News
Donnerstag, 22. März 2018
Für Frischluftfans
PurePlasma-Lüfter von Häfele

Foto: Häfele
Saubere Luft – frei von Mief, Dunst, Keimen und Allergenen – verspricht der PurePlasma-Lüfter von Häfele. Er reinigt die Luft zum Beispiel in Küchen, aber auch in Wohn- und Büroräumen. Es gibt ihn mit und ohne Abzugshaube, als integriertes oder als kompaktes Stand-alone-Gerät.
Der Lüfter erzeugt freies atmosphärisches Niederdruckplasma, sicher und ohne messbare Emissionen. Damit handelt es sich um ein offenes System und die Luft kann sich im gesamten Raum selbst reinigen statt, wie bei herkömmlichen Filtersystemen unter Verschluss gefiltert zu werden. Das System ist wartungs- und folgekostenfrei sowie sparsam im Energieverbrauch. Einzig die autonomen Standgeräte haben einen Feinstaubfilter, der zur Reinigung regelmäßig abgesaugt werden sollte.
Gerade in Küchen herrscht oft dicke Luft durch Kochdunst, Putz- und Lebensmittel sowie große Mengen von Fettverbindungen. Die Plasma-Systeme eliminieren Gerüche, Bakterien, Keime, Schimmelsporen, Allergene und vernichten Viren und Pilze in der Raumluft. Lästige und unschöne Fettbeläge in Küchen können erst gar nicht mehr entstehen, weil die kleinsten in der Luft schwebenden Fettmoleküle ihre Haftungseigenschaften verlieren. Luftschwebende Stäube und andere Partikel verbinden sich zu Clustern und verschwinden beim regelmäßigen Reinigen ganz einfach im Staubsauger oder werden beim Stoßlüften nach draußen befördert.
Die Erforschung der Plasmatechnologie ist bereits 120 Jahre alt. Werner Siemens ist es als erstem gelungen, das im Weltraum allgegenwärtige Plasma künstlich zu erzeugen. Er hat damals Grundlagenforschung betrieben. Die moderne Plasmatechnologie ist seit Jahren zur Luftreinigung in der Gastronomie und in der Medizin erfolgreich im praktischen Einsatz.
Die in Deutschland entwickelten und hergestellten Häfele-Lüfter können in jeden gängigen Wand-, Insel-, Flachschirm- und Deckenlüfter sowie in Muldenlüfter oder Down Draft Hauben in Räumen von 20-100 qm eingebaut werden. Außerdem gibt es zwei freistehende Lüfter für unterschiedlich große Räume.
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Montag, 19. März 2018
Ordentliche Gestaltung
Martin Baders »Colonna« gewinnt »Die gute Form«

Bild: TSD
Mit einem säulenhaften Organizer namens Colonna hat Martin Bader (rechts im Bild) den Bundesgestaltungswettbewerb »Die Gute Form 2018« im
Tischler- und Schreinerhandwerk gewonnen. Aufgeräumt, filigran dimensioniert, in reduzierter Form- und Materialsprache gefiel das Gesellenstück der Jury.
Der junge Tischler aus Baden-Württemberg bekam auch großes Lob für die vielschichtigen, innenliegenden Nutzungsebenen, die aus dem Utensilienschränkchen einen wahrhaften Flur-Organizer machen.
Mit der kunstvollen Formensprache und durchdachten Details seines »Tenorhornkoffers« (Achtung, Zugenbrecher) überzeugte Martin Weber (2. v. r.) aus Bayern und landete auf dem zweiten Platz. Kader Arslan (2.v. l.) aus Nordrhein-Westfalen präsentierte eine graphisch gestaltete »Mokka-Bar«, die mit einem »feinen Dreiklang der Materialien« – Messing, schwarzes MDF und verschiedene Holzfurniere – der Jury Platz drei entlockte.
Den Sonderpreis »Beschlag« bekam Janis Raphael Kappel aus Niedersachsen für den durchdachten Edelstahlbeschlag seines »Koch- und Küchenarbeitstisches«. Christoph Steen aus Schleswig-Holstein sicherte sich für seinen zeitlosen und praktischen Schreibtisch den Sonderpreis »Massivholz«. Der Sonderpreis »Oberfläche« geht nach Bayern an Florian Meigel: Der Deutsche Meister im Tischler- und Schreinerhandwerk von 2017 erhält die Auszeichnung für die »spielerische Umsetzung des alten Themas ‚Intarsie‘« an seinem Aufbewahrungsmöbel für Longboard-Zubehör »Pixelart 17²«.
Drei Belobigungen
Zusätzlich sprach die Jury drei Belobigungen aus: für Sabine Goller aus Berlin für ihren innovativen Fahrradanhänger »Picknick-Cruiser«, Theresa Dettling (Baden-Württemberg) wird für ihren farbenfrohen Schmink- und Schreibtisch »Symbiose« und für Lennard Wintjen (Niedersachsen) für seinen praxisgerechten Planer-Schreibtisch.
Den Publikumspreis verdiente sich Johannes Regnery aus Rheinland-Pfalz mit seinem »Sideboard in Risseiche«.
Die Preisverleihung fand vergangene Woche im Rahmen der IHM München statt.
Viele Bilder von den preisgekrönten Gesellenstücken zeigt der TSD:
www.tischler-schreiner.de/die-gute-form-2018-live
Donnerstag, 08. März 2018
Beton auf die flexible Art
Imi bietet Beton-Imitation jetzt auch als Matte an

Bild: Imi
Imi macht Beton flexibel: Als Matte bietet der münsterländische Werkstoffhersteller nun einen Wand- und Bodenbelag mit authentischer Beton-Optik und Haptik, der sogar zum Verkleiden gewölbtern Elemente verwendet werden kann.
Die Matten werden teilautomatisiert hergestellt, aber am Ende steht immer ein Unikat, da die Oberfläche von Hand gefertigt wird. Das Betonmaterial ist trotz seiner Flexibilität belastbar und kann damit gut in beanspruchten Bereichen von Büro-, Geschäfts- und Wohnräumen eingesetzt werden. Die Matte ist zum größten Teil aus nachwachsenden Rohstoffen ohne bedenkliche Zusätze und kann recycelt werden.
Die Matten können als großformatige Matten oder im Planken- oder Fliesenformat verklebt werden, jeweils stumpf oder mit umlaufender Fase. Für die schwimmende Verlegung gibt es eine
selbstklebende Unterlegmatte. Als Bodenbelag kann man den Beton auch nachträglich versiegeln. Um die Betonmatten zu schneiden reicht ein Cuttermesser. Verklebt wird mit 1-Komponentenkleber. Um V-Fugen oder Kreuzfugen bewusst zu gestalten, ritzt man die Beton-Oberfläche leicht mit dem
Cuttermesser an und bricht das Material von Hand. Die umlaufenden Außenfasen der Matte bilden im Verbund schon eine attraktive V-Fuge.
Standardformate:
Matte 4seitig gefast: Format 1.000 x 500 mm
Matte scharfkantig oder 4 seitig gefast: Format 2.600 x 1.000 mm
Konfektionsformate gibt es auf Anfrage