Wo hin geht die Reise ? FKS Empfehlung

Andros1989

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Was meine größere Sorge wäre ist das einbringen in dem Treppenabgang mit 1m Breite.
Auch trotz Bagger kann ich mir das kaum vorstellen weder seitlich noch von oben in die Türe einzufahren.
Ich gehe davon aus das die Stützwand am Treppenabgang geschosshoch ist, richtig?

Gruß,
Andi
Ja absolut richtig. Überhaupt nicht dran gedacht, dass sowas ja auch an Ort und Stelle muss. Dicke Flex hätte ich ja aber 180 Ampere reichen da zum schweißen nicht aus .. :emoji_grin:

Ja die Idee ist auch nicht schlecht. Vielleicht die Tür raus und dann nur ein zwei Meter Stück eingesetzt und einen breiten Durchgang. Einer der nettesten Schlosserbetriebe überhaupt ist eine Straße weiter. Wenn ich dem sage ich brauch den bekomm ich den bis an die Haustür mit geliefert bei seiner nächsten Bestellung.
 

andibarth

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Schau beim Schrotti um die Ecke...
Abschleifen und grundieren kannst den selber.
Baufirmen haben auch teils solche teile rumliegen.
Oder mal bei Kleinanzegen nachschauen

Gruß,
Andi
 

Lorenzo

ww-robinie
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Andros, wenn du Bock hast komm mal bei mir vorbei. 140km einfach.
Ich hab ähnlich viel Platz, und vom ausschließlichen Handwerkzeugsgebrauch aus (größtenteils aufgegebener) Überzeugung bis zur kleinen Massivholzschreinerei ne Entwicklung in einigen Evolutionsstufen durch.
Hier kannst du mal nen Blick reinwerfen:
https://www.woodworker.de/forum/threads/vorstellung-werkstatt.110353/post-1138999
Mich lässt das Thema Holz seit 9 Jahren gar nicht los und kann schon bisschen nachvollziehen dass du deine Hufe nicht stillhalten kannst. :emoji_wink:
Dennoch mein Tipp: Schritt für Schritt! Was du wie bauen wirst wird sich entwlickeln wenn du richtig loslegst wirklich Sachen zu bauen. Und deine Werkstatt wird sich durch die Arbeit in ihr verändern. Garantiert! :emoji_slight_smile:
 

fahe

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Ein Stahlträger in ausreichender Dimension macht auch das möglich...
...finde ich mutig angesichts der vorab schon als "falsch" bezeichneten Zeichnung, die keinerlei Schlüsse zulässt, was man am Ende tatsächlich als Auflager eines Trägers benutzen könnte. :emoji_wink:

Klar, machbar ist prinzipiell alles. Um beurteilen zu können, was auch wirtschaftlich sinnvoll ist, bräuchte es schon mehr Informationen.

Anbei mal ein Foto vom Keller in der Bauchzeichnung. Die linke Zeichnung stimmt nicht, weil beide Räume exat gleich lang sind. Die Mittelwand ist leider nicht entfernbar, da tragend.
Aktuell sind nämlich in dem Hobbyraum noch zwei Wände. Einmal die KLeinwerkstatt des verstorben Vater uns eine Toilette.
...ganz ehrlich? Die maändernde Diskussion mag ganz unterhaltsam - und für später vielleicht auch ganz lehrreich - sein.

Bei den gezeigten Voraussetzungen hätte ich an Deiner Stelle aber längst einmal die tatsächlichen Bedingungen genau aufgenommen, Räume, Wandstärken und deren Bauart aufgemessen und einen sinnvollen Plan der jetzigen Gegebenheiten gezeichnet. Für mich würden sich dann mögliche Umbauten, aber auch sinnvolle Einrichtungsmöglichkeiten deutlich sichtbarer ergeben.

PS: Ich habe auch noch die Baupläne meines Werkstattgebäudes vom Bauantrag aus den Sechzigern, inkl. von deren (dann glücklicherweise nicht mehr realisierten) Erweiterungsplanung in einem zweiten Bauabschnitt. Und? In der Realität ist manches leicht abweichend gebaut worden... Manchmal soll es ja im Leben auch auf wenige Zentimeter ankommen. Auch wenn Frauen dem wohl zuweilen tröstend widersprechen. :emoji_joy:
 

Mitglied 132096

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Andros, wenn du Bock hast komm mal bei mir vorbei. Ich hab ähnlich viel Platz, und vom ausschließlichen Handwerkzeugsgebrauch aus (größtenteils aufgegebener) Überzeugung bis zur kleinen Massivholzschreinerei ne Entwicklung in einigen Evolutionsstufen durch.
Hier kannst du mal nen Blick reinwerfen:
https://www.woodworker.de/forum/threads/vorstellung-werkstatt.110353/post-1138999
Mich lässt das Thema Holz seit 9 Jahren gar nicht los und kann schon bisschen nachvollziehen dass du deine Hufe nicht stillhalten kannst. :emoji_wink:
Dennoch mein Tipp: Schritt für Schritt! Was du wie bauen wirst wird sich entwlickeln wenn du richtig loslegst wirklich Sachen zu bauen. Und deine Werkstatt wird sich durch die Arbeit in ihr verändern. Garantiert! :emoji_slight_smile:
+1

Eigentlich ist in dem Post schon alles gesagt. 100% deiner Meinung. Diese Evolution hab ich in gewisser Weise auch hinter mir. Angefangen hab ich überwiegend mit Zimmereiarbeiten, da ich meine Scheunen selbst baue. Da sind die Teile bekanntlich ja eher groß, lang und schwer. Ein ADH und eine TKS waren da am Anfang für diese Tätigkeit ausreichend. Der Platzbedarf für die zwei Stationärmaschinen und die Handmaschinen deshalb auch überschaubar.
Mit der Zeit kam dann der Anspruch auch Möbel zu bauen und der Bestand an Maschinen, Hobelbank und Ablagetische nahm auch sehr schnell zu. So hat sich die Anzahl der Maschinen erhöht und die Anordnung in der Werkstatt immer wieder geändert. Nachdem ich meine Maschinen alle mit dem Palettenhubwagen dorthin stellen kann, wo ich will und wo ich sie gerade brauche, hat sich eine praktikable Maschinenanordnung in Abhängigkeit von den zu fertigenden Teilen mit der Zeit von selbst ergeben. Das Optimum ist aber noch nicht erreicht. Auch wenn ich wirklich viel Platz zur Verfügung hab, muss ich doch sparsam damit umgehen.
Zu Viel Platz verleitet nämlich auch zur schrittweisen Erweiterung des Maschinenparks und irgendwann steht man wieder vor dem Problem, zu wenig Platz zu haben. Bei mir endet das regelmäßig in irgendwelchen Bauten von Carports, Schuppen und Unterständen. Ich muss da verdammt aufpassen und mich selbst disziplinieren. Manch einer kennt dieses Problem.
Ich hab momentan in meiner Werkstatt (die eigentlich ein Holzschuppen ist) noch für mindestens 4 bis 5 Jahre Brennholz gelagert, was eigentlich zu viel ist. Den Bestand muss ich reduzieren um wieder mehr Platz zum Arbeiten zu haben. Aber dann kommt wieder Schnittholz dazu und der Platz wird wieder knapp. Momentan kann ich mit dem vorhandenen Platzbedarf und der Maschinenanordnung ganz gut leben und so wird es dir auch gehen, wenn du deine Werkstatt einräumen wirst. Nachdem aber bei dir der Platz noch optimaler ausgenutzt werden muss, kann ich dir nur den Rat geben:
Mach dir vom Grundriss eine Papierskizze und positioniere deine Maschinen und den Platzbedarf für Werkbänke und was du sonst noch alles brauchst. So bekommst du ein Gefühl dafür, wieviel Platz du wirklich zur Verfügung hast und wie groß die Maschinen maximal sein dürfen. Es wäre unklug zu große Maschinen zu kaufen und sie in den Keller einzubringen nur um hinterher festzustellen, dass du dann nicht mehr arbeiten kannst. Deshalb ist das A und O eine gute und vorausschauende Planung.
 

andibarth

ww-robinie
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..finde ich mutig angesichts der vorab schon als "falsch" bezeichneten Zeichnung, die keinerlei Schlüsse zulässt, was man am Ende tatsächlich als Auflager eines Trägers benutzen könnte. :emoji_wink:

Klar, machbar ist prinzipiell alles. Um beurteilen zu können, was auch wirtschaftlich sinnvoll ist, bräuchte es schon mehr Informationen.
Hallo Falk,

Hab ich behauptet das die Zeichnung falsch ist?
Zudem hab ich nur auf eine Machbarkeit der Änderung hingewiesen.
Natürlich weiß ich nicht wie die Gegebenheiten der Wände sind, dennoch bin ich überzeugt das dies möglich ist.
Ich hatte oben ja geschrieben wenn man handwerklich etwas begabt ist sollte das machbar sein.
Wenn das Mauerwerk dann doch zu schlecht wäre, was ich mir bei dieser tragenden Wand nicht vorstellen mag, dann bestünde noch immer die Möglichkeit 2 Pfosten herzustellen, ob diese dann neu gemauert, aus Holz oder aus Stahl wären sei mal dahin gestellt, ebenso ob ein Fundament oder eine Fundamentplatte aus Stahl o.g. Benötigt wird.

Gruß,
Andi
 

fahe

ww-robinie
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Hab ich behauptet das die Zeichnung falsch ist?
Nein, habe ich auch nicht geschrieben. Siehe:

Die linke Zeichnung stimmt nicht, weil beide Räume exat gleich lang sind.

Wenn das Mauerwerk dann doch zu schlecht wäre, was ich mir bei dieser tragenden Wand nicht vorstellen mag, dann bestünde noch immer die Möglichkeit 2 Pfosten herzustellen, ob diese dann neu gemauert, aus Holz oder aus Stahl wären sei mal dahin gestellt, ebenso ob ein Fundament oder eine Fundamentplatte aus Stahl o.g. Benötigt wird.
Genau das habe ich mit der wirtschaftlichen Sinnhaftigkeit angedeutet. Ich weiß gar nicht, warum Du glaubst, Dich rechtfertigen zu müssen, die Informationen müssten ja vom TE kommen, wenn er sinnvolle Unterstützung statt freundlicher Unterhaltung will. :emoji_kissing_heart:
 

Mues_Lee

ww-robinie
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Er macht sich jetzt schon verrückt wegen der passenden FKS (die immer noch nicht gefunden ist) und wie man die die Kellertreppe runter bekommt, und ihr setzt ihm noch einen Floh ins Ohr von wegen Stahlträger einziehen :emoji_rolling_eyes:

Aber wenn Bagger und Träger vorhanden sind könnte doch gleich die passende Werkstatt gebaut werden :emoji_thinking: :emoji_wink:
 

schrauber-at-work

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M.E. geht das mit 2,5 Meter Schiebeschlitten.
Geht "irgendwie" schon, kuschelig wird es trotzdem. Mein 2m Schlitten besäumt bis zu 2,35m, dazu dann noch 0,3m Sägeblatt --> um das nutzen zu können benötige ich 2x2,35+0,4 (man braucht ja noch paar mm Platz vor und hinter dem Sägeblatt) = 5,1m
Da bleibt dann bei 6m schon nicht mehr viel übrig. Wenn ich das auf einen 2,5m Schlitten projiziere steht der ja quasi in beiden Endlagen an der Wand an (rechnerisch kämen wenn der Verfahrweg bei einem 2,5m Tisch, ähnlich wie bei mir, ~17% weiter fährt als Nennlänge ~5,8m raus).
 

Mitglied 132096

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Ich wollte eigentlich dazu nichts mehr schreiben. Andreas (@Andros1989) bitte sei mir nicht böse, aber ich glaube du weißt selbst noch nicht genau was du willst. Du zäumst das Pferd von hinten auf.
An deiner Stelle musst du ein paar Entscheidungen treffen, die aufeinander aufbauen. Wenn du das nicht machst, wird aus dem ganzen Projekt nichts.

An erster Stelle steht die Frage zu klären: Welche Teile will ich später aufsägen und wie groß darf die Säge maximal sein.

Wenn die Frage geklärt ist, reduziert sich die Anzahl der FKS deutlich.

Dann kommt die Frage: Wieviel Geld will ich für eine Säge maximal ausgeben?

Dadurch reduziert sich nochmals die Anzahl.

Wenn klar ist, welche Sägen übrig bleiben, dann würde ich mir an deiner Stelle erst Gedanken machen: Wie bringe ich die Säge in den Keller?

Bei dem Platz der dir zur Verfügung steht, wirst du die Säge zerlegen müssen. Im Extremfall bleiben nur noch Einzelteile übrig, die du in den Keller mit der Hand tragen kannst. Eine Maschine mit Gußgestell wirst du nicht im Ganzen über die Treppe nicht einbringen können.
Also musst du sie zerlegen. Dann ist es auch schon egal wie weit du sie zerlegen musst. Das Gußgestell bei so kleinen Maschinen bekommt man über die Treppe nach unten, entweder über Bohlen nach unten rutschen, mit Bagger etc und die Einzelteile musst du sowieso von Hand in den Keller befördern.

Damit sollte eigentlich das Thema welche FKS geklärt sein.

Inzwischen dreht sich der Thread ja nicht mehr darum welche FKS sondern weitet sich auf die Planung deiner Werkstatt aus. Die Frage wie deine Werkstatt aussehen soll muss feststehen, sonst hast du so viele Variablen, dass das ganze Projekt sich permanent im Kreis dreht und sich einige Personen (auch ich) nach dem Sinn von mehr als 360 Post stellt.

Also Bitte: Ein Schritt nach dem anderen und Frage für Frage klären, sonst kommst du nie zu einem Ergebnis.

Ich hoffe du nimmst mir meine klaren Worte nicht übel.
 

Mitglied 132096

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Geht "irgendwie" schon, kuschelig wird es trotzdem. Mein 2m Schlitten besäumt bis zu 2,35m, dazu dann noch 0,3m Sägeblatt --> um das nutzen zu können benötige ich 2x2,35+0,4 (man braucht ja noch paar mm Platz vor und hinter dem Sägeblatt) = 5,1m
Da bleibt dann bei 6m schon nicht mehr viel übrig. Wenn ich das auf einen 2,5m Schlitten projiziere steht der ja quasi in beiden Endlagen an der Wand an (rechnerisch kämen wenn der Verfahrweg bei einem 2,5m Tisch, ähnlich wie bei mir, ~17% weiter fährt als Nennlänge ~5,8m raus).
+1 Genau so ist es.
Meine T75 hat einen 2,50er Schiebeschlitten mit 2,8m Verfahrweg. Die Säge braucht minimum 6m Arbeitslänge, damit man vernünftig arbeiten kann.
 

Andros1989

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Ich weiß garnicht so recht wie ich manche Beiträge dann doch einzuordnen sind ? Sind es kleine Seitenhiebe oder wie soll man manche Bermerkungen verstehen?
Ich habe in Bezug auf die Wand geschrieben, das die Räume gleich lang sind und somit sitzt eine Wand etwas versetzt und ich denk dadurch ist Andis Bemerkung auch richtig. Ich bin vielleicht ein bisschen blöd, aber so einem dem man lieber keine Flex in die Hand gibt bin ich ja auch nicht.
Ich hab regen Kontakt mit meinem Bauingeniuer und der hat mir eben auch versichtert, dasss die anderen Wände einfach raus können und die tragenede erhalten bleiben muss. Möglichkeiten aber auch bestehen, dass zu ändern.
Wieso muss man auch wenn es nicht mal böse gemeint ist irgendwie mit im Satz verwursteln, dass irgendwas zu meiner Belustigung dienen könnte.
Verrückt mach ich auch nicht. Wenn ich eben Freizeit habe und zum Beispiel mein Pausenbrot gegessen habe, häng ich auf Ebay rum und eventuell ergeben sich Fragen, die ich dann hier stelle. Ich weiß auch nicht was dann der Zusatz soll, ( immer noch nicht )
Es liegt jedem frei diesen Thread einfach zu meiden, wenn ich ihm gefühlt auf die Nerven gehe mit meinen Überlegungen und was ich mir so für Gedanken mache.

@Claus P.
Ich nehme dir deine Worte nicht übel, weil ich denke das ich mit Kritik umgehen kann, jedoch weiß ich auch nicht was ich laut mancher hier nun tun soll ? Moderator fragen ob er bitte das Thema schliesst?
Ich hab halt nun weiter Fragen und wenn jemand kein Interesse mehr daran zu antworten, darf er das gerne tun. Dann bleibtder Thread leer und verschwindet auf Seite 15.
Allein heute war der Tipp von Clemens gut, die Säge an die kurze Seite zu stellen um mehr Platz in der Tiefe zu generien. Wäre ich so nie drauf gekommen. Zudem ist es doch auch so, dass ich doch nun auch klar defintiv haben welche Säge ich mir vorstelle ?

Desweitern unterstelle ich manchen hier eine gewisse Freizügigkeit in ihrem Tun die ich leider nicht habe. Ein Großteil hat einfach schon das ganze Thema durch was ich genau jetzt vor mir habe. Ich werde mich mit 450.000 stand jetzt verschulden um mein Nest zu bauen und ich erwarte ein Kind.
Wunsch ? Eine Felder KS 700(2Meter Schlitten) die direkt ein Ort weiter steht und 9500 Euro kostet. Ich kann es mir einfach in dieser ungewissen Zeit nicht leisten.
Ein anderer hier im Forum fährt einfach los, läd sie auf und erfreut sich seiner Sache.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mues_Lee

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Deswegen schrieb ich weiter oben als Vorschlag, das ganze mit Kreppband aufm Boden zu markieren damit man ein Gefühl bekommt wie viel Platz tatsächlich so eine FKS benötigt.

Als Steigerung baut man sich aus Dachlatten noch einen Rahmen in der Größe vom Maschinenkörper und schaut, wie man den die Trepper und durch die Tür bekommt.

Ist nicht negativ oder abwertend gemeint aber ich hab schon Maschinenumzüge gemacht (Fräszentren, CNC-Drehmaschinen)
 

Zappodrom

ww-buche
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+1

Eigentlich ist in dem Post schon alles gesagt. 100% deiner Meinung. Diese Evolution hab ich in gewisser Weise auch hinter mir. Angefangen hab ich überwiegend mit Zimmereiarbeiten, da ich meine Scheunen selbst baue. Da sind die Teile bekanntlich ja eher groß, lang und schwer. Ein ADH und eine TKS waren da am Anfang für diese Tätigkeit ausreichend. Der Platzbedarf für die zwei Stationärmaschinen und die Handmaschinen deshalb auch überschaubar.
Mit der Zeit kam dann der Anspruch auch Möbel zu bauen und der Bestand an Maschinen, Hobelbank und Ablagetische nahm auch sehr schnell zu. So hat sich die Anzahl der Maschinen erhöht und die Anordnung in der Werkstatt immer wieder geändert. Nachdem ich meine Maschinen alle mit dem Palettenhubwagen dorthin stellen kann, wo ich will und wo ich sie gerade brauche, hat sich eine praktikable Maschinenanordnung in Abhängigkeit von den zu fertigenden Teilen mit der Zeit von selbst ergeben. Das Optimum ist aber noch nicht erreicht. Auch wenn ich wirklich viel Platz zur Verfügung hab, muss ich doch sparsam damit umgehen.
Zu Viel Platz verleitet nämlich auch zur schrittweisen Erweiterung des Maschinenparks und irgendwann steht man wieder vor dem Problem, zu wenig Platz zu haben. Bei mir endet das regelmäßig in irgendwelchen Bauten von Carports, Schuppen und Unterständen. Ich muss da verdammt aufpassen und mich selbst disziplinieren. Manch einer kennt dieses Problem.
Ich hab momentan in meiner Werkstatt (die eigentlich ein Holzschuppen ist) noch für mindestens 4 bis 5 Jahre Brennholz gelagert, was eigentlich zu viel ist. Den Bestand muss ich reduzieren um wieder mehr Platz zum Arbeiten zu haben. Aber dann kommt wieder Schnittholz dazu und der Platz wird wieder knapp. Momentan kann ich mit dem vorhandenen Platzbedarf und der Maschinenanordnung ganz gut leben und so wird es dir auch gehen, wenn du deine Werkstatt einräumen wirst. Nachdem aber bei dir der Platz noch optimaler ausgenutzt werden muss, kann ich dir nur den Rat geben:
Mach dir vom Grundriss eine Papierskizze und positioniere deine Maschinen und den Platzbedarf für Werkbänke und was du sonst noch alles brauchst. So bekommst du ein Gefühl dafür, wieviel Platz du wirklich zur Verfügung hast und wie groß die Maschinen maximal sein dürfen. Es wäre unklug zu große Maschinen zu kaufen und sie in den Keller einzubringen nur um hinterher festzustellen, dass du dann nicht mehr arbeiten kannst. Deshalb ist das A und O eine gute und vorausschauende Planung.
+1
100%ige Zustimmung - mehr gibt es eigentlich vorab nicht zu sagen! Erst dann kannst du auch erst konkreter festlegen, ob 2m oder 2,50er Schlitten usw.
 

fahe

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Ich habe in Bezug auf die Wand geschrieben, das die Räume gleich lang sind und somit sitzt eine Wand etwas versetzt und ich denk dadurch ist Andis Bemerkung auch richtig.
...in meiner Welt würde einfach gelten, dass mein Vertrauen in alte Planzeichnungen nicht gerade wachsen würde, wenn ich da schon (auch nur kleine) Fehler gefunden habe. Wie geschrieben: Meine Baupläne in A2 stimmen an vielen Stellen nicht mit der Realität überein.

Im Übrigen bezog sich meine Anmerkung ja eindeutig auf Andis Anmerkung zum Unterzug-Einbau. Nach bisheriger Informationslage konnte man hier nicht wissen, ob es ausreichend tragende Auflager gibt... oder ob man die erst schaffen muss. Wie man das im Fall des Falles machen kann, hat Andi ja danach auch angedeutet.

Und, ganz ehrlich, ich finde es weder ehrrührig... und schon gar nicht böse, wenn man Dir den Hinweis gibt, die Räumlichkeiten ordentlich aufzumessen und zu zeichnen. Dann kann man wunderbar auch Maschinen-Platzhalter aus Papier auf dem Plan hin- und herschieben.
 

Andros1989

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Gerade fühl ich mich ein wenig ins Eck gedrängt, weil ich nicht ganz hinterherkomme was mein Fehler ist.
Das ganze um die Werkstattplanung ging durch meine Frage los, wie man einen Schiebeschlitten zu bewerten hat ? Bedeutet ein Schlitten von 2 Meter auch einen Stellplatz von 4 Metern? Dadurch ergab sich die Zeichnung und die letzten zwei Seiten.
Mir wurde nämlich empfohlen vor ein paar Seiten den Schlitten längstmöglich zu wählen.
Ich hab einen Termin am Montag für eine KF500 und wenn alles gut läuft kaufe ich diese.
Ich wollte mich einfach nur nochmal rückversichern, ob meine Gedanken zu einem 2,5 Meter Schiebeschlitten korrekt sind.
Ich hab mir nämlich parallel auf Fusion 360 mal die Räume und die Maschinen aufgemalt.
 

Johannes

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Hallo Andreas,
das ist alles etwas versponnen, da viele hier nur einzelne Details bedenken. Bei deine räumlichen Situation, bin ich mir ziemlich sicher, dass eine FKS mit 2,5m Schlitten nicht in deinen Raum passt. Und zwar weil der ;Maschinenkörper zu groß ist um ihn über die Treppe durch die Tür zu bekommen.
Wenn ich das richtig sehe, würde die Bernardo, wie Stephan sie hat, bei dir ziemlich gut passen. Bei Bernardo muß beachtet werden, dass unterschiedliche Maschinen unterschiedliche Qualität bieten. Bei der Maschine, wie Stephan ( @schrauber-at-work ) habe ich noch nichts negatives gehört. Mal abgesehen von der Schalterposition.

Es grüßt Johannes
 
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