News
Dienstag, 31. Juli 2007
Schritt für Schritt zum richtigen Geldtopf
Förderdatenbank des Bundes
Wer unter welchen Umständen für welches Vorhaben Fördergelder locker macht, erfährt man in der überarbeiteten Förderdatenbank des Bundes unter www.foerderdatenbank.de.
Dort gibt es einen vollständigen und aktuellen Überblick über die Förderprogramme des Bundes, der Länder und der Europäischen Union – derzeit um die 1000. Man kann die Datenbank komfortabel durchsuchen – anhand der Kriterien Region, Förderberechtigte, Förderbereich und Art der Förderung. Wer’s lieber angeleitet mag, kann sich vom Förderassistenten Schritt für Schritt zum richtigen Förderprogramm führen lassen.
Dazu bietet die Website noch einiges an Förder-Informationen, zum Beispiel, was man bei der Finanzierung von Existenzgründungen und Investitionen beachten muss oder welche Möglichkeiten die Regionalförderung von Bund und Ländern bietet, um in strukturschwachen Regionen Arbeitsplätze zu schaffen und zu sichern. Fachchinesisch erklärt ein Glossar.
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Montag, 30. Juli 2007
Millimetergenaue Linien
Linienlaser Lino L2 von Leica Geosystems

Foto: Leica Geosystems
Leica Geosystems, bekannt durch den Laserdistanzmesser Disto, hat jetzt einen neuen Linienlaser im Programm: Der Lino L2 besticht durch eine extra große Glaslinse, die einen großen Austrittswinkel bringt. So werden sehr lange und sehr gut sichtbare Laserlinien projiziert. Die Reichweite beträgt 15 Meter. Die Genauigkeit liegt bei ± 1 mm auf 5 m. Mit einem Detektor, der als Zubehör erhältlich ist, kann man auf Distanzen bis zu 30 Metern projizieren.
Fummeliges Ausrichten ersprart einem der Lino L2, denn er gleicht durch seine Selbstnivellierungsfunktion kleinere Schräglagen von ± 4° selbständig aus und liefert so exakt waagerechte und senkrechte Linien. Bei größeren Schräglagen projiziert das Gerät keine Linien. Wenn man eine schräge Linie projizieren will, kann man die Selbstnivellierung ausschalten.
Donnerstag, 26. Juli 2007
Rasterfahndung für Holz
Datenbank ermöglicht WWF und DBU den Nachweis von Holz aus Ländern mit illegalem Holzeinschlag
Zusammen mit der Firma Agroisolab und mit finanzieller Unterstützung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) hat die Umweltstiftung WWF eine Datenbank verschiedener Holzproben erstellt, die erstmals Rückschlüsse darauf ermöglicht, aus welchem Herkunftsland das Holz stammt. Wie WWF in einer Pressemitteilung erklärt, soll diese Analysemethode dazu beitragen, den Handel mit illegalem Holz aufzudecken und damit langfristig zu verhindern.
Zurzeit sind mehrere hundert Probenstandorte erfasst. Die Forscher können anhand der Isotopenzusammensetzung wie bei einer Art Rasterfahndung zum Beispiel darauf schließen, ob ein Stück Holz aus Deutschland, aus Schweden oder aus Russland stammt. Da vor allem in Russland riesige Waldflächen dem illegalen Holzeinschlag zum Opfer fallen, ist ein entsprechender Nachweis ein wichtiges Indiz, wenn man die Machenschaften der russischen Holzmafia aufdecken möchte.
Johannes Zahnen, WWF-Waldexperte: „Bislang wird bei der Deklaration des Holzes kräftig geschummelt, sodass auch in unseren Baumärkten und Geschäften Holz aus dubiosen Quellen landet. Wenn wir beweisen können, woher das Holz kommt, sind die Importeure endlich zu sauberen Nachweisen gezwungen und lassen deshalb hoffentlich die Finger von der Hehlerware.“
Mittwoch, 25. Juli 2007
Tischlerei Schweers gewinnt TrunCAD-Wettbewerb
Stollenwand mit Glaselementen in 3D geplant

Bild: TrunCAD
Die Schreinerei Schweers aus Kleve hat den TrunCAD-Meisterstückwettbewerb gewonnen. Sie plante mit dem TrunCAD-3D-Generator eine Stollenwand mit einschlagenden Fronten und Glaselementen, das sie in einem Raum mit Wohnzimmermöbeln platzierte.
Wie alle Mitstreiter konstruierte der Gewinner das Stück mit einer speziellen Demoversion der 3D-Planungssoftware, die TrunCAD für den Wettbewerb bereitstellte, um zu zeigen, dass damit ohne Schulung 3D-Zeichnungen erstellen kann.
Den Gewinnerbeitrag wählte die Wettbewerbsjury nach Design und Komplexität der Planung aus. Die Schreinerei Schweers bekommt für ihre Siegerkonstruktion jetzt eine 3D-Generator-Professional Lizenz.
Mehr Info:
www.truncad.de
Dienstag, 24. Juli 2007
Erster treffpunkt tischler nrw
Fachverband erwartet bis zu 600 Teilnehmer
Der erste treffpunkt tischler nrw – die zentrale Informations- und Kommunikationsveranstaltung für alle Tischler in Nordrhein-Westfalen - findet am 17. und 18. August im Kongresszentrum der Dortmunder Westfalenhallen statt. Der Fachverband des Tischlerhandwerks NRW erwartet bis zu 600 Teilnehmer.
Die Idee hinter der zweitägigen Veranstaltung ist es, Tischlerbetriebe mit ihrem Verband und der Zuliefererindustrie zugleich in Kontakt zu bringen.
Den Schwerpunkt bilden zwei Workshopreihen mit acht verschiedenen Workshops, die zeitversetzt angeboten werden, so dass jeder Besucher an zwei bis drei Workshops pro Tag teilnehmen kann. „Das optimierte Büro“, „CE-Zeichen für Fenster und Außentüren“, „Tatort Oberfläche“, „Gewerkeübergreifende Modernisierungen“, „Mehr Zeit für den Chef“ oder „Erfolgreiche Verkaufsgespräche“ lauten einige der Workshopthemen.
Neben den Workshops wird es auf einer Aktionsbühne zahlreiche praktische Vorführungen geben – vom fachgerechten Parkettverlegen bis zu neuen Weiterbildungsangeboten im Internet.