News
Montag, 24. Dezember 2018
Fröhliche Weihnachten
woodworker.de wünscht ein entspanntes, friedliches Fest
Bild: woodworker.de
Liebe Woodworker,
ein ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende:
Wir haben das Forum neu aufgestellt, arbeiten am Relaunch der Newsseite und hoffen, Euch im kommenden Jahr Ergebnisse präsentieren zu können.
Heute sagen ”Danke“ für Euer vielfältiges Engagement, das diese Seite trägt, und wünschen Euch ein friedliches und entspanntes Weihnachtsfest und einen guten Start in ein glückliches neues Jahr.
Michael und Verena
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Dienstag, 18. Dezember 2018
Grenze für geringwertige Wirtschaftsgüter gestiegen
Gewinnermittlung 2018: Jetzt Anschaffungskosten bis 800 Euro netto sofort abziehbar
Bei der Gewinnermittlung für 2018 können Handwerksbetriebe jetzt Dinge, die sie 2018 angeschafft haben, bis zum Anschaffungspreis von 800 Euro netto sofort in voller Höhe vom Gewinn abziehen. 2017 galt für diesen Sofortabzug noch die Grenze von 410 Euro. Der Sofortabzug ist oft steuerlich attraktiver, als die Kosten über mehrere Jahre verteilt als Betriebsausgabe geltend zu machen. Doch es gilt einiges zu beachten. Beispielsweise darf man, wenn man sich für den Sofortabzug bis 800 Euro entscheidet, für Gegenstände mit Anschaffungskosten zwischen 800 und 1.000 Euro keinen über fünf Jahre abschreibbaren Sammelposten mehr bilden, sondern muss diese über die Nutzungsdauer abschreiben. Für kleinere Geräte liegt die oft auch bei fünf Jahren, für Büromöbel aber schon bei 13. Also lohnt es sich, durchzurechnen, mit welcher Variante man am besten fährt.
Tipps dazu hat die Deutsche Handwerkszeitung zusammengetragen:
Montag, 10. Dezember 2018
Werkstatt to go
Festool bringt mobile Werkstatt
Bilder: Festool
Voll einsatzfähig auf der Baustelle: Festool bietet jetzt eine kompakte mobile Werkstatt inklusive Arbeitsplatte und Transportmöglichkeit für Systainer mit Werkzeug und Zubehör – Werkstatt to go sozusagen.
Die MW 1000 lässt sich dank großer, vollgummierter und stoßresistenter Räder leicht bis zum Fahrzeug bewegen und dort Verladen, und auch Treppen werden unkompliziert bewältigt. Die mobile Werkstatt bringt eine stabile Arbeitsfläche mit, die aus einer Lochplatte und Aluminiumprofil besteht und mit flexiblen Klemm- und Befestigungsmöglichkeiten ausgestattet ist. Mit robusten Klappbeinen ist der Anbautisch mit wenigen Handgriffen aufgestellt und einsatzbereit. Höhenverstellbare Füße helfen, auf unebenen Flächen eine gerade Arbeitsfläche herzustellen. Sollte die nicht ausreichen, kann man sie durch Anbautische flexibel erweitern. Zubehörteile des Multifunktionstisches MFT/3 sind kompatibel.
Im voll ausziehbaren Systainer hat man leicht Zugriff auf das benötigte Werkzeug. Höhenverstellen lässt er sich werkzeuglos und weitere Auszüge sind als Zubehör zu haben, um die mobile Werkstatt individuell anzupassen. Zum Verstauen von Kleinteilen hat Festool ein Zusatzfach für einen SYS-MINI 1 im Basiselement integriert.
Um die mobile Werkstatt zu transportieren lassen sich Systainer und Anbautisch mit wenigen Handgriffen sicher und kompakt verstauen. Ein winkelverstellbarer Schubbügel, Gleitflächen und eine Griffmulde an der Wanne sorgen zudem dafür, dass sich die komplette Ausrüstung von nur einer Person bequem ins Fahrzeug laden lässt. Die mobile Werkstatt lässt sich flexibel und individuell auf die Bedürfnisse des Benutzers einrichten. So auch die Arbeits- und Ablagefläche:
»Im Handwerk hat sich der Multifunktionstisch MFT bereits als moderne Werkbank für halbstationäres Arbeiten bewährt. Genauso bieten wir bereits Ordnungs- und Transportsysteme für den bequemen und schnellen Transport von Systainern an. Mit der neuen mobilen Werkstatt haben wir diese beiden Bereiche miteinander vereint. Die MW 1000 überzeugt durch unkompliziertes Handling beim Arbeiten, einem einfachen Auf- und Abbau sowie durch komfortablen und leichten Transport«, erklärt Produktmanager Oliver Seeger.
Dienstag, 04. Dezember 2018
Neues Präsidium beim TSD
Thomas Radermacher wird Präsident
Bild: TSD
Auf der Mitgliederversammlung des Bundesinnungsverbandes des Tischler- und Schreinerhandwerks haben die Delegierten am 30. November in Berlin ein neues Präsidium gewählt. An der Spitze steht nun Thomas Radermacher als TSD-Präsident, 57 Jahre alt und Tischlermeister sowie öffentlich bestellter Sachverständiger aus Meckenheim.
Die vergangenen acht Jahre hatte Konrad Steininger diesen Posten ausgefüllt und sich nun nicht mehr zur Wahl gestellt. In der Amtszeit von Steininger hat sich der Verband selbst grundlegend modernisiert und an der Zukunftssicherung der Tischlerbranche gearbeitet. Radermacher will dort anknüpfen und neben Errungenschaften wie der Branchenmarke Tischler Schreiner Deutschland, der Nachwuchskampagne, der TSD-Fachliteratur-Reihe sowie der verbändeübergreifenden digitalen Serviceleistungen insbesondere die Bereiche Technik und Normung, politische Vernetzung und finanzielle Ausstattung ausbauen. Kontinuität bedeute für ihn auch kontinuierliche Weiterentwicklung, teilt TSD in einer Meldung zum Präsidumswechsel mit. Die Sichtbarkeit unserer Organisation nach innen und außen weiter zu erhöhen und Kompetenzen zu bündeln seien zwei wichtige Ziele für die kommende Amtszeit.
Neben Thomas Radermacher (im Bild 4. v. l.) wählten die Delegierten Matthias Winter, Stefan Zock, Wolfgang Pflücke, Karl-Friedrich Hodapp, Heino Fischer und Mario Schmidt ins Präsidium. Im Bild gratuliert ZDH-Präsident Peter Wollseifer (2. v. r.). Mit Standing Ovations ehrten und verabschiedeten die Delegierten die ausgeschiedenen Präsidiumsmitglieder. Neben Konrad Steininger (Bayern) erhielten Heinz Pütz (NRW), Karlheinz Kramer (Sachsen), Reinhard Nau (Hessen) und Anton Gindele (Baden-Württemberg) in großer Anerkennung ihrer Leistungen die TSD-Ehrennadel in Gold. Konrad Steininger wurde außerdem zum TSD-Ehrenpräsidenten und Heinz Pütz zum TSD-Ehrenvizepräsidenten ernannt.
ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer schloss sich den Glückwünschen und Dankesreden an und bekräftigte den Stellenwert der Innungsorganisation des Tischler- und Schreinerhandwerks als wichtigen Mitstreiter für die Interessen des deutschen Handwerks.