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Donnerstag, 06. Februar 2020
Imi bringt Mosaikfliesen-Reproduktion
Leicht zu handhaben von der Matte oder Platte

Bild: Imi (H. Schubert)
Klassische Mosaikfliesen sind seit Jahrtausenden als gestalterisches Element beliebt. Eine leicht zu pflegende und leicht zu verarbeitende Version der mediterranen Fliesen präsentiert jetzt imi (H. Schubert), der für Betonimitationen bekannte Hersteller aus Wettringen: Die Mosaik-Reproduktion gibt es auf der imi-Matte oder auf MDF-Verbundwerkstoffplatte im Standardmaß 2.604,0 x 993,5 mm. Das Material kann mit handwerksüblichen Werkzeugen bearbeitet werden.
Mit einer mineralischen 3D-Beschichtung und einem speziellen Kolorierungsverfahren erzielen die Münsteraner die typische, lebhafte Ton-in-Ton Farbgebung und eine authentische Haptik. Die Fugen bestehen dabei nicht, wie im Original üblich, aus zementhaltigem Fugenmörtel. Die gesamte Oberfläche wird in einem Arbeitsgang gegossen und ist porenlos. So können sich auch Schmutz und Kalk nicht absetzen und die Fliesenimitation ist leicht abwischbar, ohne dass Fugenreinigungsmittel und -werkzeuge sind nicht benötigt würden.
Die Mosaikfliesen-Reproduktion kann nicht nur traditionell an Wänden und Böden in Bädern und Küchen eingesetzt werden, sondern auch für Möbelfronten. Dabei eignet sich die Matte besonders für Wand, Decke und Boden. Sie ist extrem strapazierfähig und so flexibel, dass man selbst runde Elemente damit belegen kann.
Zur Auswahl stehen aktuell zwei verschiedene Farbdesigns jeweils in einem mediterranen Mix aus Braun und Beige.
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Mittwoch, 29. Januar 2020
Die Gewinner des 17. Pure TalentsContest der imm cologne
Flexibel, flat-packed, nachhaltig

Bilder: imm cologne
Beim 17. Pure Talents Contest auf der internationalen Einrichtungsmesse imm cologne 2020 stand bei vielen Entwürfen die Nachhaltigkeit im Fokus: In der Materialwahl und -behandlung, Transportierbarkeit oder der Bewusstmachung unseres Umgangs mit Ressourcen. Aber auch Mobilität und Flexibilität der Einrichtung beschäftigte die Nachwuchsdesigner.
Den ersten Preis vergab die Jury an Marie Kurstjens und Iva Coskun (Deutschland) für ihren zusammenklappbaren und universell einsetzbaren Tisch Levi. Auf den ersten Blick wirkt Levi wie ein normaler, simpler Tisch mit einer Holzplatte auf einem Metallgestell. Doch durch ein gelenkartiges Scharnier kann das Gestell in allen möglichen Winkeln aufgestellt und arretiert werden, um Platten verschiedener Formate aufzunehmen – vom Esstisch-Quadrat bis zum Arbeitsplatz-gerechten Rechteck. Levi steht laut Jury für eine Tendenz zu transportoptimierten Flat Pack-Produkten, die bei den Wettbewerbsbeiträgen auffällt. Viele Produkte kommen auch gezielt dem Bedarf nach flexiblem Einsatz im täglichen Gebrauch wie auch bei Umzügen entgegen. »Der Tisch wirkt so einfach und selbstverständlich, als gäbe es ihn schon seit Jahren. Dabei ist es ein neues Produkt. Das an sich ist schon eine ästhetische Qualität«, kommentiert Johannes Hünig die Entscheidung der Jury.

Der zweite Preis geht an Omit – einen nicht-elektrischen, handbetriebenen Staubsauger, entworfen von Hiroyuki Morita (Japan). Omit zeigt, dass auch Anwendungen ohne smarte Technik und Energie machbar sind. Jury-Mitglied Philippe Malouin: »Omit ist ein sehr intelligenter Entwurf; mit der innen liegenden Mechanik und der Gestaltung des Gehäuses verkörpert die Designerin für mich die ideale
Mischung aus Erfinder und Designer.« »Omit ist auch ein Zeichen gegen die um sich greifende Elektrifizierung einfachster Handgriffe – wie beispielsweise einer elektrischen Pfeffermühle«, findet Jurymitglied Sebastian Herkner, und Suvi Saloniemi betont: »Er ist einfach gut gestaltet, so dass er für eine spontane Nutzung auch gut in einem offenen Regal liegen kann, ohne negativ aufzufallen.«

Auch der dritte Preis geht an ein Produkt, das Energie zum Thema macht – in Form von Licht. Die Leuchte Jojo, entworfen von Sofia Souidi (Deutschland), wird durch Ziehen an einer Schnur gestartet und mit der Zeit dunkler, bis sie gänzlich erlischt; durch die Veränderung des Lichts soll ein Zeitgefühl beim Nutzer erzeugt werden. »Jojo ist auf eine fast poetische Weise sehr intuitiv und bringt einen zum Lächeln«, ergänzt Johannes Hünig. Anerkennungen durch die Jury und eine Instagram-Abstimmung.
Der in diesem Jahr zum ersten Mal ausgelobte Audience Prize geht als Ergebnis des Instagram Votings an den Flow Chair von Fillip Lenarick (Polen) – ein weiteres Flat-Pack-Produkt, einfach zusammenzubauen und komfortabel, ein Sitzmöbel, das gut in ein modernes, luftiges Interieur passt.
Dieses Jahr vergab die Jury gleich zweimal eine Special Mention: Zum einen an Aspirator von Qing Deng (China) – eine Art Sitzsack, der durch Schallwellen aufgeblasen wird, die durch Schreien in einen Trichter ausgelöst werden. Die zweite besondere Erwähnung erhält According to the Grain, ein Sitzmöbel zur Würdigung der Materialität von Holz, entworfen von Sho Ota (Japan). Die härteren Äste des Holzes werden durch Sandstrahlen der weicheren Teile herausgearbeitet, wodurch trotz der herausragenden Ast-Rudimente eine insgesamt weiche Oberfläche entsteht. »Der Entwurf hebt etwas hervor, was wir sonst als angeblichen Materialfehler verstecken. Und obwohl es unbequem aussieht, sitzt man auf Bank und Hocker erstaunlich komfortabel«, ist sich die Jury einig.
Der Nachwuchswettbewerb für Designer zählte dieses Jahr 862 Produkteinreichungen aus 59 Nationen.
Freitag, 10. Januar 2020
Minipress top von Blum
Präzise Bohren und Beschläge setzen

Bild: Blum
Die Minipress top ist die neue Generation der Bohr- und Beschlagsetzmaschinen von Blum, mit der sich komplette Korpusse inklusive mittiger Lochreihen und horizontaler Bohrungen bearbeiten lassen.
Das Bohren von Mittelreihen mit der Minipress top ist dank einer Ausladung von 350 Millimetern möglich. Ein Horizontalbohrwerk ist optional erhältlich für eine noch größere Bandbreite von unterschiedlichen Bohroperationen auf einer Maschine. Aufwändige Maschinenwechsel entfallen. Bohrköpfe und Lineale lassen sich werkzeuglos montieren, digitale Anzeigen für Bohrtiefe und Einbohrmaße erleichtern die Einstellung. Für eine hohe Präzision in jedem Bearbeitungsschritt sorgt der feste Arbeitstisch kombiniert mit einem beweglichen Bohrkopf-Schlitten. Die Lineale werden einmal eingerichtet und bleiben dann fixiert.
Die kompakte Maschine eignet sich vor allem für mittelgroße Betriebe mit engen Platzverhältnissen.
In Kombination mit dem computergestützten Anschlagsystem Easystick lassen sich Planungsdaten aus dem Korpuskonfigurator digital auf die Minipress top übertragen oder Werkstückdimensionen direkt am Display eingeben. Easystick berechnet dann alle Befestigungspositionen und die Lineale fahren automatisch in die korrekten Anschlagpositionen.
Mittwoch, 01. Januar 2020
Willkommen 2020
Woodworker wünscht ein glückliches neues Jahr

Freitag, 20. Dezember 2019
imm cologne vom 13. bis 19. Januar 2020
Trends und Inspirationen für das neue Jahrzehnt

Bild: woodworker.de
Das neue Jahrzehnt beginnt für alle, die sich mit Inneneinrichtung und Design beschäftigten, spannend: Sie können vom 13. bis 19. Januar 2020 die richtungsweisenden Möbel und Wohnkonzepte der neuen Dekade auf der internationalen Einrichtungsmesse imm in Köln entdecken.
Zahlreiche Trends und Neuheiten zeigt die imm cologne in der Themenwelt Pure, die zudem mit Outdoor- und Badezimmer-Produkten weiter ausgebaut wird. Das Messesegment »Pure« bietet eine besondere Mischung aus großen Designmarken und kleinen Designlabels, jungen Start-ups und klassischen Möbelsortimentern. Hier werden Trends gesetzt und inspirierende Wohnkonzepte vorgestellt. Die Unterabteilung »Pure Editions« bietet in dunkel ausgekleideten Hallen einen bühnenartigen Rahmen für Designinszenierungen. Im Format »Pure Atmospheres« stehen Raumerlebnisse, ganzheitliche Einrichtungskonzepte mit kompletten Kollektionen, im Fokus.
Neu im Pure-Konezpt ist dieses Jahr die Themenwelt »Pure Architects«: Im zweijährigen Wechsel mit der LivingKitchen ist diese Abteilung auf die Informationsbedürfnisse von Architekten, Interior Designern und Kauf-Entscheidern zugeschnitten. Hier gibt es neue Möbel in kompakter Form, ergänzt durch Licht, Gebäude-Installationen oder die Themen Wand, Decke und Fußboden sowie Sanitärprodukten.
Gezeigt werden auf der imm cologne 2020 mehr als 100.000 Möbel und Einrichtungsgegenstände, davon etwa ein Drittel absolute Neuheiten. Vom neuen Sofa über die neuesten Material- und Farbtrends bis hin zu Produktinnovationen. Für den besten Überblick etabliert die imm cologne die Neuheiten-Plattform »New Moments«. Besucher der imm cologne können sich im Netz und im Rahmen einer Neuheiten-Installation über die interessantesten Neuheiten der imm cologne informieren.
Neben dem Vortragsforum »The Stage« wird es zur imm cologne 2020 als Highlight für Design-Interessierte auch wieder das Interior-Design-Projekt »Das Haus« geben. Das mittlerweile neunte Haus dieser Event-Reihe wird von dem spanischen Team MUT Design gestaltet.
Der »Pure Talents Contest« bietet erneut jungen Designern die Möglichkeit, sich einem interessierten Messe-Publikum zu stellen und Business-Kontakte zu knüpfen. Zudem sorgen zahlreiche Trendausstellungen und Lounges für einen inspirierenden Messeaufenthalt. Neu ist hier die Trendausstellung »Future Interiors – designed in Germany«: Kuratiert und durch ein attraktives Interior Design verbunden durch die Trendexpertin und Innenarchitektin Katrin de Louw (Trendfilter) zeigt die Sonderschau, wie deutsche Einrichtungsmarken das Thema Nachhaltigkeit als Summe von Faktoren wie Langlebigkeit, universellem Design, Qualität und Einsatz ökologisch verträglicher Materialien, in besonderer Weise verkörpern.
imm cologne - Die internationale Einrichtungsmesse
Köln 13.01. - 19.01.2020
(Publikumstage Freitag, Samstag und Sonntag),Fachbesucher
Tageskarte 50,00 EUR online/85,00 EUR Tageskasse
Dauerkarte 95,00 EUR online/145,00 EUR Tageskasse
Tageskarte Fachschüler/Studenten 12,00 EUR
Publikumstage
Tageskarte (gültig 17., 18. oder 19.01.2020) 15,00 EUR Online/30,00 EUR Tageskasse
Tageskarte Familie (gültig 17., 18. oder 19.01.2020) 25,00 EUR Online/36,00 EUR Tageskasse
