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Freitag, 08. Dezember 2017
Flexibel Kanten und Flächen bearbeiten
12V-Akku-Kantenfräse und -Hobel von Bosch

Bild: Bosch
Für das flexible Bearbeiten von Kanten und Flächen bietet Bosch jetzt eine Kantenfräse und einen Hobel in 12-Volt-Akku-Version an: Die GKF 12V-8 Professional und den GHO 12V-20 Professional laufen mit leistungsstarken und wartungsfreien EC-Motoren und werden gespeist von Lithium-Ionen-Akkus, die es mit Kapazitäten von 1,5 bis 6,0 Ah gibt und mit allen anderen Bosch-Elektrowerkzeugen wie Stichsäge und Akkuschrauber und -Ladegeräten der 12-Voltklasse kompatibel sind.
Bosch verspricht gut ausbalancierte und ergonomische Kompaktgeräte für flexibles Arbeiten. Die Akku-Kantenfräse lässt sich mit ihrem schmalen Griff, dem geringen Gewicht von 1,1 Kilo und dem zum Werkstück hin angeordneten Schwerpunkt bequem mit einer Hand führen, um konvexe oder konkave Profile und Fasen zu fräsen. Die Fußplatte lässt sich per Schnellverstellung mit einem Knopfdruck justieren. Die Feineinstellung erfolgt per Daumenrad und kann mit einem Gewindestift fixiert werden. Als Zubehörprogramm gibt es unterschiedliche Fräsköpfe mit gängigen Durchmessern von sechs und acht Millimetern sowie mit ¼-Zoll für die Bearbeitung von Rundungen und Fasen sowie von Anleimern.
Der Akku-Hobel gleicht von Gewicht und Größe her einem klassischen Handhobel, so dass er sich intuitiv handhaben lässt. Die optimale Schnittbreite des Akku-Hobels liegt bei 40 Millimetern bei einer Schnitttiefe von einem Millimeter. Die maximale Schnittbreite beträgt 56 Millimeter. Die Tiefenverstellung erfolgt in 20 Schritten bis maximal zwei Millimeter. Eine Halterung für ein zusätzliches Messer ist integriert und auch über einen Wiederanlaufschutz verfügt das Gerät. Staub kann wahlweise per Staubfangbeutel oder per Staubabsaugung, die mit einem Adapter angeschlossen wird, aufgefangen werden.
Beide Geräte sidn ab Januar 2018 erhältlich und werden in der neuen L-Boxx 136 geliefert, die mit bestehenden L-Boxx-Varianten und dem Fahrzeugeinrichtungssystem von Sortimo kompatibel ist.
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Dienstag, 05. Dezember 2017
So funkt das Akkuwerkzeug an die Absaugung
Bluetooth-Akkus und -Fernbedienung von Festool

Bild: Festool
Am Akku-Werkzeug absaugen ohne lästige Wege zum Staubsauger und ohne störendes Stromkabel zwischen Werkzeug und Sauger, das macht Festool jetzt per Bluetooth möglich: Dazu bringen die Wendlinger im Januar 2018 ein neues Bluetooth Modul, das eine Elektrofachkraft am freien Steckplatz der Cleantec Absaugmobile CT 26, 36, 48 nachrüsten kann. Bedient wird es entweder per Fernbedienung oder über die neuen Bluetooth-Akkupacks. Bei letzterer Variante wird das Stromkabel zwischen Werkzeug und Staubsauger entbehrlich.
Die Fernbedienung wird mit Hilfe zweier Befestigungsbänder - passend für D27 und D36 Saugschläuche - befestigt, und man kann damit den Sauger ein- oder ausschalten, ohne zum Absaugmobil gehen zu müssen. In der Kombination mit den Bluetooth-Akkupacks BP 18 Li 5,2 ASI und BP 18 Li 6,2 ASI startet das damit ausgestattete Akkuwerkzeug beim Einschalten auch gleichzeitig das Absaugmobil. Beim Ausschalten des Werkzeugs wird der Sauger wieder deaktiviert. Der Akku muss nur vor Beginn der Arbeit einmalig mit dem Bluetooth-Modul des Saugers gekoppelt werden.
Die neuen Bluetooth Akkupacks bieten mit 5,2 respektive 6,2 Ah ein Höchstmaß an Ausdauer und Kraftentfaltung. Das Airstream-Schnellladegerät SCA 8 lädt sie effektiv mit aktiver Kühlung während des Ladevorgangs. Eine integrierte LED Anzeige am Akkupack informiert jederzeit über aktuellen Ladezustand.
Den Absaugmobilen CT 26, 36 und 48 hat Festool außerdem ein Facelift spendiert und sie kommen jetzt mit dem optimierten Sys-Dock mit T-Loc-Funktion und neuer Kabelaufwicklung für eine komfortable Anbindung der Systainer auf dem Absaugmobil.
Der Saugschlauch ist jetzt glatt und elastisch und gleitet über Oberflächen ohne einzuhaken. Durch seine konische Geometrie erhöht sich die Absaugleistung und die Cleantec-Absaugmuffe mit Bajonettverschluss sorgt für einen sicheren Sitz am Werkzeug.
http://www.festool.de
Montag, 20. November 2017
Wissen, wo das Werkzeug ist
Cloudbasiertes Bestandsmanagement »TrackMyTools« von Bosch

Bild: Bosch
Wer gerne weiß, wo welches seiner Werk- oder Fahrzeuge sich gerade befindet, kann seinen Werkzeugbestand und Fuhrpark mit dem cloudbasierten System »TrackMyTools« von Bosch verwalten.
Hardwareseitig gibt es dafür dasLow-Energy-Bluetooth-Modul GCC 30-4 Professional: Es ist mit einem Code gekennzeichnet, der einfach mit einer Fotofunktion der »TrackMyTools«-App fotografiert wird, und schon ist das Modul im System angelegt. Die App sorgt mit ihren Einstellungs-, Such-, Filter-, Karten- und Kalenderfunktionen dafür, dass jedes hinterlegte Werkzeug schnell zu finden ist.
Die Startseite bietet dem Firmeninhaber einen Gesamtüberblick über alle relevanten Daten des Bestandsmanagements. Über das Menü können die Listen für Werkzeuge, Fahrzeuge und Mitarbeiter verwaltet werden. Auch die Zuweisung mehrerer Geräte an einen Mitarbeiter oder ein Fahrzeug ist möglich. Eine Zusammenfassung aller aktuellen Informationen erhält der Firmeninhaber zusätzlich per E-Mail. Der erfasste Werkzeug- und Fahrzeugbestand lässt sich auch um angehängte Dokumente wie Kauf- und Wartungsbelege oder Garantie-Urkunden ergänzen.
Die Such- und Filteroptionen bieten schnelle Übersicht über alle Aktivitäten wie beispielsweise Status- und Zuweisungsänderungen. Die Standorte der Geräte lassen sich in der Kartenansicht schnell bestimmen. Eine Kalenderfunktion weist auf anstehende Termine hin. Befindet sich ein zugewiesenes Werkzeug bei Fahrtantritt nicht im Fahrzeug, sendet die App außerdem eine Erinnerung mit Audiosignal.
Damit jeder Nutzer die für ihn relevanten Informationen bekommt, bietet »TrackMyTools« verschiedene Rollen mit unterschiedlichen Rechten: Eigentümer, Inventarverwalter, Vorarbeiter und Handwerker. Über die zusätzliche Rolle Werkzeug-Service können Externe in das System eingeladen werden, um ausschließlich den Werkzeugbestand einzusehen und zu pflegen. Individuelle Einstellungen, beispielsweise zur Privatsphäre, nehmen Anwender über die App vor.
Die Bluetooth-Module (GCC 30-4) gibt es im Starter-Kit mit 5 Modulen für 79 Euro. Die App bietet Bosch in verschiedenen, monatlich kündbaren Service-Paketen an. Für den einfachen Einstieg steht das kostenlose Service-Paket »Free« zur Verfügung: Damit kann man 15 Bluetooth-Module verwalten, verzichtet aber auf Features wie Anhänge, Termine und Aktivitäten.
Dienstag, 14. November 2017
Inspiration und Innovation
Heim+Handwerk vom 29.11. bis 3.12.2017 in München

BIlder: GHM
Als Inspirationspool rund ums Wohnen präsentiert sich vom 29. November bis 3. Dezember 2017 auf dem Münchener Messegelände die Heim+Handwerk. Sie ist Deutschlands größte Publikumsmesse und alljährlicher Pop-up-Store für Wohnen, Einrichten und Bauen und öffnet bereits zum 40. Mal ihre Tore. Rund 1.000 Aussteller zeigen kreative Einrichtungskonzepte und Trends für Farben, Materialien, Stoffe, Möbel und Wohnaccessoires und präsentieren sich als kompetenter Partner für Wohndesign.
Dieses Jahr kooperiert der Messeveranstalter GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mit der Interior-Design- und Architektur-Plattform Houzz. Die Wohnexperten von Houzz bieten virtuelle Anregungen und Fachvorträge auf der neuen Aktionsbühne Wohntheater in Halle A3.
Unikate sind zu sehen auf der Themenfläche der Innungsschreiner Bayern: Hier werden die besten Stücke des Schreinerwettbewerbs »Holz aus Bayern« gezeigt, zu dem die Innungsbetriebe dieses Mal ihre Arbeiten unter dem Motto »heiße Möbel« eingereicht haben.
Freitag, 10. November 2017
Eleganter Auszug
Tablar Fioro von Peka

Bild: Peka
Mit dem Auszugstablar Fioro vom schweizerischen Hersteller Peka Metall präsentieren sich Küchenschränke auch im Inneren hochwertig gestylt: Die Auszugstablare sind aus einem einzigen Stück beschichteten Blech hergestellt und lassen sich mit Reling-Einsätzen kombinieren.
Möglich sind geölte Eiche oder Nussbaum, aber auch Glas, gespritztes Holz und Alucobond. Mit minimalen Wandstärken und präzisen Fugenbildern wirkt das System hochwertig und einfach elegant.
Für die Designlinie Fioro hat Peka bereits den Reddot, den IF-Award und den Interzum Award bekommen.
