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Rehaus neue Obefläche ohne Lichtspiegelung

Bild: Rehau

Mit samtiger Haptik und dezenter Eleganz wollen die neuen »Edelmatt«-Oberflächen von Rehau zum anfassen einladen. Rehau realisiert durch ein besonderes Verfahren extrem matte Oberflächen mit Glanzgraden unter 6 Punkten. Neben der einzigartigen Optik völlig ohne Lichtspiegelungseffekte (Sheen-Effekt) bieten die Oberflächen eine hohe Kratzbeständigkeit und Unempfindlichkeit gegenüber Schmutz, Staub oder Fingerabdrücken. Zur ZOW 2010 zeigt Rehau neben Front- und Korpuskanten erstmals auch Schrankrollladen- und Wandanschlusssysteme in edelmatter Optik.

Mit Rehaus Veredelungsvariante »Dekorglanz« lassen sich Oberflächen unaufdringlich und dennoch effektvoll gestalten: Lack wird partiell und in verschiedenen Glanzgraden aufgetragen. Florale Muster, geometrische Formen, Holzstrukturen: alle verfügbaren Kantendekore können im Dekorglanz abgebildet werden. Dekorglanz gibt es nicht nur an der Kante, sondern auch an Rollladen- und Wandanschlusssystemen.

www.rehau.de

Gera »ScanAndLight« denkt und regelt mit

Bild: Gera

Leuchtenspezialist Gera lässt auf der ZOW sein neu entwickeltes System »ScanAndLight« erstrahlen: Diese Technologie misst das Umgebungslicht und das Licht jeder Leuchte exakt und stimmt es gezielt aufeinander ab, denn Leuchtmittel scheinen nicht an jedem Ort und zu jedem Zeitpunkt gleich. Lichtstärke und  Lichttemperatur werden permanent überprüft und geregelt. Die Messmethode orientiert sich allein am Sinneseindruck des menschlichen Auges. Aus diesem Grund werden die Messelemente auch »True-Color-Sensoren« genannt. Durch gezielte mikroelektronische Regelung der LED-Farbanteile entsteht ein sich ständig anpassendes, natürlich empfundenes und homogenes Lichtklima im Raum, das sich unter Berücksichtigung der technischen Bedingungen und des Umgebungslichtes der Stimmung und den Bedürfnisse des Nutzers individuell anpassen lässt.

www.gera-leuchten.de

Schwerer Unfall im Egger-Werk Brilon

Im Briloner Spanplattenwerk des Holzwerkstoffherstellers Egger sind am Freitag drei Arbeiter bei der Explosion eines Thermo-Ölkessels getötet worden. Wie Egger mitteilt waren die Getöteten 21, 59 und 62 Jahre alt. 

»Wir empfinden tiefe Trauer und sind geschockt über den Verlust von drei Kollegen und Freunden. Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen der Verunglückten. Die Suche nach der Ursache des Unfalls hat bereits begonnen. Ich möchte allen Einsatzkräften für die schnelle und professionelle Hilfe danken«, erklärte Rüdiger Börnke, Geschäftsführer Technik/Produktion von Egger in Brilon. 

Im Biomasse-Heizkraftwerk auf dem Werksgelände war kurz nach 14 Uhr ein Ersatzkessel explodiert. Der Kessel war erst am Donnerstag durch ein zertifiziertes Unternehmen abgenommen worden. Wie es zu der Explosion kommen konnte, wird derzeit untersucht.
Die Explosion setzte auch die Halle in Brand gesetzt, in der der Kessel stand. Das Feuer wurde von den Einsatzkräften innerhalb von 90 Minuten gelöscht. Nach Angaben der Geschäftsleitung bestand zu keiner Zeit eine Gefahr für weitere Werksbereiche, Anrainer oder die Umwelt..
Am Standort Brilon sind rund 1.000 Mitarbeiter beschäftigt. Dort werden Schnittholz, Spanplatten und Laminatfußboden erzeugt. Das 1990 errichtete Werk ist eines von sechs deutschen Werken der EGGER Gruppe mit Sitz in St. Johann im österreichischen Tirol.

Zu erleben auf der ZOW

Einige Optimierungen sowie jede Menge Know-How und nützliche neue Features versprechen Moldtech und Softwareentwickler Missler für ihre Version 2010 der CAD/CAM-Software TopSolid Wood. Interessenten können sich die Neuheiten auf der ZOW in Bad Salzuflen am Stand der Moldtech GmbH in Halle 21, Stand F8, erklären lassen.

Trotz Wirtschaftskrise habe TopSolid Wood 2009 enormes Wachstum verzeichnet, meldet Moldtech.
Die Software überzeuge Ladenbauer, Innenausbauer, Tischler oder auch Schiffs- und Fahrzeuginnenausbauer vor allem durch die CAD/CAM- Durchgängigkeit, angefangen bei der Konstruktion in 3D, der Ableitung der Fertigungszeichnungen und Stücklisten bis zur Erzeugung von CNC- Programmen. Beliebt sei momentan besonders das Nestingmodul, mit dem man unter Berücksichtigung von Materialien, Faserverläufen, vorhanden Restplatten etc. Verschachtelungen, auch Teil-in Teil, generieren kann.
 
Mehr Info:
www.moldtech.de

Arbeitshose vom Tischler für Tischler

Fotos: T-Wemo

Damit das lästige Suchen nach Bleistift, Schraubendreher und Zeiterfassungsgerät ein Ende hat und man alle wichtigen Utensilien blitzschnell im Griff hat, hat der Tischler Dünyamin Mohrbacher (T-Wemo, Gelsenkirchen) eine Arbeitshose mit jeder Menge ganz spezieller Taschen entwickelt:

Das Zeiterfassungsgerät kommt in die eigene Tasche auf dem Latz der Hose, daneben gibt es Fächer für Stifte und Schraubendreher, eins davon extra kurz, damit abgenutzte Bleistifte nicht mehr unauffindbar in die Tiefe abdriften können. Eine große Brusttasche mit Reißverschluss nimmt Baupläne und Arbeitsanweisungen auf.

Die seitlichen Hosentaschen sind extra tief, damit nichts herausfällt, wenn man mal auf dem Rücken liegend arbeiten muss. Und an der Hüfte gibt es noch Taschen für Smartphone und Zollstock sowie eine Spezialtasche für Spax-Schrauben, die schnellen Zugriff auf die Schrauben ohne Pikser ins Bein verspricht.

Weitere Details sind ein Kletthalter für die Bits, Hammerhalter, Gummieinsätze an Seiten und am Rücken sowie die Polstertaschen an den Knien, die sich von oben bestücken lassen, damit die Knieschoner nicht nach unten herausrutschen können.

Mehr Info:

www.t-wemo.com