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Dienstag, 31. August 2004
Morgen Meister
Werbekampagne der Handwerkskammern in Rheinland-Pfalz
Bild: morgen-meister.de
Wie’s nach der Schreinerlehre auf der Karriereleiter weitergehen kann, erfährt man auf der Seite morgen-meister.de. Die Handwerkskammern in Rheinland-Pfalz werben hier für die Meisterausbildung und bieten Infos für die Meister von morgen, aber auch für die Meister von heute. Details über Meister-Kurse und Fördertöpfe gibt es bei morgen-meister.de ebenso wie Aktuelles aus dem Reich der Paragrafen und Termine von Aktionstagen und Wettbewerben.
Momentan läuft auch ein Gewinnspiel, bei dem es vier Meisterkurse zu gewinnen gibt.
Gehörig ins Assoziieren kann einen das zur Morgen-Meister-Werbekampagne gehörige Plakatmotiv bringen, um das es beim Gewinnspiel geht. Es garniert das Foto eines spärlich bekleidet turtelnden jungen Paares mit dem Untertitel „Handwerksmeister haben immer was zu tun“. Nach eigenem Bekunden wollen die Handwerkskammern damit zeigen, warum es sich lohnt, Meister zu werden. Etwa weil’s dann auch mit der Nachbarin klappt? Oder der Mann dann endlich auch zuhause der Chef ist? Oder weil einen an jedem Arbeitstag Heerscharen frustrierter Hausfrauen an der Haustür im Neglige erwarten? Fragen über Fragen… Und wie ist das eigentlich, wenn Frauen Meisterin werden???
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Montag, 30. August 2004
Werde Schreiner
Kreativer High-Tech-Beruf
Schwer kreativ? Viel Gefühl? Mächtig Ehrgeiz? Und auch noch geschickt? Warum denn eine langweilige Lehre? Werde Schreiner! fordert der Fachverband Schreinerhandwerk Bayern auf. Auf seiner Site www.schreinerlehre.de wirbt er für den kreativen High-Tech-Beruf.
Die Site informiert über die Inhalte der dreijährigen Ausbildung wie Maschinenarbeit, CNC- und CAD-Technologie, Bearbeiten von Holzwerkstoffen, Anfertigen und Lesen von Zeichnungen und mehr. Aufstrebenden potenziellen Lehrlingen zeigt sie auch die möglichen Karrierechancen auf, die ihnen nach den Lehrjahren offensteht: ob als Meister oder Diplom-Ingenieur Innenausbau, ob in einer Führungsposition oder mit dem eigenen Unternehmen.
Freitag, 27. August 2004
Furnierkante aus Bambus
Exotik von Heitz
Foto: Heitz
Bambus wächst schnell, ist härter und tragfähiger als Eiche und dabei ebenso widerstandsfähig gegen Abrieb. Das exotische Riesengras gibt es auch als Furnierkante. Heitz bietet Fixmaßstreifen aus hellem und karamellfarbenem Bambusfurnier an, die sich für Küchenarbeitsplatten, Treppenstufen und Möbel eignen.
Donnerstag, 26. August 2004
3-D-Furnier macht Gestalterträume wahr
Wellen, Rundungen und Ornamente aus Echtholz
Ganz neue Gestaltungsmöglichkeiten tun sich mit dem neuen 3-D-Furnier auf: Ornamente für Möbelfronten, Behälter mit Rundungen oder Wellen, sogar Schalensitze für Stühle lassen sich jetzt aus echtem Holzfurnier herstellen.
Für das dreidimensionale Furnier werden normale, 0,6 bis 1,5 Millimeter starke Furniere verschiedener Holzarten mechanisch so aufbereitet, dass sie sich in der Fläche verziehen lassen. Stabilität erhalten sie dadurch, dass sie in mehreren Lagen, am besten kreuzweise, übereinander geklebt werden. Für Möbeloberflächen reicht allerdings auch eine Lage.
“Das Verfahren ist einfach und verblüffend zugleich und deshalb in Deutschland patentiert”, sagte der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Holzindustrie, Dirk-Uwe Klaas.
Mittwoch, 25. August 2004
Am liebsten Buche
Furnierumfrage der Vereinigung Deutscher Furnierwerke (VDF)
Buche ist nach wie vor das beliebteste Holz in der deutschen Furnierwirtschaft. Nach der jährlichen Furnierumfrage der Vereinigung Deutscher Furnierwerke (VDF) kommt Buche 2003 auf einen Anteil von 25,9 Prozent aller verwendeten Holzarten. Allerdings hatte sie 2000 noch fast 50 Prozent ausgemacht, war dann eingebrochen und scheint sich jetzt zu stabilisieren, so die VDF.
Mit 58,1 Prozent kommt das Holz, das die Furnierwirtschaft verarbeitet, zum größten Teil aus Europa. Der Anteil liegt damit über dem des Jahres 2002, aber deutlich unter den Anteilen von 2000 und 2001.