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Dienstag, 29. Januar 2013
Familiendesign
The Hansen Family setzt auf »handmade furniture« und »home grown wood«

The Hansen Family ist ein skandinavisch inspiriertes Möbeldesignlabel der in Paris lebenden Designerin Gesa Hansen. Ihre Familie, das sind Designer, Architekten und Handwerker, die es aus Dänemark ins Sauerland verschlagen hat.
Mit Vater Hans, Bruder Björn und Schwägerin Virginia arbeitet sie in Arnsberg in der h+h furniture GmbH zusammen.
Die Kollektion Remix der Hansen Family bringt traditionelle Entwürfe und Handwerkskunst der Familie in die Gegenwart. Sie wird in der familieneigenen Werkstatt im Sauerland produziert. Das handverlesene Eichenholz für die Hansen-Family-Möbel stammt - »home grown« sozusagen – aus den umliegenden, nachhaltig bewirtschafteten Wäldern des Sauerlandes.
Remix hat bereits zwei Mal den Red Dot award gewonnen sowie den Good Design Award des Chicago Athenaeum und wurde für den Deutschen Design Preis nominiert.
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Samstag, 26. Januar 2013
Schlüssel im Schließzylinder abgebrochen?
Holzi-Tipp
Oft klappt dieser Trick:
1. Du kneifst(!) den vorderen glatten Teil eines Laubsägeblatts ab, damit die Sägezähne den Schlüssel wie mit Widerhaken packen können. Die Sägezähne deuten zu dir. Vor dem Herausziehen leicht drehen.
2. Lugt nun ein Stück des Schlüssels hervor, ziehst du ihn mit der Zange raus.
Quelle: Carsten Hilbert. »Holzis Handbuch für Schreiner«. Siebenmark & Hilbert Verlag. Frankfurt am Main 2008.
Mittwoch, 23. Januar 2013
Lange Hölzer spalten
HL 1200 special edition von Scheppach

Bild: Scheppach
Mit seinem Drehstrommotor von 4,1 kW und 12 Tonnen Spaltkraft nimmt es der 207 Kilo schwere Spalter HL 1200 special edition von Scheppach auch mit längeren Harthölzern auf. Er kann 138 cm lange Hölzer spalten, die Spaltlänge lässt sich über einen steckbaren und einen schwenkbaren Spalttisch auf 90 oder 62,5 cm bequem verringern.
Ein Hydraulikzylinder mit 55 cm Hub treibt den Spaltkeil mit 4,5 cm/sec Vorlauf- und 18 cm/sec Rücklaufgeschwindigkeit an. Der Spalthub lässt sich stufenlos einstellen.
Der robuste Spalter selbst wiegt 207 Kilo, lässt sich aber mit den Vollgummireifen leicht transportieren.
Als Zubehör sind ein Verlängerungskeil, ein extra breiter Treibkeil sowie ein patentierter 6-fach Multispaltfächer zur
zeitsparenden Herstellung von Anzündholz erhältlich.
Montag, 21. Januar 2013
Clever gesteckt
Regalsystem von Steckwerk

Drei verschiedene Arten von Brettern, mehr braucht es nicht, um ein Regal zu bauen. Lukas Hechinger hat mit seiner Firma Steckwerk in Karlsruhe ein einfaches System zum Stecken entwickelt: Dank spezieller Aussparungen lassen sich die Bretter ohne jegliche Verbindungsbeschläge zu einem Regalsystem zusammenfügen, das man jederzeit flexibel umbauen und erweitern und so sich wandelnden Umgebungen anpassen kann.
Die Bretter bestehen aus MDF, sind mit Melaminharz in Schwarz oder Weiß beschichtet, die Kante ist roh belassen. Es gibt sie für zwei Fachgrößen (Ordnergröße oder Turnschuhgröße), und jeweils drei Arten, aus denen man das komplette Regal zusammensteckt: Mittel- und Endstück sowie Doppelendstück.
Wegen der Passgenauigkeit werden die Elemente in Deutschland gefertigt, und auch ein mehrmaliger Ab- und Aufbau sollte ihrer Schönheit und Funktionsfähigkeit keinen Abbruch tun, versichert Steckwerk.
Inzwischen gibt es auch einen Tisch und einen Hirschkopf zum Stecken.
Freitag, 18. Januar 2013
Holz auf der Nase
Brillenkollektion von Kerbholz

Bild: Kerbholz
Mit einer gar nicht hölzern sondern sehr trendy designten Sonnenbrillen-Kollektion machen vier Kölner Jungs den Werkstoff Holz zum Lifestyle-Material. Unter dem Label Kerbholz sind sie im vergangenen Sommer mit einer Kollektion Sonnenbrillen, die die Modellnamen Ferdinand, Alfons, Justus und Leopold gestartet und waren binnen kurzer Zeit ausverkauft.
Motiviert hatte sie der Nachhaltigkeitsaspekt des Materials Holz und dessen natürliche Schönheit.
Neben Zebrano und Sandelholz werden die aus einem Stück gefrästen und lackierten Brillen nun auch in rötlichem Rosenholz angeboten. Darüber hinaus arbeiten die Kölner daran, ausschließlich FSC-zertifizierte Quellen für alle nicht heimischen Hölzer zu verwenden
Für diejenigen, die die Holzbrillen als optische Brille tragen möchten, kommt jetzt die Edition »Heimatwald« heraus: drei Formen in Hölzern wie Walnuss oder Kirsche aus in Deutschland gefällten und verarbeiteten Bäumen hergestellt. Sie werden aus mehrlagigem Furnierholz gebaut, um eine größtmögliche Stabilität bei möglichst geringem Gewicht zu gewährleisten. Der voraussichtliche Verkaufspreis der »Heimatwald«-Holzgestelle soll bei rund 350 Euro liegen.
Geplant sind außerdem Armbanduhren aus Vollholz.