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Freitag, 15. November 2019
ZOW vom 4. bis 6. Februar 2020
Effektive Mischung aus Kommunikationsplattform, Arbeitstreffen und Netzwerkevent

Bilder: Koelnmesse/ZOW
Mit ihrer Werkstattatmosphäre bietet die Fachmesse für Möbelfertigung und Innenausbau ZOW den Profis der Möbelbranche ein Paket aus konstruktiven Gesprächen, projektbezogenem Arbeiten und effizientem Netzwerken. Die nächste Ausgabe findet vom 4. bis 6. Februar 2020 statt.
Eine der größten aktuellen Herausforderungen für die Branche ist der immer knapper werdende Wohnraum. Lösungen zeigt die Sonderschau Tiny Spaces: From Square Meters to Shared Meters. In drei Wohnsituationen gibt es Beispiele, wie Räume multifunktional nutzbar werden.
Als informativer Treffpunkt zum Thema Leichtbau ist eine Gemeinschaftstand mit 20 Mitgliederständen und 30 Werkbänken geplant, an denen die Bearbeitung von Leichtbauwerkstoffen gezeigt wird.
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Mittwoch, 13. November 2019
Paul Klotzsche ist Deutscher Meister bei den Tischlern
Berufsmeisterschaften 2019 – Barhocker als Aufgabe

Bilder: TSD/art-pix.com
Ein Barhocker mit 16 klassischen Verbindungen – alle von Hand ausgeführt –, dazu zwei innenliegende Fasen, vor diese und etliche weitere Herausforderungen sahen sich die Teilnehmer bie den Berufsmeisterschaften der Tischler und Schreiner diese Woche gegenüber. Das ganze Repertoire auf einmal in nur 18 Stunden abzurufen, so dass am Ende ein handwerklich einwandfreies Sitzmöbel steht, das schaffen nur echte Profis.

Im hessischen Schlüchtern stellten sich 15 Landesmeister und eine Landesmeisterin der Aufgabe. Das beste Ergebnis erzielte Paul Klotzsche (Mitte und Einzelbild) aus Pirna (Sachsen, Deutsche Werkstätten Hellerau). Der zweite Platz ging an Sven Schröder (Bayern, Schreinerei Sponsel in Fuchsstadt). Den dritten Platz belegte Lukas Cramer (Niedersachsen, Dock Zwo – Die Tischlerei in Emden).
TSD-Vizepräsident Stefan Zock beglückwünschte die Teilnehmer dankte den Unterstützern des Wettbewerbs und vor allem den Ausbildungsbetrieben, deren Engagement auch in diesem Jahr mit über 7.000 Gesellenbriefen entscheidend zur Fachkräftesicherung in der Branche beiträgt.
Austragungsort war die Kinzig-Schule Schlüchtern, sie bildet 1.600 Schüler, Schülerinnen sowie Studierende in neun unterschiedlichen Schulformen und bis zu fünf beruflichen Schwerpunkten aus. AM Bereich Holztechnik lernen derzeit mehr als 100 Auszubildende und in Kooperation 16 Meisterschüler. Für den ganzheitlichen Unterricht in den modernen Schulwerkstätten stehen sechs Lehrkräfte zur Verfügung.
Eindrücke vom Wettkampf samt Videodokumentation gibt es bei Tischler Schreiner Deutschland:
www.tischler-schreiner.de/plw-2019-live
Freitag, 08. November 2019
Junge Tischlerprofis im Wettbewerb
Bundesfinale der Berufsmeisterschaften starten Montag in Schlüchtern

Bild: TSD - art-pix.com
Ab Montag stellen junge Tischler- und SchreinergesellInnen bei den Deutschen Meisterschaften 2019 ihr handwerkliches Geschick unter Beweis. Ausgetragen wird der Wettbewerb unter dem Motto »Profis leisten was« vom 11. bis 13. November an der Kinzig-Schule im hessischen Schlüchtern.
Bei den Deutschen Meisterschaften messen sich die praktisch versiertesten Tischler und Schreiner des aktuellen Gesellenjahrgangs. In Schlüchtern stehen sie vor der Aufgabe, in zwei Tagen ein Möbelstück aus Vollholz herzustellen – mit zahlreichen klassischen Verbindungen und kniffligen Details. Anschließend bewertet eine Fachkommission die Arbeiten nach Kriterien wie Maß- und Schnitt-genauigkeit, Passgenauigkeit der Verbindungen sowie Verhalten der Kandidaten untereinander.
Wer die Deutsche Meisterschaft gewinnt, qualifiziert sich – sofern das Höchstalter nicht überschritten wird – fürs nächste Level: die Berufsweltmeisterschaften 2021 in Shanghai.
Qualifiziert haben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei verschiedenen Vorentscheiden auf Innungs-, Kammer- und Landesebene. Unter ihnen ist auch der vom TSD-Blog bekannte Paul Klotzsche: Als frisch gekürter Sachsenmeister ist er in Schlüchtern am Start und berichtet auch live von dort.
Der TSD postet regelmäßig vom Wettbewerb im Web und auf Facebook:
www.tischler-schreiner.de/plw-2019
www.facebook.com/tischlerschreinerdeutschland
Dienstag, 29. Oktober 2019
Jobticket und Dienstrad steuerfrei
Anreiz für den Umstieg
Wer von seinem Chef ein Jobticket oder ein Dienstfahrrad gestellt oder mitfinanziert bekommt, muss auf diese Leistung keine Einkommensteuer mehr zahlen. Diese neue Regelung gilt seit Anfang dieses Jahres und soll ermuntern, den Weg zur Arbeit mit Bus, Bahn oder (Elektro-)Fahrrad zurückzulegen.
Darauf macht unter anderem der Verband Tischler NRW auf seiner Website aufmerksam. Die neue Steuerbefreiung von Diensträdern gilt sowohl für normale Fahrräder als auch für E-Bikes
Auch privat darf man das Jobticket oder Dienstfahrrad nutzen, ohne dass das Auswirkungen auf die Steuerbefreiung hat. Beim Jobticket wird die steuerfreie Leistung des Arbeitgebers allerdings auf die Entfernungspauschale angerechnet, damit diejenigen mit gesponsertem Jobticket nicht besser dastehen als die, die ihr Ticket aus eigener Tasche zahlen. Das vom Arbeitgeber gestellte Dienstfahrrad hat hingegen keine Auswirkungen auf die Entfernungspauschale.
Montag, 14. Oktober 2019
Münchener Fachakademie für Restauratoren lädt zum Info-Tag
Kunst und Kulturgut aus Holz bewahren

Abb.: Goering-Institut
Junge Menschen, die sich für den Beruf des Restaurators für Möbel und Holzobjekte interessieren, sind am Mittwoch, 20. November 2019, in der Staatlich anerkannten Fachakademie für Restauratorenausbildung am Goering-Institut in München zum Informationstag willkommen.
Der Info-Tag findet von 10 bis 14 Uhr in den Räumen der Fachakademie, Giselastraße 7, 80802 München, statt. In zwei Vorträgen, um 11 und um 13 Uhr, stellt die Fachakademie Beruf und Ausbildung im Detail vor und erläutert, wie Restauratoren Kunstgegenständen und Kulturgut für die Nachwelt bewahren. Darüber hinaus stehen auch die Dozenten bereit, um Einblicke in die Tätigkeiten zu geben und Fragen rund um Ausbildung und Beruf zu beantworten. Das Fächerspektrum der Ausbildung reicht von den historischen Handwerkstechniken über moderne Untersuchungsmethoden sowie spezielles Wissen in Chemie und Biologie bis zur Möbelstilkunde.
Kurzentschlossene können auch noch in das im September begonnene Studienjahr 2019/20 starten, es gibt noch freie Plätze. Voraussetzung für das Studium an der Fachakademie, die seit 30 Jahren Restauratoren ausbildet, ist ein Berufsabschluss in einem holzverarbeitenden Handwerk oder Abitur und ein fachbezogenes restauratorisches Praktikum.
