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Dienstag, 20. April 2010
Cleverer Platzsparer
Neuer Häfele-Beschlag für freitragenden Ausziehtisch
Foto: Häfele
Platz für fünf Personen, und wenn man ihn nicht mehr braucht, verschwindet er platzsparend im Schrank - ein so flexibler freitragender Ausziehtisch lässt sich mit dem neuen Ausziehtischbeschlag von Häfele realisieren.
Der Ausziehtisch bleibt, so lange man ihn nicht braucht, unsichtbar hinter einer Schubladenblende verborgen. Der neue Ausziehtischbeschlag trägt ganze 50 kg und. Die zweigeteilte Tischplatte findet anstelle eines Schubkastens in 900 mm breiten Möbelkorpussen Platz – ausgezogen entsteht so eine Tischplatte mit den Abmessungen 1060 mal 850 mm. Da er ohne Tischbeine auskommt, gibt es maximale Beinfreiheit.
Zum Ausziehen des Tisches klappt man zuerst die Blende nach unten, dann gleiten die Plattenhälften auf kunststoffummantelten Stahl-Laufwerken sanft und reibungslos auf einer Aluminiumführungsschiene aus dem Möbel. Je nach Platzbedarf kann auch nur eine Plattenhälfte als Tischfläche genutzt werden. Voll ausgefahren bilden die beiden Platten eine ebene Tisch- oder Arbeitsfläche.
Das Beschlagset besteht aus zwei Korpusschienen aus Stahl und einem Paar Führungen.
Mehr Info:
www.hafele.de
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Freitag, 16. April 2010
Zimmertüren lackieren
Holzi-Tipp
Die Türen erhalten oben und unten jeweils zwei Bohrungen in die Stirnseite. Dort werden zwei Stangen aus 30 cm langem Baustahl reingesteckt. So kann die Tür in einem Arbeitsgang beidseitig lackiert werden. Diese Methode funktioniert natürlich auch bei anderen Werkstücken wie auch beim Beizen, Ölen, Lasieren etc
Die Schlosstasche vorher von Spänen reinigen, sonst fällt der ganze Dreck beim Wenden oder Ausblasen auf den frischen Lack.
Mit solchen Klötzen kannst du nach dem Lackieren mehrere Türen mit Abstand übereinanderstapeln.
Quelle: Carsten Hilbert. »Holzis Handbuch für Schreiner«. Siebenmark & Hilbert Verlag. Frankfurt am Main 2008.
Mehr Holzi-Tipps & »Holzis Handbuch für Schreiner« zum Bestellen findet Ihr hier:
Donnerstag, 15. April 2010
Erste Ebener Meister nach neuer Prüfungsordnung
MSE verabschiedete Kursus 49
Foto: MSE
Der Bayerische Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie und stellvertretende Ministerpräsident, Martin Zeil war der Gast bei der Abschlussfeier für den Kursus 49 an der Meisterschule Ebern. Es war der erste Kursus, der nach der neuen Meisterprüfungsordnung abschloss. Und zwar als einer der besten Kurse in der Geschichte der Meisterschule Ebern (MSE).
Rudolf Handwerker, Landrat und Stv. Vorsitzender des Zweckverbandes unterstrich den guten Ruf der MSE. Er führte ein Gutachten des Bayerischen Staatsinstituts für Schulqualität und Bildungsforschung an, das Pluspunkte wie hervorragende Ausstattung und außergewöhnlich gutes Schüler-Lehrerverhältnis bestätigt. Mehr als 1.000 Meisterschüler haben sich bisher für die Vollzeitausbildung in Ebern entschieden; die nächsten beiden Kurse ab Herbst 2010 und Frühjahr 2011 sind schon voll und es läuft bereits die Anmeldung für Herbst 2011.
Für gute Leistungen gab es für die Jungmeister besondere Auszeichnungen: Die Preise des Zweckverbandes als Abschlussbeste bekamen Alexander Schneider aus Hallstadt, Andreas Taubmann aus Velden und Tobias Vollert aus Maroldsweisach überreicht, den Sozialpreis erhielt Lars-Hendrik Hasch aus Kiel. Für die Besten im kaufmännischen Bereich übergab Vorstandssprecher Christian Senff von der Raiffeisen-Volksbank Ebern zwei Preise an Frank Schilling (Prölsdorf) und Andreas Taubmann, der Preis des Münchner Vereins in dieser Kategorie ging an Michael Schramm aus Forchheim. Im technischen Bereich hatten sich ebenfalls Andreas Taubmann, Frank Schilling und Lars-Hendrik Hasch hervorgetan. Die Preise der Firma Würth hierfür konnten sie von Thomas Lehmann entgegennehmen.
Das Foto zeigt die Absolventen des Kursus 49 mit Minister Martin Zeil (2.v.r.), Kursusleiter Alfred Neugebauer (r.) und Schulleiter Dr. Oliver Dünisch (l).
Dienstag, 13. April 2010
HPL-Verbundplatte aus Hanf
Leicht und öko: Hanffaser Composite von Thermopal
Bild: Thermopal
Aus Hanf kann man nicht nur Stoff gewinnen, er taugt auch als Werkstoffplatte für den Innenausbau, wie Thermopal jetzt unter Beweis stellt: Die neue HPL-Verbundplatte »Hanffaser Composite« besteht aus Hanf-Schäben, einem Rohstoff, der bei der Verarbeitung dieser Pflanze gewonnen wird. Die Schäben sind leichter als Holzfasern, aber nicht weniger reißfest. Da Hanf binnen eines Jahres nachwächst und regional produziert werden kann, gilt es als Rohstoff extrem ökologisch und nachhaltig. »Einen großen Teil des benötigten Hanfs beziehen wir aus dem Allgäu, wo Thermopal verwurzelt ist«, erklärt Projekttmanager Walter Engeser.
Die Hanffaserplatte lässt sich besonders gut dort einsetzen, wo es auf besonders leichte Materialien ankommt: Ein Kubikmeter wiegt circa 450 Kilogramm, das ist weniger als bei herkömmlichen Rohspanplatten. Wobei diese Platte sich ebenso leicht verarbeiten lässt wie jeder andere klassische Holzwerkstoff: Sie ist werkzeugfreundlich und vollflächig zum Schrauben geeignet, darüber hinaus können die gleichen Beschlagsysteme verwendet werden wie bei einer klassischen Spanplatte, bestätigt Engeser.
Sie wird mit 0,8 mm Thermopal HPL beschichtet angeboten, so dass der Kunde zwischen mehr als 300 Dekoren und 11 verschiedenen Strukturen wählen kann.
Donnerstag, 08. April 2010
Kunst an der Kettensäge
Säge-Künstler und Schnellschnitzer treffen sich im Juni im Nordschwarzwald
Foto: schwarzwaldschnitzevent.de
Das Dröhnen der Kettensägen wird den Weg weisen: Am 5. und 6. Juni finden in Wolfach im Nordschwarzwald auf dem Gelände der Dorotheenhütte die 4. Kettensägenkunsttage Oberes Kinzigtal statt. Mit dabei sind 40 nationale und internationale Künstler, die an den beiden Veranstaltungstagen mit ihren Kettensägen filigrane Kunstwerke entstehen lassen.
Außerdem werden die Qualifikation zur deutschen Meisterschaft im Speedcarving (Schnellschnitzen mit der Motorsäge) und der 2. internationale Schwarzwald Speedcarving Cup ausgetragen. Die Kunstwerke vom Speedcarving können direkt im Anschluss ersteigert werden.
Organisiert wird das Event, das als deutschlandweit zweitgrößtes seiner Art gehandelt wird, von Kettensägenkünstler Rolf Sauer (alias Woodpecker, www.roetenbacher.de) und seiner Frau Claudia Sauer sowie der Dorotheenhütte in Wolfach.
Mehr Infos:
www.schwarzwaldschnitzevent.de