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Mit der Domain holzfoto.de ist eine neue Bildagentur für Wald, Holz, Bauen und Wohnen ans Netz gegangen. Ihre Datenbank enthält Fotos von verschiedenen Hölzern, von der industriellen und handwerklichen Holzverarbeitung und aus den Bereichen Bau, Innenausbau und Möbel sowie Künstlerisches zum Thema Holz. Momentan sind 1000 Bilder online, bald sollen es 3000 sein.

Wer Lizenzgebühren entrichtet, darf Prospekte und Websites mit den Holzfotos illustrieren. Aber auch „nur gucken, nix kaufen“ ist möglich: Nach der kostenlosen Registrierung können Holzfans sich die Bilder im Großformat anschauen.

!! Leider ist die Seite offline !!

Wir haben mal durchgeputzt und woodworker.de etwas frisch gemacht.

Die Würth-Gruppe übernimmt rückwirkend zum 1. März alle operativen Gesellschaften des Grass-Konzerns. Der Möbelbeschlaghersteller Grass sieht sich in einer schwierigen wirtschaftlichen Lage und rechnet damit, dass in den kommenden drei Jahren bis zu 50 Millionen Euro in die Produktentwicklung und Rationalisierung gesteckt werden müssen, heißt es in einer Pressemitteilung der Grass-Gruppe. Daher hätten Anteilseigner und Management einen Investor ins Boot holen müssen. Montagespezialist Würth habe den Zuschlag bekommen, damit die Grass-Gruppe nicht zerfalle. Kartellbehörden und Aufsichtsgremien müssen der Übernahme noch zustimmen. Grass hat bisher schon Würth in den USA beliefert. Jetzt soll Grass mit der ebenfalls zu Würth gehörenden Mepla-Alfit-Gruppe zusammenarbeiten. Sowohl Grass als auch und Mepla-Alfit sollen eigenständige Marken bleiben. Grass werde außerhalb der USA nicht in das Würth-Verkaufsprogramm aufgenommen.

Internetpreis des Deutschen Handwerks

Handwerksbetriebe, die mit Erfolg im weltweiten Datennetz aktiv sind, können sich noch bis zum 31. Mai 2004 um den Internetpreis des Deutschen Handwerks bewerben. Es winken Preisgelder von 10 000, 15 000 und 25 000 Euro.
Ausgeschrieben wird der Preis unter der Überschrift „Zukunft gewinnen – Handwerker ans Netz“ vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit, der Telekom, dem Zentralverband des Deutschen Handwerks, dem Handwerksblatt sowie dem Wirtschaftsmagazin Impulse.

Infos zur Ausschreibung gibt es im Netz:
www.bmwa.bund.de
www.tcom.de/handwerk
www.internetpreis.zdh.de

Wer in einer öffentlichen Ausschreibung Fenster nach Maß anbietet, muss diese Fenster auch selbst herstellen. Das hat das Landgericht Kiel in einem Urteil festgestellt, in dem es einem Unternehmer, der in einer Ausschreibung über Holz-Aluminium-Fenster einem Montagebetrieb unterlegen war, das Recht zusprach, gegen den Auftraggeber Schadenersatz geltend zu machen.

Der Montagebetrieb hatte die Fenster um 23,5 % billiger angeboten als der klagende Unternehmer, der das zweitgünstigste Angebot einreichte. Da der Montagebetrieb die Fenster aber bei einem Industriebetrieb bezog, erbringe er den wesentlichen Teil der ausgeschriebenen Bauleistung nicht selbst und müsse von der Vergabestelle nach § 25 Nr. 2 Absatz 1 VOB/A vom Verfahren ausgeschlossen werden, begründete das Gericht sein Urteil.

Die Herstellung der Maßfenster sei der wesentliche Teil der Bauleistung bei den ausgeschriebenen Fensterarbeiten. Der Betrieb, der die Fenster für den Montagebetrieb produzierte, könne damit nicht als Bauteilelieferant gelten, sondern sei ein Nachunternehmer im vergaberechtlichen Sinn.


AZ 4 0 304/02