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Montag, 21. Dezember 2015
Mehr Komfort
Blum hat die Tandembox technisch überarbeitet

Foto: Blum
Auf mehr Funktionalität und Komfort hin hat Blum sein bewährtes Schubkastensystem Tandembox in den Ausführung plus, antaro und intivo weiterentwickelt: Die Blum-Entwickler konnten die Öffnungskräfte verringern und für einen sanfteren Übergang in den Schwebelauf sorgen. Zarge und Frontbefestigung wurden so verändert, dass die Box spürbar stabiler geworden ist (Bild). Und schließlich optimiert eine verfeinerte Führungstechnologie den Schwebelauf der Tandembox.
Das Auszugsystem kann nun mit allen Bewegungstechnologien für komfortables Öffnen und Schließen von Blum kombiniert werden, erklären die Österreicher.
In der Programmlinien plus kommt die Tandembox mit runder Reling, in der Version antaro mit rechteckiger Reling, und bei der Tandembox intivo können die Bestandteile farblich aufeinander abgestimmt werden.
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Donnerstag, 10. Dezember 2015
Vincentz Network übernimmt Ferdinand Holzmann Verlag
Jörn und Jochen Holzmann gehen in den Ruhestand

Der Hamburger Ferdinand Holzmann Verlag, in dem unter anderem die Publikationen »Möbel Kultur«, »Möbelfertigung« und »Arcade« erscheinen, wird zum 1. Januar 2016 Teil von Vincentz Network Hannover. Vincentz Network verlegt die Heimwerkerzeitschrift »HolzWerken« und bedient mit seinen weiteren Zeitschriften, Büchern und Arbeitshilfen die Branchen ambulante und stationäre Altenhilfe, Lackindustrie, Karosseriebau, Lackiergewerbe und Technischer Handel.
Die beiden Gesellschafter des Ferdinand Holzmann Verlags, Jörn und Jochen Holzmann, gehen nach mehr als 45 Jahren Medienarbeit für die Einrichtungsbranche in den Ruhestand, heißt es in einer Meldung des Verlags auf moebelkultur.de. Die zukünftige Verlagsleitung werde bei Arnd Ziemer liegen, langjähriges Mitglied der Geschäftsleitung. Geschäftsführer werde Jonas Vincentz. Das Produktportfolio und die Ausrichtung des Ferdinand Holzmann Verlages sollen unverändert bleiben.
Steininger und Pütz bestätigt, Heino Fischer neuer Vizepräsident
TSD wählte Präsidium

Bild: TSD
Ein etwas verändertes Präsidium haben die Mitglieder des Bundesinnungsverbandes Tischler Schreiner Deutschland bei Ihrer Herbstversammlung in Berlin gewählt: Turnusgemäß endete nach drei Jahren die Wahlperiode des TSD-Präsidiums. Konrad Steininger (Bayern) als Präsident und Heinz Pütz (Nordrhein-Westfalen) als Vizepräsident wurden wiedergewählt. Heino Fischer (Hamburg/Schleswig-Holstein) wurde neu zum Vizepräsidenten bestimmt. Anton Gindele (Baden-Württemberg), der im vergangenen Jahr die Vize-Präsidentschaft von Ansgar Kuiter übernommen hatte, verzichtete auf eigenen Wunsch auf die Kandidatur als Stellvertreter und wurde als Präsidiumsmitglied bestätigt; ebenso Karlheinz Kramer (Sachsen) und Matthias Winter (Niedersachsen). Für Edgar Arend (Saarland), der nach zwölf Jahren aus dem TSD-Präsidium ausschied, kam Reinhard Nau (Hessen) neu hinzu.
Konrad Steininger stellte bei der Versammlung heraus, welchen Stellenwert die Innungsorganisation erlangt hat, indem sie für die Branche als Schutzinstanz und Servicedienstleister fungiere. Die sportlichen Ziele, die sich TSD vor fünf Jahren gesetzt habe, seien heute erreicht und teilweise sogar übertroffen: Die Organisation zeige sich grundlegend modernisiert und sei auch politisch deutlich präsenter als noch vor einigen Jahren.
Das Bild zeigt von links: Heinz Pütz, Reinhard Nau, Konrad Steininger, Karlheinz Kramer, Heino Fischer, Matthias Winter, Anton Gindele.
Mittwoch, 02. Dezember 2015
Goldene Ehrennadel für Arend
Verfechter der Erneuerung

Bild: TSD
Edgar Arend (im Bild vorne) ist vom TSD mit der TSD-Ehrennadel in Gold ausgezeichnet worden. Seit 2003 war Arend im Präsidium des Bundesinnungsverbandes des Tischler- und Schreinerhandwerks aktiv und dienstältestes Mitglied des Präsidiums. Außerdem gilt er als Mann der ersten Stunde bei den Modernisierungsbestrebungen des Verbandes.
TSD-Präsident Konrad Steininger (Bild) würdigte Arend als einen »sehr besonnenen Kollegen, als jemanden, der die Dinge erst durchdenkt, bevor er zu seinem fundierten Urteil gelangt« und lobte dessen Ruhe und strategisches Gespür, mit dem er die grundlegende Erneuerung der Organisation verfochten hat.
Steininger unterstrich auch die Glaubwürdigkeit und Geradlinigkeit Arends, mit der er sich weit über die saarländischen Landesgrenzen hinaus großen Rückhalt im Tischler- und Schreinerhandwerk erworben habe.