Kleine Fragen, schnelle Antworten

Semmel

ww-ahorn
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Mir gehen jetzt langsam die Bänder aus meinem Dymo-Starterset aus, und ich suche Nachschub für die originalen D1-Bänder (schwarz auf weiß, selbstklebend).

Sind die nachgemachten Alternativen genauso gut (wenn ja, welche könnt ihr empfehlen?), oder lieber beim Original bleiben? Am wichtigsten ist mir die dauerhafte Klebekraft auf diversen Untergründen. Die Label sind nicht bzw. kaum der Sonne oder Wasser ausgesetzt.
Also ich schlage hier seit jeher beim billigsten eBay Angebot zu. Hält bislang Bombe überall und auch sonst keine Unterschiede zum teuren original festzustellen.
 

tipasa

ww-nussbaum
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Sieht mir eher nach einem Quarz aus, der mit Kontaktkleber angeklebt wurde. Kontaktkleber wird über die Jahre immer brauner. Das man Quarze anklebt, ist üblich, oft mit Silikon, aber manchmal auch mit Kontaktkleber.

Aber schau mal, ob die 2 Anschlussdrähte der Quarze keinen Kurzschluss haben bzw. genügend Abstand. Hatte ich schon einige Male. Wenn die kurzschließen, läuft irgendein Prozessor nicht mehr richtig, Gerät stürzt ab.

Wenn ich es richtig verstanden habe, friert wirklich etwas ein. Nur ein defekter Taster wäre damit ausgeschlossen, oder?

@uli2003 Hat oft ein gutes Auge und viel Erfahrung bei solchen Sachen.
Hallo,

anbei ein Bild aus einer anderen Perspektive:
REMS CS 2.jpg

Ja, der Bildschirm friert im Startvorgang (Bildschirm zeigt: ''Welcome'' an) ein und das Gerät lässt sich nur durch betätigen des Reset-Knopfes ausschalten. Zeitweise läuft alles problemlos und dann tritt der Fehler wieder vermehrt auf. Wäre schade, wenn ich das Gerät durch ein Neues ersetzen müsste.
 

WinfriedM

ww-robinie
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Sind die nachgemachten Alternativen genauso gut (wenn ja, welche könnt ihr empfehlen?), oder lieber beim Original bleiben?
Ich nutze Brother und seit vielen Jahren die nachgemachten Bänder. Die Qualität war bisher durchweg sehr gut. Abstriche gibts nur manchmal, dass man das Trennpapier etwas schlechter heruntergeknibbelt bekommt.

Ich suche in der Regel was bei Amazon, wo es zahlreiche gute Bewertungen gibt.
 

cebewee

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Habe die Tage an einem alten Balken gehobelt (siehe auch: Freude-Thread). Dabei roch es dann angenehm harzig. Fi/Ta richt ja trocken kaum - ist das dann Kiefer?

(Nadelholz ist es auf jeden Fall; bei dem Alter wird es vermutlich auch regionales Holz sein (Rheinhessen))
 

flüsterholz

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Habe die Tage an einem alten Balken gehobelt (siehe auch: Freude-Thread). Dabei roch es dann angenehm harzig. Fi/Ta richt ja trocken kaum - ist das dann Kiefer?

(Nadelholz ist es auf jeden Fall; bei dem Alter wird es vermutlich auch regionales Holz sein (Rheinhessen))
Denke schon, sowohl Bild als auch Geruch würden passen.
 

isso

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Richt auch wenn alt und kammergetrocknet.
Sind ja so Ätherische Öle und Harze, das trocknet nicht weg.
 

WinfriedM

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Ich nutze auch seit vielen Jahren Klingspor beim Handbandschleifer. Noch nie eins gerissen und lange Haltbarkeit.

Falls man an Klingspor nicht rankommt: Starcke soll auch ganz ok sein.
 

ako400

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Ich habe hier noch einen alten Elu Doppelschleifer MWA 57 zum schärfen von Stechbeiteln. Nutz jemand von euch so etwas noch?
Die Scheiben sind mit 125x25x20 etwas ungewöhnlich, und müssen beide ausgetauscht werden. Für den 80er Edelkorund rechts würde ich mal bei den Bötzower Schleifwerkzeugen anfragen, das sollte hoffentlich nicht so teuer werden.
Aber auf der linken Seite ist so ein 400er gummiartiger Abziehstein. Angeblich gibt es denn noch link,aber 70 Euro finde ich heftig.
Habt ihr Ideen was man stattdessen verwenden könnte? Vielleicht eine Filzscheibe und Politur?
 

WuselDusel

ww-pappel
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Hallo zusammen,
beim Schleifen meiner Tischplatte mit Schleifvlies ist mir aufgefallen, dass sich Staub in den Poren festgesetzt hat. Dadurch sind die Poren nun wesentlich heller. Bei den vorherigen Schleifvorgängen hatte ich dieses Problem noch nicht. Weder mit einem Staubtuch, einer Bürste noch mit einem Staubsauger konnte ich den Staub entfernen. Leider besitze ich keinen Kompressor. Habt ihr sonst noch Ideen? Vielen Dank!
 

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swrs

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Hallo alle zusammen,

für ein schulisches Projekt werden Bänke und Tische aus Fichtenbrettern (Sektion 24 x 120 mm) gebaut, die ausschließlich mit Hammer/Nagel verbunden werden; d.h. die Studierenden werden selbst ihre Verbindungen zusammennageln. Zur Wahl der Nägel, bin ich nun nicht sicher, welche Kopfform und Stärke ich wählen soll. Ich habe folgende Regeln in meinen Büchern gefunden:

- Nägellänge mind. 1,5 x dünnste Materialstärke. Also mind. 36 mm, ich würde 40 mm als Länge ansetzen.
- Nagelstärke max. 1/10 Materialstärke. Also max. 2,4 mm. Bei meinem Schrauben/Nagellieferanten (in Frankreich) gäbe es 1,8 mm und 2,2 mm. Welche Stärke würdet ihr hier wählen?
- Beim Nagelkopf bieten sich entweder Flach-/Senkkopf oder Stauchkopf an. Stauchkopf würde im Material verschwinden und ist nach Spahnnagel weniger resistent als der Senkkopf. Der Senkkopf lässt sich evtl. leichter entfernen, falls nötig. Welchen Kopf würdet ihr hier bevorzugen?

Danke und Grüße
 

IngoS

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Hallo,

1,5 fache Materialstärke ist viel zu kurz. Der würde ja mit nur 12mm im nächsten Brett stecken. Das hält nicht. Reicht nicht mal für nen Nistkasten.
Die Regel ist eher das der Nagel mindestens die 1,5fache Lattendicke im Balken stecken soll. Dachlatten 30mm Nägel 80, oder 90mm.
Bänke und Tische aus diesen dünnen Fichtenbrettern und nur genagelt, da sehe ich schwarz.
Zeig doch mal die geplante Konstruktion.

Dann kann man eher nen Ratschlag geben.

Ich baue Tische und Bänke aus 20mm Brettern. Das hält, aber nur mit Schrauben und zusätzlicher Verleimung.

Gruß Ingo
 
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WinfriedM

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Was fehlt ist, wie dick das Material ist, was unter den Brettern ist und wo du reinnagelst. Dies muss eine gewisse Dicke haben, damit es überhaupt halbwegs funktioniert mit Nägeln. Alternativ muss man auf der Rückseite die Nägel umlegen.
 

swrs

ww-birke
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Danke für eure Antworten. Was in Büchern steht (in diesem Fall Lehrmaterial für frz. Schreinerlehre) habe ich in diesem Fall wohl falsch interpretiert.

Die Bretter haben alle eine Stärke von 24 mm und sind "nur" miteinander vernagelt, d.h. die Stärke zwei verbundener Elemente ist 48 mm. Die Konstruktionen lehnen sich an die Arbeiten aus Enzo Mari's Autiprogettazione an (Anhang 1 – 2), die ausschließlich genagelt sind und mit ähnlichen Materialstärken arbeiten. Ob dies ein gutes Design ist oder nicht, sei jetzt mal dahingestellt. Ich hatte aber schon mal den Stuhl (Anhang 2)nachgebaut und der hält bis heute gut. Da hatte ich Nägel verwendet, die halt gerade rumlagen, aber nachdem ich jetzt eine Bestellung aufgeben würde, wollte ich hier Rat einholen.

Ein Tisch der gebaut werden sollte wäre eine Art Holzkopie des Eiermann-Gestells (Anhang 3).
 

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holzer1998

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Kann gerade in der SuFu nichts finden: welche Schleifbänder für Handbandschleifer 75x533 könnt ihr empfehlen?
Um das hier noch einmal aufzuwärmen.
Ich hatte zuerst so ein „Billigset“ von eBay. Das war nicht der Bringer. Habe dann die von festool genommen. Die begeistern mich irgendwie.
Von Klingspor habe ich einige Bänder aus einer Auflösung mitgenommen. Da ist mir jetzt jedes Band nach ein paar Minuten Einsatz gerissen.
Vielleicht waren sie zu alt. Aber ich bleibe erstmal bei den Festool.
 

Bunjin

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Hallo,

danke für die Antwort und gleich die nächste Frage :emoji_slight_smile: :

Es gibt Universalmesserköpfe für die Tischfräse, wo 40mm draufsteht (also für 40mm Messer und Abweiser) und welche, da steht 40/50mm drauf (also für beide Längen geeignet). Unterscheiden die sich wirklich physisch, oder kann man 50er Messer auch in einen "normalen" 40er Kopf einspannen? Habe bisher nur einen 40er Kopf, brauche aber für ein Projekt ein 50er Messer.
 

Handjive

ww-esche
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Ich hatte mal wegen der gleiche Frage metabo angeschrieben und bekam die Antwort, dass ich keine 50 er Messer auf den für 40 er zugelassenen fräskopf montieren soll.
Gruss peter
 

WinfriedM

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Die Bretter haben alle eine Stärke von 24 mm und sind "nur" miteinander vernagelt, d.h. die Stärke zwei verbundener Elemente ist 48 mm.
Schwer, dazu was zu schreiben, weil das ja fachlich schon sehr zweifelhaft ist, was du da vor hast. Von der Länge musst du dann natürlich so lang wie möglich wählen, ohne dass dir der Nagel hinten wieder rauskommt. Also 45mm. Ankernägel könnten etwas helfen in dieser Situation, weil die sich besser verkrallen, aber die scheint es nicht in 45mm zu geben und sind auch recht teuer. Vom Durchmesser würde ich in Richtung 3mm gehen.
 

Flo R.

ww-fichte
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Eine Frage zu meiner Wandverkleidung in der Werkstatt. Habe 15mm OSB-Platten geplant. Drunter eine Holzbalkenkonstruktion mit ca. 50cm Abstand. Halten 15mm OSB-Platten etwas schwerere Küchenschränke die noch mit etwas schwereren Materialien wie große Box mit Schrauben etc. gefüllt werden? Wenn ja, wie mache diese am besten fest, wenn nein, was wäre eine Alternative?
 
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