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Oktober 2006

Die Holzbauquote in Deutschland steigt auf 13,8 Prozent

Studie der Heinze Marktforschung

Nach wie vor herrschen beim deutschen Holzbau starke regionale Unterschiede. Die besten Quoten erreicht der Baustoff Holz tendenziell in Süddeutschland. Der Anteil am Hochbau liegt mit 20,5 Prozent in Baden-Württemberg und jeweils 18,3 Prozent in Bayern und Rheinland-Pfalz sowie 17,4 Prozent in Hessen deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Mit insgesamt 10.829 Gebäuden wurden allein 45 % der in Holzbauweise fertig gestellten Projekte in Bayern und Baden Württemberg errichtet. Bei den Eigenheimen bleibt Baden-Württemberg mit 21,7 Prozent deutscher Vorreiter, gefolgt von Rheinland-Pfalz mit 19,8 Prozent. Im Segment Nichtwohnbau nimmt Bayern mit 25,4 Prozent vor Baden-Württemberg mit 23,7 Prozent die Spitzenposition ein. Stark ist in diesem Segment allerdings auch der Norden: Schleswig-Holstein erreicht eine Quote von 21,6 Prozent.

Der Osten der Republik zeigt einen starken Zuwachs des Holzbaus bei den Mehrfamilienhäusern. Brandenburg, Sachsen und Thüringen erreichen mit Zuwächsen von 3,6, 1,7 bzw. 2,6 Prozentpunkten Quoten von 6,9, 4,4 bzw. 4,1 Prozent. Sie liegen damit deutlich über dem 1,9 Prozent betragenden Bundesdurchschnitt des Segments.

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