwender sich durch diverse Filter und wählt etwa die Art der Umgebung oder des Untergrundes sowie weitere Parameter. Aus 1500 Möglichkeiten filtert ihm das Tool dann die in Frage kommenden heraus.
Sobald die Anforderungen komplexer werden und Sicherheitsaspekte zu beachten oder Zulassungen erforderlich sind, werde es mitunter schwierig, den passenden Dübel auf Anhieb zu benennen, teilt Würth in einer Pressemeldung mit. Hier soll der Dübel-Finder seine Nützlichkeit beweisen.
Per Klick auf den herausgefilterten Dübel kann man schließlich Detailinformationen wie Zulassungen, Prüfberichte oder Leistungserklärungen aufrufen. Bestellen lässt sich der gewünschte Dübel direkt aus dem Programm heraus.
Der Dübel-Finder ist in die Würth-App integriert und spätestens nach einem Update automatisch zugänglich. Über die App hinaus ist der Dübel-Finder als Online-Version verfügbar:
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Freitag, 06. März 2015
Tischler-Stücke im digitalen Showroom
Tischler NRW legt Website »Edition Tischler« als Verkaufsplattform auf
Nicht nur Bücher und Elektronik, auch Möbel werden inzwischen übers Internet gekauft. Experten rechnen damit, dass der Möbelhandel über das Internet schon bald rund 20 Prozent ausmachen könnte. Und ein großer Teil der Kaufentscheidungen gerade bei größeren Investitionen wird durch Recherchen im Internet zumindest vorbereitet. Mit der Edition Tischler, einem Ausstellungsraum im Internet, will der Fachverband Tischler NRW seine Handwerksbetriebe wirkungsvoll in der Online-Welt positionieren.
Anfang Februar ist die Seite unter www.edition-tischler.de online gegangen. In der Startphase sind dort 15 ausgewählte Möbelstücke zu sehen: Von der raffinierten Garderobe Hilde über Bücherregale und Sideboards bis hin zum ausziehbaren Esstisch Len mit Sitzbänken. Die Möbel wurden in Tischlereien entworfen und umgesetzt. »Unser Ziel ist es, den Tischler als Designer und Erbauer von hochwertigen Möbeln wieder mehr in das Bewusstsein der Leute zu bringen«, sagt Dieter Roxlau, Hauptgeschäftsführer des Fachverbandes Tischler NRW.
Weil der Natur des Tischlerhandwerks entsprechend die individuelle und handwerkliche Fertigung im Vordergrund steht, bestellt der Kunde die Möbelstücke aber nicht von der Stange: Er kann eine Kaufanfrage an eine der beteiligten Tischlereien – die nächstgelegenen Betriebe werden aufgrund von geocodierten Daten angezeigt – stellen. In der Beratung mit der Tischlerei entscheidet er sich dann, wie das vorgeschlagene Möbel an seine Wünsche angepasst wird, ob es etwa größer oder kleiner, in einem anderen Holz oder einer anderen Lackfarbe hergestellt wird.
Donnerstag, 05. März 2015
Azubis bloggen
Stefan, Silke und Ole erzählen aus dem Tischler-Alltag
Grafik: TSD
Stefan, Silke und Ole, drei Tischler-Azubis, bloggen jetzt auf born2btischler.de, der Nachwuchskampagnen-Plattform des Tischler- und Schreinerhandwerks. Die drei Berufsanfänger berichten aus ihrer Ausbildung und präsentieren ihre Projekte, so dass ein authentisches Bild vom Alltag in der Tischler-/Schreinerausbildung entsteht und junge Menschen für den Beruf begeistert.
Stefan ist 17 und kommt aus Jagstberg (Baden-Württemberg) und hat im Oktober seine Ausbildung im Unternehmen des Vaters, der Schreinerei Ehrler, begonnen. Im zweiten Lehrjahr, sobald er den Führerschein geschafft hat, möchte er aber gern den Betrieb wechseln. Die heimische Werkstatt kennt er einfach zu gut, da soll lieber eine Luftveränderung her. Stefan hat seinen Beruf und den Betrieb schon auf der Messe und in der Zeitung vorstellen können und berichtet darüber im blog. Außerdem erfahren die Leser, was er als Tischler an Flugzeugen werkelt.
Silke aus der Nähe von Marburg (Hessen) ist 22 Jahre alt und bereits im zweiten Lehrjahr. Sie lernt bei Fus + Sohn in Kirchhain-Großseelheim und findet vor allem die Großprojekte, aber auch die anspruchsvollen Bestellungen für Firmen und Privatkunden aus ganz Deutschland sehr interessant. Nach ihrer ersten Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten vermisste sie Freiraum für Kreativität und individuelle Gestaltungmöglichkeiten und hat sich deshalb entschieden, Tischlerin zu werden. Silke bloggt über ihre Projekte in Betrieb und Schule und erklärt, wie sie dabei vorgeht und mit welchen Techniken sie arbeitet.
Der 23-jährige Ole wohnt in Dresden und lernt in den Deutschen Werkstätten Hellerau. Er hat sich diesen Ausbildungsbetrieb bewusst ausgesucht, weil er dort im ersten Jahr die traditionellen Techniken des Handwerks in der Lehrwerkstatt lernt. In die sächsische Hauptstadt war er von Lübeck eigentlich für ein Studium gezogen. Wie und warum er sich umorientiert hat, wird er im Blog erzählen.
Wer den Blog verfolgt, kann sich auch aktiv beteiligen und Kommentare hinterlassen: Die Blogger freuen sich, Fragen zu beantworten und Anregungen aufzunehmen. Andere Auszubildende können so Projekte vorschlagen und Erfahrungen teilen oder sich selbst Anregungen für Projekte holen.
Wer will, kann den Blog auch auf seiner eigenen Homepage einbinden. Das Banner zum Download gibt es auf www.tischler-schreiner.de/Nachwuchsarbeit im Menüpunkt »Media«.