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Dezember 2005

Gut gepflegt hält’s länger

Broschüren des Holzabsatzfonds geben Tipps

Auch Konstruktion und Holzart entscheiden, ob die Witterung dem Holz im Außenbereich etwas anhaben kann. Holzarten wie Eiche, Robinie oder Lärche sind witterungsbeständig und widerstehen Pilzen und Insekten gut. Bei der Konstruktion sollte man darauf achten, Kanten abzuflachen und Vermeidung waagerechte Flächen zu vermeiden, damit Wasser abfließen kann. Auch Terrassen und Balkone sollten ein leichtes Gefälle haben – zwei Prozent reichen aus. Ein Sand-Kies-Bett unter der Terrasse schützt vor Staunässe. Fugen in der Beplankung sichern die Belüftung. Blechabdeckungen schützen Holzkanten vor Nässe. Holzstützen sollten auf Stützfüßen aus rostfreiem Stahl aufliegen oder ein Betonfundament bekommen – direkten Bodenkontakt unbedingt vermeiden.

Im Haus kann man stark beanspruchte Holzböden und Treppen mit farbigen oder transparenten Lacken versiegeln. Bei Tischplatten, Arbeitsflächen und weniger beanspruchten Holzböden genügt es, sie alle paar Jahre zu ölen oder zu wachsen. Kleinere Kratzer können mit Holzkitt ausgebessert werden. Bei geringer belasteten Innenbauteilen wie Türen reicht es, sie mit einem milden Pflegemittel nur leicht feucht abzuwischen.

Weitere Informationen über Holzpflege bieten die kostenlosen Broschüren “Innenräume planen” (Bestell-Nr. H 075) und “Wohnstile entdecken” (Bestell-Nr. H 078), zu bestellen unter

www.natuerlichholz.infoholz.de

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