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Dienstag, 30. Oktober 2018
Holz spielt mit Feuer
Mocopinus Carboris - Karbonisiertes Holz für Innen und Außen
Bild: Mocopinus
Eine 700 Jahre alte japanische Methode, um Fassenverkleidungen zu veredeln, hat die Ulmer Firma Mocopinus aufgegriffen, um unverwechselbare Holzoberflächen für Drinnen und Draußen herzustellen: Für die Profile mit dem Namen »Carboris« verkohlt Mocopinus nach der japanischen Yakisugi-Methode kontrolliert die oberste Schicht des Holzes. Das versieht die Oberfläche mit einer schwarz-silbrig glänzenden Oberfläche und bringt individuelle Maserungen und Faserstrukturen zur Geltung. Gleichzeitig werden die Holzzellen verdichtet, so dass das Holz vor Schimmelpilzen, Verwitterung, Fäulnis und Wasser geschützt ist und ohne Farbanstriche und eine Behandlung mit chemischen Holzschutzmitteln draußen verwendet werden kann. Für den Einsatz im Innenbereich tauglich werden die Hölzer durch einen speziellen Oberflächenlack, der dafür sorgt, dass die schwarzen Sichtflächen nicht abfärben.
Für die Herstellung der Carboris-Profile hat Mocopinus in die nach eigenen Angaben größte Holzbeflammungsanlage in Euroa investiert. Alle Profilvarianten aus dem Mocopinus-Sortiment für den Außenbereich in den Holzarten Nordische Fichte, Sibirische Lärche, Douglasie, Red Cedar und Eiche sind mit karbonisierter Oberfläche erhältlich. Für den Innenbereich ist Carboris in Nordischer Fichte im Profil FAS 00, Stärke 18,5 mm, Breite 146 mm, Länge 4,20 m zu haben. Die Profile lassen sich horizontal und vertikal verlegen. Die schwarz schimmernde Oberfläche rückt Wände in den Blickpunkt und kontrastiert edel mit Beton, Glas, Metall oder Lack.
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Freitag, 19. Oktober 2018
wand|werk bringt Stahl und Beton auf Vlies
Wallenstein und Volimea schließen sich zusammen
Bild: Volimea
Nach der Fusion der Wallenstein-Manufaktur mit Volimea sind die Wallenstein-Kernprodukte jetzt unter der Volimea-Marke wand|werk zu haben. Die Wallenstein-Kollektionen auf MDF- und HPL-Platten ergänzen sich mit den Manufakturbögen der Volimea Produktreihe wand|werk, so dass es die Materialien jetzt neben 0,7-mm-HPL oder auf 18 Millimeter MDF auch auf Vlies in 0,2 mm Stärke gibt.
Besonders bekannt sind die Cortenstahloptiken mit Rosteffekten. Auch Stahl schwarz, Antik-Gold, Schieferstrukturen mit Metalleffekten und Beton sind zu haben. Durch Brandzertifizierung kann das Material auch in anspruchsvollen Projekten eingesetzt werden. Außerdem klassifiziert Volimea den Werkstoff als diffusionsoffen und wasserabweisend.
Dienstag, 09. Oktober 2018
Wasserzeichen geben einen Schuss Lebendigkeit
Kaindl Dekorplatte Native Oak
Bild: Kaindl
Mit ihren gewagten Wasserzeichen wirkt die Dekorplatte Native Oak aus Kaindls Boards Lead Collection besonders lebendig und natürlich.
Wasserzeichen kennt man sonst eher von teurem Papier. Der Salzburger Holzwerkstoff- und Bodenhersteller hat hier das Dekor mit einem Effekt versehen, als wäre das Holz mit Wasser in Kontakt gekommen und hätte nach der Trocknung die typischen Ränder behalten. So bekommt das Material eine Extraportion Authentizität. Mit einem seidig schimmerndem Oberflächenfinish strahlt es Wertigkeit und Eleganz aus.
Native Oak gibt es in der hellen Variante »light« und in dem dunkleren Braunton »antique«. Beide passen gut zu Unifarben und mineralischen und metallischen Designs. Die Native-Oak-Dekorplatten gibt es in unterschiedlichen Formaten und Stärken sowie als Schichtstoff ab Lager. Die helle Version »light« ist auch als Arbeitsplatte lieferbar.
Donnerstag, 04. Oktober 2018
Neuer Markenname
Bilder: Hikoki
Der japanische Elektrowerkzeug-Hersteller Hitachi Koki hat seinen Namen ab Oktober 2018 in Koki Holdings geändert. Auf den Werkzeugen prangt jetzt nicht mehr Hitachi als Markenname, sondern Hikoki (ausgesprochen „hai-ko-ki“). Mit der neuen Marke wollen die Japaner ihr Elektrowerkzeug-Geschäft erweitern.
»Unser Ziel ist es, dem Profihandwerker die Arbeit auf der Baustelle zu erleichtern – egal, wie er will, egal, wo er will«, sagt Yasushi Fukui, Managing Director der Koki Holdings Europe und Chief International Business Officer der Koki Holdings. Mit kraftvollen, langlebigen, präzisen und mobilen Werkzeugen wolle Hikoki auf die Bedürfnisse der Monozukuri ( japanisch für Handwerker) eingehen.
Für seine kabllosen Werkzeuge hat Hikoki eine Mulit-Volt-Akku-Plattform entwickelt: Die neuen Lithium-Ionen-Akkus mit 36 Volt sind auch mit Akku-Geräten der 18-Volt-Klasse kompatibel. Möglich macht das eine intelligente Verbindungstechnik: Der Akku erkennt, ob er in einem 18- oder 36-Volt-Gerät eingesetzt wird und passt die Spannung automatisch an. Die 36-Volt-Akkus haben mehr Power als die 18-Volt-Akkus, sind aber kaum größer und schwerer. Damit können die Multi-Volt-Akkus in eine Vielzahl von Geräten der 18-Volt-Klasse eingesetzt werden.