News
Montag, 20. November 2006
Aus „90+60+90“ wird “Zoom”
Erstmals europaweit einheitliche Egger-Kollektion
Holzwerkstoffhersteller Egger stampft seine länderspezifischen Kollektionen ein. Statt der Kollektionen „90+60+90“ im deutschsprachigen und osteuropäischen Raum, „Les Harmonies“ in Frankreich oder „Harmonies en couleurs et structures“ in den Beneluxländern gibt es ab Januar 2007 ein europaweit einheitliches Produktprogramm namens „Zoom“.
Zoom stehe unter dem Motto „Focus – See – Feel“ und solle die wichtigsten internationalen Trends bündeln und in einem Baukastensystem verfügbar machen, teilt Egger mit. Der Zoom-Baukasten enthält Dekore ebenso wie Leichtbauplatten, Kanten und Arbeitsplatten.
|
Mittwoch, 15. November 2006
Studentenwettbewerb „holzstadtraum“ geht in die Verlängerung
Abgabeschluss 31. März 2007
Für seinen Studentenwettbewerb „holzstadtraum“ hat der Informationsdienst Holz die Abgabefrist bis zum 31. März 2007 verlängert. Damit alle Teilnehmer den gleichen Bearbeitungszeitraum haben, können die bereits eingereichten Beiträge noch einmal zum neuen Termin abgegeben werden.
Die Gewinner werden im Mai 2007 für zwei Tage nach Hannover zur LIGNA+, der Weltmesse für die Forst- und Holzwirtschaft, eingeladen. Dort erwartet die Studenten unter anderem ein gemeinsamer Workshop.
Mehr Infos:
www.informationsdienst-holz.de
Montag, 13. November 2006
Netzgekritzel
Draw: Open-Source-Grafiktool zum Online-Zeichnen
Mal fix im Netz was kritzeln? Das Zeichenprogramm Draw kann man benutzen, um online zu zeichnen und die so gebastelte Grafik in einem editierbaren Format oder als jpg, png, svg oder pdf abzuspeichern. Das Zeichentool wurde entwickelt von Cumulate Labs, ist Open Source und funktioniert im Moment im Firefox und im Internet Explorer.
Freitag, 10. November 2006
Deutscher Meister kommt aus Hessen
Lukas Marwitz gewinnt Bundesleistungswettbewerb der Tischler
Lukas Marwitz hat den diesjährigen Bundesleistungswettbewerb im Tischler- und Schreiner handwerk gewonnen. Der 20-Jährige aus Neuhof in Hessen ist damit Deutscher Meister der Tischler- und Schreinergesellen. Zweiter wurde Richard Wintermann aus Görlitz (Sachsen). Den dritten Platz sicherte sich Oliver Suck aus Bad Fallingbostel (Niedersachsen). Der Wettbewerb wurde vom Bundesverband Holz und Kunststoff (BHKH) ausgerichtet.
15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer traten vom 6. bis 8. November in der Fachschule für Schreiner und Holzbildhauer in Garmisch-Partenkirchen an. Alle hatten zuvor den Praktischen Leistungswettbewerb (PLW) auf Landesebene gewonnen und sich so für den Bundesentscheid qualifiziert.
Im Kampf um die Deutsche Meisterschaft mussten die jungen Tischler- und Schreinergesellen innerhalb von 18 Stunden ein Sideboard aus Eiche bauen. Eine technische Zeichnung gab Maße und Details vor. Im Anschluss bewertete eine Experten-Jury aus Meister- und Gesellenbeisitzern die Ausführung. Ergebnis: Lukas Marwitz hatte handwerklich am saubersten gearbeitet und erreichte so die höchste Punktzahl.
Marwitz ist in der Schreinerei Dieter Raab in Neuhof in die Lehre gegangen. Vizemeister Richard Wintermann hat in der Möbel- und Bautischlerei Steffen Thierbach in Görlitz gelernt. Oliver Suck, der Drittbeste, hat seine Ausbildung bei Tischlermeister Frank Springhorn in Bomlitz gemacht.
Montag, 06. November 2006
Wände in Bewegung
Welterwall-Schiebeelemente

Bild: welterwall.de
Tür oder Wand? Wand oder Tür? Das lässt sich bei den raffinierten Schiebeelementen von Welterwall nicht so genau sagen.
Als “die immer unsichtbare Tür” handeln die Entwickler ihre “Welterwall”: Ein zweischaliges Element, das auf ein Funk- oder Berührungssensorsignal hin aus einem Hohlraum der feststehenden Wand herausfährt. Dabei spreizt es sich elektropneumatisch auseinander und schließt schließlich bündig mit der Wand ab. Führung und Motor verstecken sich bodenseitig. Die Türblätter können jeweils bis zu 800 Kilo wiegen. Die Türoffnung darf bis zu 3 Meter breit sein.
Sozusagen genau andersherum funktioniert die C-Wand: Sie fügt sich C-förmig um die feststehende Wand herum und von einem Scherenbeschlag in die Türöffnung geschoben, den sie unsichtbar zwischen ihren Blättern verbirgt. Türgewichte bis 280 Kilo und Öffnungsweiten bis 1,25 Meter sind möglich.