Kleine Fragen, schnelle Antworten

Zappodrom

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Gut, wenn sich dann alle wieder beruhigt haben, mache ich mal weiter:

Ich bin auf der Suche nach 1mm starkem HPL um damit die Anschlagbacken einer Tischfräse zu belegen. Wo kann ich das Material in kleineren Mengen beziehen?

Meine Suche hat bisher nur dickeres Material oder viel zu große Stücke (Rollenware) hervorgebracht. Ich benötige 4 Stück in 1mm Stärke und ca. 600x170 mm groß.

EDIT: hat sich bereits erledigt - Augen waren wohl noch nicht ganz offen! :emoji_sunglasses:
EDIT 2: Sorry, erst wurde 1mm Stärke beworben und dann doch nur ab 6mm verfügbar - also bin ich immer noch auf der Suche....
 
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brubu

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Meines Wissens hat im Normalfall nur noch MAX/Isovolta 1mm Stärke. Nach Tischlern suchen die das verarbeiten.
Wir hätten wohl Abschnitte aber Versand und Verzollung............
 

fahe

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Wo kann ich das Material in kleineren Mengen beziehen?
...eventuell bei @yoghurt.

Ansonsten, wie schon von brubu geschrieben: Bei Tischlern.

Wenn ich Papa suchen lasse, dürften sich in dessen Haus eventuell auch noch Sprelacart-Reste finden lassen. Keine Ahnung aber, ob die groß genug wären. Wäre zumindest das Original aus'm Osten. :emoji_wink:

PS: Nach den letzten Diskussionen hier, die ja auch Aluprofile unter den Generalverdacht der Unebenheit stellten, würde ich das ohne auf Tausendstel kalibriertes Gundmaterial und perfekte Furnierpresse aber dann hier nicht vorstellen. :emoji_wink:
 

brubu

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Die Furnierpresse kannst ruhig ausschliessen, die ist zu elastisch. Wenn man Furnier abschleift ist in der Mitte der Leimsee der etwas dicker ist.
Ich habs schon verstanden wieso du ganz klein schriebst, habs trotzdem lesen können, machs in Zukunft kleiner..............
 

yoghurt

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Hallo,
tut mir leid, da bin ich raus! 6 mm wäre auch hier kein Problem.... HPL-Reste in 0,8 mm oder gar 1,3 mm (das sind die Tischler-üblichen Dicken) sollte aber fast jede Möbeltischlerei haben.
 

Zappodrom

ww-eiche
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Ah, ok. Dann brauche ich ja nicht großartig weiter suchen und direkt mal die üblichen Verdächtigen in der Nähe abklappern. Das 1,3 mm starke HPL sollte da ja dann noch passen.
Oder hat vielleicht jemand einen alternativen Vorschlag, welches Material ich da noch verwenden könnte. Habe nur leider bereits die Nuten für die C-Profile passend mit 1mm Überstand eingefräst - sonst würde ja auch etwas stärkeres Material gehen.
 

brubu

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Falls es dicke Compactplatten gibt die gerade genug sind würde ich ev. die nehmen und nicht HPL aufkleben.
 

holzer1998

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Ah, ok. Dann brauche ich ja nicht großartig weiter suchen und direkt mal die üblichen Verdächtigen in der Nähe abklappern. Das 1,3 mm starke HPL sollte da ja dann noch passen.
Oder hat vielleicht jemand einen alternativen Vorschlag, welches Material ich da noch verwenden könnte. Habe nur leider bereits die Nuten für die C-Profile passend mit 1mm Überstand eingefräst - sonst würde ja auch etwas stärkeres Material gehen.
Ich habe mir vor einiger Zeit mal 1mm und 2mm Kunststoffplatten bestellt. Waren glaube ich 1.000x500mm. Ich weiß nicht , ob dir das Material zu weich ist. Wäre aber einen Versuch wert, wenn du genau 1mm benötigst.
 

fahe

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Ich habs schon verstanden wieso du ganz klein schriebst, habs trotzdem lesen können, machs in Zukunft kleiner..............
Ich hab' keine entsprechende Presse, aber einfaches Aufkleben mit Kontaktklebern oder ähnlichen Verdächtigen dürfte noch weniger perfekt werden - also, wenn man die Diskussion um die Aluprofile zu Grunde legen würde. :emoji_grin:

Weiß meine kleine Schwenkspindel-Tante glücklicherweise nicht, die von Haus aus auch nur Albubäckchen hat, die ich für Holz immer ausreichend fand.
 

Djslimer

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Wenn wir schon beim Thema sind, habe ihr nen tipp, wir man kratzer als HPL Tischplatten rausbekommt?
Fein schleifen nehme ich an. Aber welche Oberflächenbehandlung ist nötig?
Ich frage für einen familiär verbundenen Terassentisch
 

HoneyBadger

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Hallo zusammen,

ich habe Probleme mir meinem Japanischen Wasserschleifstein mit der Körnung 1000/8000 die Mikrofase meiner Hobeleisen weg zu schleifen. Die Eisen sind aus O2 und PMV11 Stahl. Ich werde schier wahnsinnig und möchte jetzt aber auch das Problem nicht über Geld lösen. Ich befürchte allerdings, das die Abtragsleistung des Steins (aufgrund der Wichen Bindung oder Ähnlichem) zu gering ist.

Kann mich hier jemand auf einen Thread verweisen der mir hilft oder würde sich jemand mit Erfahrung erbarmen mir da unter die Arme zu greifen?
 

Dietrich

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Hallo,

der Sinn der Mikrofase ist der sehr geringe Abtrag bis zur Endschärfe, umgekehrt muß der Buckel abgetragen werden, das dauert ewig, eher die Mikrofase kurz nachschleifen und gut.

Gruß Dietrich
 

Schreinersein

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Weiß jemand, wie ich Wicklungen von großeren Motoren messen kann? Multimeter ist zu schlapp für Wiederstandsmessung?
Muss ich da eine Prüfspannung anlegen? Und dann U/I? Und dann die Wicklungen vergleichen?
Oder gibt es noch was einfacheres?
 

flüsterholz

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Hallo zusammen,

ich habe Probleme mir meinem Japanischen Wasserschleifstein mit der Körnung 1000/8000 die Mikrofase meiner Hobeleisen weg zu schleifen. Die Eisen sind aus O2 und PMV11 Stahl. Ich werde schier wahnsinnig und möchte jetzt aber auch das Problem nicht über Geld lösen. Ich befürchte allerdings, das die Abtragsleistung des Steins (aufgrund der Wichen Bindung oder Ähnlichem) zu gering ist.

Kann mich hier jemand auf einen Thread verweisen der mir hilft oder würde sich jemand mit Erfahrung erbarmen mir da unter die Arme zu greifen?
Du hast doch den Cerax 1000/6000. Oder habe ich das falsch in Erinnerung, bzw hat sich da was geändert? Der hat doch eine mittelharte Bindung? Das O1 Eisen müsste eigentlich gehen. Pm V11 sind eine Katastrophe (@elchimore wird mich gleich verbessern, mit Shapton soll es gehen) Ich habe auch mittelharte und bin verzweifelt. Mikrofase habe ich mir abgewöhnt, außer ich möchte kurzfristig einen anderen Fasenwinkel. Dann geht es einigermaßen. Ich habe die Mikrofasen entfernt und neu geschärft, nach einem Tipp von @Lorenzo .
Erst auf der Tormek einen leichten Hohlschliff hergestellt, danach auf Wassersteinen 1000/6000 zu Ende geschärft.
Was mir bei PM V11 Hobeleisen aufgefallen ist, dass man während des Schärfens breiter Eisen den Wasserstein zwischendrin schon wieder abziehen muss.
 

HoneyBadger

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Das ist genau meine Situation. Weil schnell mal nachschärfen bspw. Nach Kollenrott wo ja die Mikrofase jedesmal entfernt und neu angebracht wird ist quasi unmöglich.
Das macht einfach keinen Spaß. Anbringen einer neuen Mikrofase mit dem Schleifstein ist kein Problem.

Ich hab das Gefühl das ich alle 14 Sekunden den Stein neu abrichten muss. Das muss doch besser gehen oder irre ich mich ?
 

Lorenzo

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Wie Michael (flüsterholz) schon gesagt hat, ich geh an die Tormek und mach mach die nen Hohlschliff über die ganze Fase. Bei nem 250mm Stein ist die Hohlkehle sehr flach. Dann liegt das Eisen sehr schön auf Schneide und dem dem Ende der Fase. Und das geht dann mit dem 1000/6000er Kombistein sehr gut. Wenn die Hohlkehle fast verschwunden ist geh ich wieder an die Tormek. PMV11 ist schon schwierig zu schärfen, aber die Schärfe hält auch ziemlich lange.
Die Hohlkehle mach ich eigentlich bei allen Eisen außer japanischen.
Das Eisen hier war zum Verputzen geschärft, also mit ganz leichter Verrundung der Schneide zu den Seiten hin, so dass der Span dünner wird und zu den Seiten des Eisens quasi ausläuft, um keine Stufen in die Fläche zu hobeln.
pmv11.jpg
 

flüsterholz

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Kohlenrott hat seine PM V11 Eisen verkauft, weil ihm das Schärfen zu lange dauerte, wenn ich mich richtig erinnere. Wie gesagt, ohne Mikrofase ist es machbar, man darf nur nicht zu lange mit dem Nachschärfen warten. Oder andere Steine nehmen. Oder Tormek kaufen. Oder....
 

HoneyBadger

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Danke Männers!
Das hilft mir. Wenigstens bin ich nicht zu doof wir es scheint.
Tormek ist natürlich schon ein Wort preislich. Meint ihr mit der Record Power ist man für den Anfang auch zufrieden?
 

flüsterholz

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Ich habe keine, der Stein soll aber eine sehr weiche Bindung haben. Womit du wieder das gleiche Problem hättest, wie jetzt. Veritas empfiehlt, glaube ich, die Shapton Steine, bzw Diamantsteine.
Meine erste Nassschleifmaschine war eine von Scheppach, auch mit einem sehr weichen Stein. Ich würde diese Steine nicht empfehlen. Schon gar nicht für PM V11 Eisen.
 

bast_ig

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Ich habe keine Veritas Eisen. Finde ich interessant, dass sie Diamantsteine empfehlen. Meine Erfahrung ist, dass die nach dem ersten Abstumpfen eher wenig Abtrag haben. Aber natürlich immer Plan sind, was letztendlich auch Zeit spart.

Grüße
 
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