Kleine Fragen, schnelle Antworten

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ww-nussbaum
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Oh Mann, gering an der Stoßlade den Winkel von einem Brettchen aus Multiplex korrigieren kann einen Hobel auch ernsthaft beschädigen?
 

Dutrag

ww-ahorn
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Geht, aber die Klinge wird unterschiedlich stark durch die Schichten und den Kleber belastet, kann dann "schartig" werden.
 

McIlroy

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Das kann man schon machen, wird halt etwas schneller stumpf. Paul Sellers hat seine Multiplexhobelbank großzügig mit dem Hobel bearbeitet, hat es überlebt. :emoji_grin:

In der Videoreihe zum Bau wird ständig am Multiplex rumgehobelt.
 

pedder

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Oh Mann, gering an der Stoßlade den Winkel von einem Brettchen aus Multiplex korrigieren kann einen Hobel auch ernsthaft beschädigen?
Warum schreibst Du denn nicht, was Du konkret vorhast, sondern stellst Deine Frage so allgemein wir möglich?

Bei so einer aktion wird das Eisen Stumpf werden, aber Du wirst wahrscheinlich den Hobel nicht ernsthaft schädigen. Aber wenn Du jetzt Stundenlang auf MPX kanten rumhobels und Dich dann beschwerst, dass der Lie-Nielsen Kratzer bekommen hat....
 

Andros1989

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Ich hab am Freitag meine Hobelmesser vom Werkzeugschleifer hier bei mir abgeholt.
8 Messer 410mm lang … 52 Euro.

Kommt mir sehr viel vor oder ist das normal ?
 

Holzdraht

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Ich hab am Freitag meine Hobelmesser vom Werkzeugschleifer hier bei mir abgeholt.
8 Messer 410mm lang … 52 Euro.

Kommt mir sehr viel vor oder ist das normal ?
Das finde ich nicht, dass das teuer ist. 6,50 Euro pro Messer ist nicht sonderlich viel. Ich schleife meine Hobelmesser selbst. Wenn ich rechne, was da an Arbeit drin steckt, wenn man es richtig ordentlich macht, dann hat dein Werkzeugschleifer dich nicht über den Tisch gezogen - ganz im Gegenteil.
Allerdings gibt es günstigere Schleifereien die sich auf Hobelmesser spezialisiert haben. Auch hängt es davon ab, wie viel dein Schleifer von den Messern wegschleifen muß, damit sie wieder frei von Scharten oder Ausbrüchen sind.
 

MarcBerlin

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Danke nochmal für die vielen Vorschläge zu meinem Rasenrakel-Gelenk. War viel Brauchbares dabei und sei es nur als Anregung. Genau so stelle ich mir Schwarm-Feedback vor. Ist noch nichts umgesetzt, aber wird beizeiten hier gezeigt.

Neue kurze Frage: Was ist von der abgebildeten Tischbohrmaschine zu halten? Bedingte Eignung im Holzbereich wurde in Einzelthreads ausführlich erörtert. Geht mir jetzt allein um die Qualität (Rundlauf, Lager etc.). Ich kann sie "günstig" bekommen, wobei ich gerne von Euch wüsste, was hier denn "günstig" wäre. Ich kann die Marke auch gar nicht einordnen: Profi oder Baumarkt? Kenne bisher nur die Fotos, werde sie heute Abend aber live sehen.
Sagt mal was....
 

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pb57

ww-eiche
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Ich habe eine Interkrenn TB 13/5 (Bj. 1993), die ist ziemlich exakt wie die Dir angebotene, nur in grün. Eine andere, nur 4 Jahre älter, ebenfalls Interkrenn desselben Typs, hat noch einen Motor mit 0,37 kW. 5 Geschwindigkeiten (560 bis 2600 U/min, IIRC), wie abgebildet, mit Riemen umlegen.
Der Pinolenhub beträgt max 7 cm.
Beide sind robuste Maschinen, zwar wohl eher nicht für dauerhaft professionellen heavy duty-Einsatz gedacht, aber sie tun für mich, was sie sollen. (Ich hab mir die zweite (jüngere) vor kurzem zugelegt, ich war das Hin-und-her-Wechseln von Bohrer / Versenker leid ...).

Für Holz ist der Rundlauf bei beiden (für meine laienhaften Ansprüche) ohne Beanstandungen, zu Lagern kann ich wenig sagen. Ich denke, das wird auch von einer Maschine zur anderen differieren, je nach Gebrauch.

Bezahlt habe ich für die jüngere 90 Euronen, war's mir wert und die Abholung lag auf dem Wege.

P.S.: Auf den Fotos kann man nicht erkennen, ob eine Tiefenbegrenzung mit Skala vorhanden ist, die sitzt bei meinen vorne auf der linken Seite (dem Tiefenhebel gegenüber); ist hilfreich, aber auch schnell gemacht, wenn sie nicht mehr dran ist.
 
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WinfriedM

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Neue kurze Frage: Was ist von der abgebildeten Tischbohrmaschine zu halten?
Ich hab eine Einhell aus dieser Zeit, die nahezu identisch aussieht. Läuft ordentlich, besser als dieser ganze Billigkram bis 250 Euro, den man jetzt so kaufen kann. Nachteil: Ich habs noch nicht geschafft, das Futter abzubekommen, ich weiß nicht, ob die einen Standard-Kegel hat, wo auch andere Bohrfutter draufpassen. Rundlauf ist gut, hat auch so gut wie kein Spiel. Originalfutter kann nur Bohrer >= 3mm.
 

IngoS

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Danke nochmal für die vielen Vorschläge zu meinem Rasenrakel-Gelenk. War viel Brauchbares dabei und sei es nur als Anregung. Genau so stelle ich mir Schwarm-Feedback vor. Ist noch nichts umgesetzt, aber wird beizeiten hier gezeigt.

Neue kurze Frage: Was ist von der abgebildeten Tischbohrmaschine zu halten? Bedingte Eignung im Holzbereich wurde in Einzelthreads ausführlich erörtert. Geht mir jetzt allein um die Qualität (Rundlauf, Lager etc.). Ich kann sie "günstig" bekommen, wobei ich gerne von Euch wüsste, was hier denn "günstig" wäre. Ich kann die Marke auch gar nicht einordnen: Profi oder Baumarkt? Kenne bisher nur die Fotos, werde sie heute Abend aber live sehen.
Sagt mal was....
Hallo,

Sehr positiv, dass sie nur einen Riemen für die Drehzahleinstellung hat.

Gruß Ingo
 

pb57

ww-eiche
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Sehr positiv, dass sie nur einen Riemen für die Drehzahleinstellung hat.
Stimmt, das geht ziemlich fix.

re Bohrfutter: Bei meinen ist das Originalfutter drauf, max. 13 mm (hat mir bisher immer gelangt), den minimalen Bohrerdurchmesser hab ich nicht parat (Angabe kann ich, wenn gewünscht, nächste Woche nachliefern).
 
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Holzwerker1984

ww-robinie
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Ich versuche mich mal mit ner kleinen Frage:

Ich habe hier Lärche BSH-Träger mit 12 cm Dicke und verschiedenen Höhen. Diese möchte ich zu Balken auftrennen.
Meine FKS hat mit dem 400mm Blatt ca.14cm Schnitthöhe.
Spricht was dagegen, die Balken mit einem Schnitt aufzutrennen?
Ich würde die Träger dabei auf dem Schiebeschlitten festklemmen und mit diesem vorschieben.

Schöne Grüße
 

isso

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Nö, spricht nichts dagegen.

Gerade wenn du die festklemmst ist das kein Problem.
Wenn es viel ist, kann man sich irgendwas basteln um nicht immer messen zu müssen. Quasi parallel zur Kante des Schiebeschlittens.

Wichtig ist halt möglichst wenig Zähne zu nehmen. Das ist schon ordentlich was an Spänen was da weg muss.
 

Holzwerker1984

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Danke für den Tipp. Ne kleine Lehre zum ranschieben mit dem gewünschten Maß macht Sinn.

Ich weiß es nicht auswendig, aber ich meine das Blatt hat 36 Zähne. Könnte gerne weniger sein, könnte aber auch gehen.
Das Blatt ist neu und scharf.
 

Holzdraht

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Ich versuche mich mal mit ner kleinen Frage:

Ich habe hier Lärche BSH-Träger mit 12 cm Dicke und verschiedenen Höhen. Diese möchte ich zu Balken auftrennen.
Meine FKS hat mit dem 400mm Blatt ca.14cm Schnitthöhe.
Spricht was dagegen, die Balken mit einem Schnitt aufzutrennen?
Ich würde die Träger dabei auf dem Schiebeschlitten festklemmen und mit diesem vorschieben.

Schöne Grüße
Nein, spricht nichts dagegen. Ich trenne auch ab und zu Balken sowohl auf der FKS als auch an der TKS in einem Schnitt auf. Einfach Parallelanschlag einstellen und Balken durchschieben. Am besten geht das zu zweit, wenn auf der Abnahmeseite jemand steht, der den Balken abnimmt bis zum Ende durchzieht. Dies gilt insbesondere bei sehr langen Balken. Es kann nämlich sein, dass dir der Balken vorne nach oben kippt, weil du aufgrund der Länge irgendwann den Balken nicht mehr nach unten drücken kannst.
Auf der FKS und dem Schiebeschlitten gehts natürlich auch. Nachdem deine Balken unterschiedlich hoch sind, kannst du in dem Fall schlecht mit dem Parallelanschlag arbeiten. In dem Fall bietet sich an, auf dem Schiebeschlitten ein Brett oder eine Latte als Anschlag zu zwingen und einmalig einzustellen, damit du nicht jedesmal neu Messen mußt.
Worauf du bei Lärche achten solltest ist, dass das Sägeblatt sich nicht mit Harz verschmiert. Lärche harzt mitunter sehr stark, sodass du das Sägeblatt ggf. mit Harzlöser zwischendurch mal saubermachen mußt. Muß nicht sein, kann sein. Dieses angesetzte Harz sorgt dafür, dass du schwerer die Balken durch die Säge schieben kannst.
 

IngoS

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Hallo,

eine geringe Zähnezahl ist bei so großen Schnitthöhen ausgesprochen wichtig. Der Unterschied ist extrem stark zu merken und zwar was die Motorleistung anbelangt und was die Vorschubkräfte betrifft. Beides wird durch ein Blatt mit wenig Zähnen sehr stark vermindert. Gerade wenn da allerhand Schnitte mit großer Schnitthöhe anstehen, lohnt die Anschaffung eines entsprechenden Sägeblatts.

Gruß Ingo
 

MarcBerlin

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Schließe mich den Skeptikern bezüglich des 36Z Blattes an. Nimm eins mit deutlich weniger Zähnen! Falls keins vorhanden, ist das eine gute Gelegenheit mal ein Flachzahn-Blatt anzuschaffen. Denn die gibt es mit wenig Zähnen und die Zahngeometrie eignet sich auch gut für verdeckte Schnitte (Tunnelschnitte) also quasi zum Nuten, wo sie den Vorteil haben, einen planen Nutgrund zu hinterlassen.
 
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