News
Freitag, 29. Januar 2010
Kleine Teile und sehr kleine Teile lackieren
Holzi-Tipp
Es geht schneller und man spart Lack, wenn mehrere kleine Teile auf zwei mit Abdeckband beklebte Leisten gelegt werden (Abdeckband, damit man die Leisten öfter benutzen kann).
Sehr kleine Teile, die allein durch die Druckluft der Pistole wegfliegen, befestige ich auf einer Leiste. Entweder mit Spiegelklebeband oder ich stecke sie auf eine Schraube (wenn das Werkstück eine Bohrung hat). Die Teile dürfen nicht direkt auf der Leiste liegen, sonst kleben sie fest.
Quelle: Carsten Hilbert. »Holzis Handbuch für Schreiner«. Siebenmark & Hilbert Verlag. Frankfurt am Main 2008.
Mehr Holzi-Tipps & »Holzis Handbuch für Schreiner« zum Bestellen findet Ihr hier:
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Freitag, 22. Januar 2010
In zwei Jahren zum Techniker
Holztechnik-Fachschule Kaiserslautern informiert über Ausbildung

Entwurf: Fachschule f. Holztechnik KL
Zu einer Infoveranstaltung über die Ausbildung zum Holztechniker lädt die Fachschule für Holztechnik in Kaiserlslauternam morgigen Samstag, 23. Januar 2010, ein. In der Berufsbildenden Schule I – Technik, Kaiserbergring 29, 67657 Kaiserslautern, Raum O 206, geht es um 10 Uhr los.
Die zweijährige Ausbildung zum staatliche geprüften Holztechniker setzt den Schwerpunkt Möbelbau und Raumgestaltung und wendet sich an Gesellen und Facharbeiter aus Berufen der Holztechnik. Der Abschluss »staatlich geprüfter Holztechniker« qualifiziert für die Übernahme von mittleren Führungspositionen in Handwerk und Industrie. Erworben werden kann außerdem die IHK/HWK-Ausbilderbefähigung. Als Absolvent der Technikerschule darf man sich auch im Handwerk selbständig machen. Das Abschlusszeugnis berechtigt außerdem zum Studium an den Fachhochschulen des Landes Rheinland-Pfalz.
Der Bildungsgang ist kostenfrei und kann über Schüler- oder Meister-Bafög gefördert werden.
Mehr Infos:
www.bbs1-kl.de
{encode=“info@bbs1-kl.de” title=“info@bbs1-kl.de”}
Tel. 0631-3727-0
Infoveranstaltung »Holztechniker - Schwerpunkt Möbelbau und Raumgestaltung«
Samstag, 23. Januar 2010
10 Uhr
Berufsbildenden Schule I – Technik
Kaiserbergring 29
67657 Kaiserslautern
Raum O 206
Mittwoch, 20. Januar 2010
Geheimnis um Stradivaris Geigenlack entschlüsselt
Deutsch-französisches Wissenschaftlerteam findet gewöhnliche Zutaten

K eine Hexerei: Seit mehr als 200 Jahren wird spekuliert, welche besonderen Zutaten der Geigenbaumeister Antonio Stradivari (1644-1737) wohl für den berühmten Lack seiner legendären Instrumente verwendet hat. Doch es waren ganz profane, in seiner Zeit völlig übliche Werkstoffe, wie eine jetzt veröffentliche Studie eines deutsch-französischen Forscherteams belegt.
Demnach hat Stradivari zunächst eine Schicht aus Öl ohne Füllstoffe oder Pigmente als Versiegelung auf das Holz aufgetragen. Eine mineralreiche Schicht, wie in früheren Studien vermutet, war nicht auffindbar, berichtet die Kunstakademie Stuttgart, an der einer der beteiligten Autoren studiert, auf Ihrer Website. Anschließend trug der Geigenbaumeister eine Schicht mit roten Eisenoxiden sowie organischen Farblacken, vermutlich aus den Färbeinsekten Cochenille auf - alles derzeit gängige Materialien.
Dienstag, 19. Januar 2010
Handwerk setzt TV-Spot aus
Zuschauer empfinden große Ähnlichkeit mit Bildern aus Haiti
Das Handwerk lässt seinen umstrittenen Image-Spot vorerst nicht mehr in Fernsehen und Kino laufen, wie der ZDH berichtet. Der Grund ist, dass offenbar die Zuschauer die Katastrophenbilder aus dem Imagespot mit den Nachrichtenbildern aus dem Erdbebengebiet Haiti verbunden hatten und sich bei den Fernsehsendern beschwert hatten, erklärt ZDH-Präsident Otto Kentzler. Er weist allerdings darauf hin, dass viele Handwerker bereits in Haiti unterwegs seien, um zu helfen und für diesen Einsatz bei Hilfsorganisationen wie THW oder Deutschem Roten Kreuz von ihren Betrieben freigestellt seien. Außerdem planten viele Betriebe, den Wiederaufbau zu unterstützen.
Samstag, 16. Januar 2010
Was wäre, wenn…
es keine Handwerker gäbe - Werbespot des Handwerkskammertags

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Wenn wir keine Handwerker hätten - dann würden wir nackig und schutzlos sein und steinzeitmäßig mit Stöckchen Feuer machen müssen. So stellt es ein Fernseh-Werbespot dar, der Auftakt einer bundesweiten und auf fünf Jahre angelegten Imagekampagne ist, die der Deutsche Handwerkskammertag (DHKT)
ins Leben gerufen hat. In dem Spot zerbröselt unter den Augen der Akteure nach und nach alles von Handwerkerhand geschaffene - Brötchen, Möbel, Schmuck, Häuser, Kleidung - zu Staub, bis alle nackt und mit verfilzten Haaren im Sand hocken. Aussage: Unser »zivilisiertes« Leben - undenkbar ohne Handwerk.