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Montag, 05. Februar 2018
Zurück in die Zukunft
Mit Koelnmesse als Veranstalter soll ZOW wieder Ideenwerkstatt werden

Bild: Koelnmesse/Katrin de Louw
Am morgigen Dienstag, 6. Februar 2018, startet die ZOW in Bad Salzuflen erstmals mit der Koelnmesse als Veranstalter im Hintergrund. Die Kölner setzten mit einem neuen Konzept und frischer Aufmachung an, die die ZOW fit für die Zukunft machen sollen, indem sie sich auf die Ursprünge des Events besinnen.
Matthias Pollmann, Geschäftsbereichsleiter der Koelnmesse: »Wir sind überzeugt davon, dass wir dem neuen Konzept und spannenden Events der ZOW ihren ursprünglichen Charakter zurückgeben können: den einer Ideenwerkstatt für die Möbelzuliefererindustrie. Als Messeveranstalter glauben wir fest daran, dass die Herausforderungen der heutigen Zeit am besten durch Kollaboration und Wissenstransfer, Kommunikation und engen Austausch innerhalb der Branche aber auch mit anderen Technologie- und Industriebereichen gemeistert werden können.«
Digitalisierung, clevere Wohnraumnutzung, leichte Bauweisen und nachhaltige Materialien sind einige Themen, die die Aussteller und ihre Besucher auf der diesjährigen ZOW beschäftigen werden. Auf 11.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche präsentieren sich 171 Firmen aus 16 Ländern.
Auf Sonderflächen werden inhaltliche Schwerpunkte gesetzt: »Tiny Spaces« etwa zeigt pfiffige Lösungsideen und Designkonzepte für Innenausbau und Möbel auf kleinstem Raum. Ideengeber ist Designscout Katrin de Louw, Frontfrau des Trendfilters aus Bünde. Vier Studierende im Innenarchitektur-Masterkurs an der Hochschule OWL in Detmold stellen ihre radikal verdichteten Einrichtungskonzeptionen vor. Weiter präsent bleiben die Themen Leichtbau und Digitalisierung: Die Interessengemeinschaft Leichtbau (IgeL e. V.) bietet Gelegenheit Leichtbau-Materialien kennenzulernen und über Konzepte für Leichtbau-Möbel zu diskutieren. Beim Vortragforum referieren an allen drei Veranstaltungstagen Experten der Branche über Industrie 4.0 und Virtual Reality. Der Career Day am 8.2. ist eine ideale Plattform für Arbeitgeber und Bewerber, sich gegenseitig in zwangloser Atmosphäre vorzustellen.
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Freitag, 19. Januar 2018
Von spielenden Menschen
Passagen vergeben erstmals Preis

Bilder: Passagen/Wolfgang Burat
Parallel zur Möbelmesse macht diese Woche erneut die Designveranstaltung Passagen Köln zur Ausstellungs- und Eventmeile der internationalen Designerszene. Erstmals wurde dieses Jahr der Passagen Prize für up-and-coming Designer verliehen – und zwar an Hannah Kuhlmann und Jana Manfroid, für ihre Ausstellung “Homo ludens” im Kunsthaus Rhenania / Werft 5.

Den Preis hat die Passagen-Veranstalterin Sabine Voggenreiter gmeinsam mit dem Rat für Formgebung ausgelobt. Der Wettbewerb prämiert nicht nur einen Entwurf aus dem Bereich Interior Design/Textil/Licht/Innenarchitektur, sondern auch, wie er im Rahmen der Passagen inszeniert wird. Die Jury aus Designern, Künstlern und Kuratoren wählte die Preisträgerinnen nach einem ausführlichen Rundgang durch die nominierten Ausstellungen, inklusive Live-Kontakt nicht nur mit den Designern, sondern auch dem Publikum.
In der preisgekrönten interaktiven Ausstellung Homo ludens (der spielende Mensch) zeigen junge Talente wie sie selbst sich einen spielerischen Umgang mit Produkten vorstellen. Sie ist noch bis Sonntag zu sehen.
Die vielen weiteren Veranstaltungen, mit denen Hersteller, Netzwerke, Hochschulen, Newcomer, Institutionen, Architekten, Medien oder Vermittler zu den Passagen beitragen, finden sich auf
www.voggenreiter.com
Dienstag, 09. Januar 2018
Bohren und Senken in einem Schritt
BSTA mit Tiefenanschlag für Centrotec-System von Festool

Bild: Festool
Mit einem neuen Bohrsenker BSTA ergänzt Festool sein Centrotec-System: Der Bohrsenker erlaubt das Senken und Bohren in nur einem Arbeitsschritt.
Das erweist sich zum Beispiel beim Verlegen von Terrassendielen und beim Bau der Unterkonstruktion oder auch beim Anbringen von Fußleisten als zeitsparend, weil man nicht mehr zwischen den verschiedenen Bohrern wechseln muss.
Mit dem neuen Bohrsenker lässt sich zudem durch den Tiefenanschlag die Bohrtiefe individuell einstellen, so eignet er sich für unterschiedliche Anwendungen. Ausgestattet ist er mit einem Longlife-Spezialbohrer, der eine hohe Standzeit ermöglichkt. ihn besonders langlebig.
Die spezielle Aufnahme macht ihn kompatibel mit dem Werkzeug-Schnellwechsel-System Centrotrec, in dem Festool verschiedene Werkzeuge zum Bohren, Schrauben und Senken anbietet, die sich mit einem Handgriff einsetzen lassen. Das Centrotec-Werkzeugfutter ersetzt dabei Bohrfutter und Bithalter. Es ist 50 Prozent kleiner und 80 Prozent leichter als herkömmliche Standardbohrfutter. Es zentriert Bits und Bohrer sauber, sorgt für eine optimale Kraftübertragung und gewährleistet dadurch eine hohe Rundlaufgenauigkeit.
Donnerstag, 21. Dezember 2017
Möbel bekennen wieder Farbe
Dauphin richtet in den klassischen Farben von Le Corbusier ein

Bild: Dauphin
Möbel müssen nicht zwangsläufig in Weiß, Schwarz, Grau oder Holztönen daherkommen. Nach Jahren der vornehmen Zurückhaltung lässt sich wieder mehr Mut zur Farbe im Möbeldesign entdecken. So präsentiert etwa Möbelhersteller Dauphin im Vorfeld der imm cologne seine Wohnkollektion der Marke Bosse im Farbkonzept von Le Corbusier.
Zwölf ausgesuchte Farbtöne aus der Farbpalette »Polychromie Architecturale« des französisch-schweizerischen Architekten und Designers kommen unter Lizenz der Les Couleurs Suisse zum Einsatz. In Corbusiers Architektur-Farben lackierte Fronten werden kombiniert mit metallenen Tragrohren und schaffen Räume mit inspirierender Atmosphäre, in der man sich wohlfühlen und Kreativität ausleben kann, erläutert Dauphin. »Wir sind jedes Mal aufs Neue überrascht, wie sich diese Farbtöne wunderbar harmonisch miteinander mixen lassen und so immer wieder anders wirken, einzeln und im Raum platziert«, beschreibt Steffen Reim, Brand Manager Dauphin Home die Faszination der Le Corbusier-Farbwelt.
Mit den zeitlosen Corbusier-Farben arbeiten im Übrigen auch weitere Firmen, wie Teppichbodenhersteller Anker, Farbenproduzent Keim und Tapenhersteller Arte , so dass sich komplette Räume in dem Farbkonzept gestalten lassen – wie Dauphin auf der imm in Kooperation mit den genannten Firmen zeigen wird.
www.imm-cologne.de
www.bosse.de
Dienstag, 12. Dezember 2017
Licht(e) Ebenen
»Das Haus 2018« auf der imm cologne mit Lucie Koldova

Bilder: Koelnmesse
»Light Levels« – Ebenen des Lichts nennt die tschechische Designerin Lucie Koldova ihren Entwurf für »Das Haus – Interiors on Stage« für die internationale Möbelmesse imm cologne. Die findet vom 15. bis 21. Januar 2018 in Köln statt, und bei dem Sonderprojekt mit Koldova dreht sich alles um das Licht und seine Bedeutung für das Wohnen. Die jungen Designer hat das Haus mit Räumen, die sich um ein zentrales Wohn-/Esszimmer gruppieren und für verschiedene emotionale Bedürfnisse stehen, gestaltet. Dieses Bedürfnis wird transportiert durch unterschiedliche Lichtstimmungen, Transparenzen, Materialien und Farben. Es wird ein sehr minimalistisches Haus mit viel Luft und Licht, das gleichzeitig aber auch sehr sinnlich ist.
Die Reihe »Das Haus« ist eine ganzheitliche Wohnhaus-Simulation aus Architektur, Interior Design und Möblierung, zu deren Gestaltung die internationale Einrichtungsmesse imm cologne jedes Jahr einen anderen internationalen Designer einlädt. Auf rund 180 Quadratmetern kann der Guest of Honor damit inmitten der Einrichtungsmesse, in der Pure Editions-Halle 2.2, ein persönliches Statement zum zeitgenössischen Wohnen abgeben.
