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Dienstag, 13. November 2012
Glööcklers Schlöösschen
Stardesigner entwirft ein »pompööses« Haus

Bögen und runde Formen will Stardesigner Harald Glööckler zurück in die Architektur bringen und hat - für anspruchsvolle Individualisten, wie es in seiner Pressemitteilung heißt - das Haus »Petit Palais« gestaltet. Vier Türmchen und einer runder Balkon prägen die äußere Gestalt, im Inneren empfängt ein Entree mit bogenförmiger Galerie die Eintretenden und rollt Ihnen sozusagen den roten Teppich aus. Die 233 Quadratmeter Innenfläche lassen sich variabel gestalten.
Auch bei der Ausstattung hat Glööckler Hand angelegt und ornamentale Tapeten designt sowie Einbaumöbel, die Esszimmer und Küche gleichermaßen verbinden wie trennen: In der Küche kann man das Geschirr einräumen, im Esszimmer wieder entnehmen.
Die Vertriebsfirma Glööckler House & Home bietet das Haus in verschiedenen Ausstattungen an: von der Kreativausführung, für Bauherren, die gerne mitgestalten, über die schlüsselfertige Premium-Variante mit Glööckler-Tapeten, farbigen Wänden und Stuckfassade bis hin zur Ausführungen »Palais Royal« mit goldfarbenen Geländern, Sauna, Whirlpool, Premiumküche und Kamin.
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Mittwoch, 29. Februar 2012
Pfiffiges Design vom Ort zum guten Preis
Lokaldesign in Hamburg

Anna Hagel, Stool 331
Knappen Raum optimal und vor allem schön nutzen mit gut designten Einrichtungsgegenständen zu bezahlbaren Preisen ist das Motto von Lokaldesign. “In Hamburg ist Wohnungsraum knapp, es gibt überdurchschnittlich viele Ein- und Zwei- Personen-Haushalte“, erklärt Julia Oertel, die zusammen mit Katharina Roedelius Lokaldesign führt. Lokaldesign ist Hamburgs erstes Einrichtungsstudio für Möbel und Accessoires von örtlichen Designern. Außerdem bietet Lokaldesign ein Café und Events und ist damit Treffpunkt für »Designer, Grafiker, Künstler und Freunde der modernen Lebensart«.

Annika Malchus, HeelHole Bilder: Lokaldesign
Jüngst hat das Design-Cafe ein gemeinsames Projekt mit Innenarchitekturstudenten der FH Mainz initiiert, in der Aufbewahrungslösungen entstanden wie eine Buchstation mit integrierten Lesezeichen für alle, die parallel mehrere Bücher lesen oder ein Lochbrett zur Aufbewahrung und Zurschaustellung hochhackiger Schuhe. Der Herstellungspreis durfte nicht über 200 Euro liegen und das Produkt muss mindestens zehn Mal reproduziert werden können. Die entstandenen Produkte sind ab dem 24. März bei Lokaldesign zu sehen.
Nicht-Hamburger können Lokaldesign im Internet und via Gratis-App fürs iPad/-Phone besuchen und dort auch einkaufen.
Dienstag, 17. November 2009
Zweites Leben für alte Schätzchen
Zweitsinn macht aus gebrauchten Sachen neues Möbel-Design

Bild: zweitsinn.de
Da finden heimatlos gewordene Schubkästen unterschiedlichster Herkunft ein gemeinsames neues Zuhause in der Kommode »Tausenschub«, da werden Transportpaletten zu Sitzflächen von »Frings’ Hockern«, getragene Mäntel zu Bezügen für Polsterwürfel auf dem Sofa »Pixelstar« und ehemalige Wohnträume aus dem Abholmarkt zu neuen Tischen - das Netzwerk Zweitsinn verhilft Dingen, die mancher nur noch für den (Sperr-)müll tauglich befinden würde, zu einem zweiten Leben.
Donnerstag, 20. August 2009
Skateboard-Möbel
Rollbrettsport inspiriert zu Lampen, Loungesesseln & Co.

Bild: toxel.com
Das rollt: Ziemlich coole Ideen, wie man aus Skateboards Möbel gestalten kann, hat das Design-Blog toxel.com gesammelt. Stylishes Zeug für Fans des Rollbrettsports und Liebhaber skurrilen Designs: Regale, Bilderrahmen und Couchtische mit verkreuzten Decks sind ebenso dabei wie eine Uhr aus Rollen, Decks als Treppenstufen und ein Ottoman-angehauchter Lounge-Sessel.
Mehr Info:
www.toxel.com
Dienstag, 09. Juni 2009
Wunderbare Holzwelten
Wonders in Wood auf der Ligna

Fotos: woodworker.de
Die Berufsfachschule für Holzschnitzerei und Schreinerei Berchtesgaden durfte auf der Sonderpräsentation »Wonders in Wood« auf der Ligna eine außergewöhnliche Werkschau bestreiten. Für die Themenschau bei den »Wonders in Wood« entwarfen die angehenden Tischler der Schule beeindruckende Möbelstücke zum Thema »Solitär«. Die künftigen Holzbildhauer arbeiteten unter den Überschriften »Torso«, »Stelen«, »Schalen in Tierform«.

Die Schüler beider Fachrichtungen zeigten nicht nur ihre beeindruckende Arbeiten, sondern arbeiteten vor Ort künstlerisch und handwerklich. So konnten die Besucher Werkstattluft schnuppern und sich mit den kreativen jungen Leuten über deren Projekte austauschen. Die Berchtesgadener Schule wurde 1840 als Zeichenschule gegründet und ab 1858 als Schnitzschule weitergeführt und gilt heute als eine der anerkanntesten ihrer Art.
Ein paar Impressionen haben wir eingefangen, zu sehen hier.
Im Bereich der Verkaufsausstellung zeigten 22 internationale Kunsthandwerker und Künstler aus ihre beeindruckenden Exponate, einen Einblick kann man sich im Katalog verschaffen, den es kostenfrei zum Download gibt.
Katalog und mehr Info:
www.wonders-in-wood.de