News
Donnerstag, 16. April 2009
Professionell Licht machen
Kostenlose Planungssoftware Dialux

Bild: Dial
Profimäßig Licht planen lässt sich mit der kostenlosen Software Dialux.
Die von dem Licht- und Gebäudetechnik-Dienstleister Dial aus Lüdenscheid entwickelte Software ermöglicht es, Licht und Leuchten zu planen und zu berechnen. Aus elektronischen Katalogen kann man Leuchten verschiedener Partner-Hersteller einfügen.
Die geplanten Kunst- und Tageslichtszenarien werden fotorealistisch visualisert und können mit interessanten Kamerafahrten präsentiert werden.
Der Im- und Export aus bzw. zu allen gängigen CAD-Programmen im .dxf- und .dwg-Format ist möglich.
Kostenloser Download:
|
Dienstag, 12. August 2008
Tipps für die Hochglanzlackierung
Denn nur was richtig geschwabbelt wurde, kann richtig glänzen

Fotos: Jordan Lacke
Hochglanz lackierte Oberflächen liegen im Trend. Warum man sich an das zunächst schwierig erscheinende Thema ruhig rantrauen kann und was man beachten sollte erklärt Jan Duzy, Anwendungstechniker beim Lackhersteller JP Coatings (Marke Jordan Lacke), der am Standort in Würzburg mehrmals im Jahr praxisorientierte Kundenschulungen mit dem Schwerpunkt »Hochglanzoberfläche leicht gemacht« anbietet:
»Zahlreiche Publikationen sind bereits über die Fertigung von polierten Hochglanzoberflächen erschienen. Doch trug die vielfältige Beschreibung des mit der Lackierung verbundenen Aufwandes eher dazu bei, dass der Handwerker verun-sichert ist und Hochglanzlackierungen entweder ablehnt, oder an spezialisierte Betriebe abgibt. Dies führt natürlich dazu, dass die Mehrzahl von Handwerkern auf solche, oft lukrative Aufträge verzichtet oder auf die Fertigung von Hochglanzoberflächen ausweicht, die nicht poliert werden. Doch führen gespritzte Hochglanzoberflächen, auch wenn sie relativ staubfrei lackiert werden, in vielen Fällen zu Beanstandungen, da sie meist dem Urteil des anspruchsvollen Kunden nicht gerecht werden, weil sie zum Beispiel sehr oft unter bestimmten Lichtverhältnissen ein unruhiges Erscheinungsbild aufweisen.
Montag, 21. Mai 2007
Wer hat’s erfunden?
Schweizer Antikschreiner baut Holzmaschine

Erich und Mäggi Schatt mit der Holzmaschine
So was bringt wahrscheinlich nur ein Eidgenosse mit der ihm eigenen uhrwerksmäßigen Präzision und unendlicher Geduld fertig: Sieben Jahre lang hat Erich Schatt seine Freizeit in die Konstruktion und Fertigung einer Maschine aus Holz gesteckt. 30 Zahnräder gefertigt, jeden Zahn einzeln eingeleimt, jede Menge Kettenglieder gemacht und verbunden, Getriebe und Gelenke gebaut und alles zu einem Präzisionswerk vereint, in dem alles ineinandergreift, angetrieben von Pedalkraft.
Am Anfang stand die Faszination, die Fahrrad- und Schiffsketten auf den Schweizer Antikschreiner ausübten, und so fertigte er erst einmal eine einzige Kette. Dann wuchs die Maschine Kettenglied um Kettenglied, Zahn um Zahn und tourt jetzt samt ihrem Erbauer und dessen Ehefrau Mäggi durch die Lande, um Menschen neben der Faszination des Werkstoffs Holz auch die von Antrieb, Übersetzung & Co. nahezubringen.
Das kunstvolle Maschinchen war vergangene Woche auf der Kunsthandwerksausstellung „Wonders in Wood“ im Rahmen der Ligna der Publikumsmagnet. Und so durfte Schatt sich wiederholt auf den hölzernen Sattel schwingen und in die Pedale treten, um staunenden Messebesuchern sein Werk in ratternder und kreisender Bewegung vorzuführen. Gefühlte 50 Kilometer jeden Tag, verriet er woodworker.de mit einem verschmitzten Lächeln.
Im Gegensatz zu den metallenen Kollegen müssen die hölzernen Getriebeteile übrigens nicht geschmiert werden. Das übernehmen die im Holz enthaltenen Säfte, erklärt Schatt.
Um die Freizeitgestaltung ihres Mannes muss sich Mäggi Schatt auch in den kommenden Jahren wohl keine Gedanken machen, denn die zweite Maschine hat er schon in Arbeit: Ein Planetengetriebe mit 80 cm Durchmesser wird deren Herzstück bilden. Fertig sein soll sie in drei Jahren.
Mehr Fotos in der ww-Galerie:
Link: http://www.holzmaschine.ch
Dienstag, 20. März 2007
Terrassendeck und Kufenstuhl
Wood Plastic Composites (WPC) bieten vielfältige Einsatzmöglichkeiten

Bild: Ikea
Von Terrassenbohlen kennt man sie schon länger, im Innenausbau von Autos fassen sie Fuß, und inzwischen gibt es bei Ikea auch schon ein Stuhl aus diesem noch relativ neuen Werkstoff: WPC – Wood Plastic Composites.
WPC werden auch als „flüssiges Holz“ bezeichnet. Sie bestehen in Mitteleuropa gängigerweise zu 50 bis 90 Prozent aus Holzfasern oder –mehl, der Rest ist Kunststoff, meist Polypropylen (PP), manchmal auch Polyethylen (PE). Anders als Holz lassen sie sich frei dreidimensional formen und zum Beispiel per Spritzguss verarbeiten. Zudem ist ihre Widerstandskraft gegen Feuchtigkeit größer. Gegenüber Vollkunststoffen haben WPC den Vorteil, dass sie steifer sind und bei Hitzeinwirkung weniger schnell schmelzen.
Freitag, 02. Juni 2006
So teuer wie Edelparfum muss es nicht sein
Stiftung Warentest prüft Alternativen zur Original-Druckertinte

Den neuen Tintenstrahldrucker gibt es für’n Appel und ’n Ei. Doch kaum verlangt das Gerät nach Ersatz für die mitgelieferten Tintenpatronen, wird es richtig teuer. Ihre Original-Druckertinte lassen sich die Druckerhersteller teurer bezahlen als Erdöl oder Edelparfum – der Liter kostet bis zu 2300 Euro. So subventionieren sie die günstigen Anschaffungspreise für das Gerät. Preisgünstigere Nachbauten scheinen da manchem eine attraktive Alternative. Was sie taugen, hat die Stiftung Warentest getestet.
Ergebnis: Die Originalpatronen drucken zwar am besten, aber mit der Fremdtinte lassen sich auch akzeptable Ergebnisse erzielen und bis zu 80 Prozent Kosten sparen. Ein Patronensatz von JetTec für den Canon Pixma iP2000 kostet beispielsweise 11 Euro, das Canon-Original mit weniger Tinte 35,50 Euro. Den Ausdruck mit JetTec-Tinte bewerteten die Tester mit der Note 2,3, der mit Originaltinte bekam eine 2,1.
Bei ganz neuen Tinterstrahldruckern wird das Sparen allerdings schwierig: Canon, Epson und HP kodieren die Tintenpatronen inzwischen mit einem Chip, ohne den der Drucker die Arbeit verweigert. Die anderen Anbieter müssen erst noch die Logik des Chips knacken.
Die genauen Testergebnisse und Spartipps sind bei der Stiftung Warentest online abrufbar: