News
Freitag, 04. Februar 2005
Leichtgewichtige Tischlerplatten
Lightwood von Moralt
Bild: moralt-tischlerplatten.de
Wahre Leichtgewichte unter den Tischlerplatten kommen von der Bad Tölzer Firma
Moralt. Die Trägerplatten mit dem Produktnamen Lightwood bestehen aus leichten Plantagenhölzern wie Ceiba und Balsa und erreichen Rohdichten von nur 150 bis 330 Kilogramm pro Kubikmeter. Sie haben eine gute Biegefestigkeit mit und verziehen sich wenig.
Es gibt sie in verschiedenen Konstruktionsweisen, zum Beispiel als Stab- oder Stäbchenplatte oder Stäbchen-Sandwich. Je nach Aufbau werden Festigkeiten in Längsrichtung von 6000 N/Quadratmillimeter erreicht.
Da verschieden Deckschichtenausführungen wie beispielsweise MDF und Span-Deck zur Verfügung stehen, können sowohl Furniere als auch Schichtstoffe und andere Oberflächen aufgebracht werden. Auch Soft- und Postforming funktionieren.
Neu in der Lightwood-Serie ist Lightwood Balsa: Die Platte hat eine Mittellage aus Balsa Hirnholz, dem leichtesten Nutzholz überhaupt, das dennoch sehr druckfest ist.
Lightwood gibt es in Stärken von 13 bis 89 Millimeter.
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Donnerstag, 03. Februar 2005
Fachgerechte Bauteile im Holzhaus
Broschüre vom Informationsdienst Holz zum Download
Bild: infoholz.de
„Funktionsschichten und Anschlüsse für den Holzhausbau“ heißt eine Broschüre in der Reihe „Informationsdienst Holz“, die es jetzt kostenlos zum Download gibt. Das im Dezember 2004 erstmals erschienene Blatt erklärt, wie Bauteile in puncto Luftdichtheit, Winddichtheit, Wärmedämmung, Feuchteschutz, Schall- und Brandschutz fachgerecht ausgebildet werden.
Dienstag, 01. Februar 2005
Licht-Ideen
Website der Lichthauspartner
Ideen rund ums Licht stellen die Lichthauspartner, eine Kooperation europäischer Hersteller, Fachhändler und Planer der Lichtbranche, auf der neuen Website www.ideelicht.de vor.
Im Shop gibt es Leuchten der Hersteller Aagaard, Berlux, Slamp, LMS, Busch Leuchten und Osram – von klassischen Lampen in Aluminium und Stahl, über poppig bunte Designerstücke, stilvolle Kronleuchter und Leuchten im Landhaussti bis hin zu funktionalem Licht ist alles dabei. Außerdem kann man den Katalog IdeeLicht 2005 bestellen.
Montag, 31. Januar 2005
Deutsche Holzwirtschaft in Zahlen und Fakten
Neue Broschüre vom Holzabsatzfonds
Bild: Holzabsatzfonds
41.989 Tischler- und Schreinerbetriebe in Deutschland beschäftigten im Jahr 2003 203.656 Menschen und erwirtschafteten einen Umsatz von 16,36 Milliarden Euro. Diese und viele weitere Zahlen und Fakten aus der Holzwirtschaft fasst eine neue Broschüre aus der Themenreihe „Natürlich Holz“ des Holzabsatzfonds zusammen.
Kompakt auf 64 Seiten liefert das Heft Hintergrundinformationen über Struktur, Aufgaben und Leistungen dieses mittelständisch geprägten Wirtschaftszweigs. Abgerundet wird das Informationsangebot durch ein Glossar mit Holzfachbegriffen und ein Verzeichnis der Adressen der einschlägigen Verbände und Initiativen.
Die Broschüre „Die deutsche Holzwirtschaft – Zahlen und Fakten“ kann kostenlos unter der Bestellnummer H081 per Fax: 05241 - 804 18 92 angefordert werden und steht im PDF-Format unter www.natuerlichholz.infoholz.de zum Download zur Verfügung.
Samstag, 29. Januar 2005
Geheimnis Gondel
Ein Amerikaner in Venedig gewährt Einblicke in den Bau der einzigartigen Boote
Bild: carolsingleton.com
Sieben Holzarten werden für den Bau der echten venezianischen Gondeln verwendet: Eiche, Nussbaum, Ulme, Lärche, Mahagoni, Tanne und Kirsche. Soviel ist sicher. Aber sieben Siegel verschließen Münder und Werften der wenigen verbliebenen venezianischen Gondelbauer, wenn ambitionierte Hobby-Bootsbauer ihnen Baupläne und Details zum Bau einer Gondel entlocken wollen.
Immerhin: Bekannt ist, dass die Boote, die mindestens seit dem Mittelalter durch die Kanäle der Lagunenstadt schaukeln, ziemlich genau 10,85 Meter lang und 1,42 Meter breit und asymmetrisch geformt sind. Gondeln sind auf der Backbordseite (links) 16 Zentimeter länger und 24 Zentimeter breiter als Steuerbord. Diese Kurve gleicht aus, dass die Gondel nur von einem Ruderer und einem Ruder angetrieben wird: So gleitet sie dennoch geraden Wegs durchs Wasser. Dass es nur ein Ruder und damit einen einzigen Gondoliere pro Boot gibt, ist vermutlich darauf zurückzuführen, dass die Kanäle Venedigs sehr eng sind und so die Boote leichter aneinander vorbei passen. Gondeln sind auch an der Unterseite stark gebogen, so dass die Wasserlinie recht kurz ist und sich die Gondel auch voll beladen ohne großen Kraftaufwand von einer einzigen Person manövrieren lässt.
Einen Blick durchs Schlüsselloch erhaschen und beim Gondelbau zuschauen kann man aber doch. Dank des Amerikaners Thom Price, der sich auf den schwierigen Weg machte, als Nicht-Venezianer in Venedig Gondeln zu bauen und dort nun die Werft „Squero Canaletto“, eine der fünf verbliebenen Gondelwerften, betreibt. Mit einer Gondelbau-Bildergalerie im Internet lässt er Gondel-Freunde Schritt für Schritt nachvollziehen, wie ein solches Boot entsteht. Und ein paar Erläuterungen gibt der amerikanische squerariolo (Gondelbauer) auch dazu: