Ja beim leuchttrum aber um setzen musst ich das auch allein.
Ja doch schule ja aber das ist doch jetzt was andres sowas hab ich damals nicht in der suche gelernt Zeichnung lesen und Brücken bauen...
Aber ich mein so handwerkliche Sachen .
Wie Holz arbeiten und Elektro installation. Tapezieren
Ich glaube mir wird klar, was Dir schwer fällt. Geometrisches und physikalisches Denken. D.h. sich von einer Zeichnung sich das Objekt vorzustellen und bei einem Objekt im Kopf sich die wirkenden Kräfte vorzustellen.
Genau das wäre nämlich hier was es braucht um aus der Zeichnung zum Lösungsweg zu kommen.
Ich überlege gerade, wie man das erklären könnte, dass es Dir leichter fällt. Ist aber schwierig.
Denn das mit den Bogensegmenten, die man aus einem Brett ausschneidet und dann hintereinander und versetzt verleimt hat hauptsächlich mit den Kräften zu tun, die in so einem Bogen wirken und die man eben mit den Verbindungen abfangen muss.
Und der Unterschied von den Segmenten, die hintereinander verleimt werden und dem Gehrungsschnitt den Du gezeigt hast auf dem Foto ist der, dass bei dem Gehrungsschnitt alle Kraft in der Verbindung am Kopf der Dachlatte endet. D.h. ein paar Quadratzentimeter müssen das Gewicht einer Person halten, die von oben draufdrückt.
Das ist eine sehr schwache Verbindung wg. der geringen Fläche. Und Schrauben kann man hier gar nicht vernünftig einsetzen.
Bei den Segmenten, die man versetzt hintereinander leimt verteilt sich die Kraft von oben auf alle Leimflächen, die zwischen den Segmenten involviert sind, das sind 100erte Quadratzentimer, also die 100-fache Fläche wie bei der reinen Kopf-an-Kopf-Verbindung.
Darum geht's hier am Ende. Weiss nicht, ob das textlich beschrieben etwas weiterhilft...
Der Herstellungsprozess ist also:
- ich hab Bretter
- aus denen Schneide ich Bogensegmente
- die verleime ich versetzt und in mehreren Schichten so, dass sie den ganzen Bogen ergeben
- ich habe einen stabilen Bogen