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Mafells LO 65 mit Cuprex-Motor

Foto: Mafell

Ein neuer Motor namens Cuprex treibt Mafells Oberfräse LO 65 Ec (65 mm Frästiefe) an. Er gilt als besonders kraftvoll und leicht.

Die neuen Cuprex-Motoren bieten mehr Drehmoment, mehr Leistungspotenzial und das bei einer kompakteren Bauweise. Der Grund: Ein größerer Ankerdurchmesser sorgt für mehr Drehmoment, während durch einen stärkeren Kupferdraht bei der Wicklung die Verlustleistung deutlich reduziert wird. In der Summe wer-den 30 Prozent mehr Kupfer beim Motorenbau verwendet. Die Oberfräse kommt auf eine Nennleistung von 2600 Watt.

Dank der kompakten Bauweise und des geringen Ge-wichts des Gehäuses aus Magnesium-Druckguss lassr sich ermüdungsfrei arbeiten, verspricht der Hersteller.

Die digitale Elektronik der Cuprex-Motoren erleichtere die Arbeit zudem mit Sanftanlauf, stufenloser Drehzahleinstellung, Drehzahlabsenkung im Leerlauf, konstanten Drehzahlen unter Last sowie einen Überlastschutz.

www.mafell.de

Bundes-Leistungs-Wettbewerb der Jung-Gesellen

Foto: BHKH

Nationale Meisterschaften gibt es nicht nur im Sport. Auch die Tischler und Schreiner ermitteln jedes Jahr den Besten der Besten. Der Wettkampf wird zwischen den frischgebackenen Jung-Gesellinnen und Jung-Gesellen im Rahmen des Leistungswettbewerbs des deutschen Handwerks ausgetragen. In diesem Jahr findet diese inoffizielle Deutsche Meisterschaft vom 4. bis 7. November statt. Im Bildungszentrum der Tischlerinnung Hamburg kämpfen die Sieger des Landesentscheids um den Titel auf Bundesebene.

Der Wettstreit wird vom Bundesverband Holz und Kunststoff (BHKH) ausgerichtet. Die Teilnehmer müssen innerhalb von 18 Stunden ein vorgegebenes Möbelstück fertigen. Als Vorlage bekommen sie nur eine technische Zeichnung. Wer das Werkstück handwerklich am saubersten arbeitet, wird Deutscher Meister. Die drei Erstplatzierten erhalten wertvolle Sachpreise. Die Bewertung übernimmt eine Fach-Jury aus drei Meister-Beisitzern und zwei Gesellen-Beisitzern.

Der jährliche Leistungswettbewerb des deutschen Handwerks wird auf verschiedenen Stufen organisiert: zunächst auf Innungs- und Handwerkskammerebene, dann auf Landes- und schließlich auf Bundesebene. Die Sieger kommen jeweils eine Runde weiter.