Ich sehe das jetzt nicht mehr als Problemquelle!
Ich bin mit dem jetzigen Resultat zufrieden.
Natürlich höre ich mir Verbesserungsvorschläge gern an. Wenn ich die Messer tauschen muss sehen wir ja dann wie es funktioniert. Denke aber das wird kein Hexenwerk werden.
Natürlich melde ich mich wieder wenn ein neues Problem auftaucht. Hat bisher ja immer gut funktioniert und ich wurde immer gut beraten und wurde tatkräftig unterstützt!!!
Gruß,
Andi
Das Messerwechseln ist an sich keine Wissenschaft, aber ähnlich angenehm wie das Anbringen eines Spänesackes an der Absaugung. Leider ist der Messerwechsel meist (eigentlich immer) dann notwendig wenn man ihn am wenigsten gebrauchen kann.
Ich habe z.B. am Montag meine Messer gewendet, nachdem ich die eine Seite schon drei Monate drinnen hatte und das Hobelresultat schon recht dürftig war. Beim dritten Werkstück, das ich nach dem Wenden gehobelt habe war dann schon ein Nagel (verrostet mitten in einem Ast) in der Eschebohle und ich musste neue Wendemesser einlegen. Klar, der Schaden ist da wie dort, aber mit den Wendemessern kann man schon nach kurzer Zeit weiterhobeln.
Wichtig ist bei den Barkemessern, wie sie für meine Hobelmaschine passen, dass man sich für die Ersteinrichtung lieber ein paar Minuten mehr Zeit nimmt und diese recht genau vornimmt.
Mit der Standzeit meiner Messer bin ich sehr zufrieden und die Kosten sind für mich vergleichbar wie ich sie vorher mit Streifenmessern hatte.
Ich hoffe das klingt nicht zu sehr nach Werbung, ich kenne auch keine anderen Systeme über die ich urteilen könnte, ich wollte hier eher eine Einschätzung zu dem Grundprinzip der Wendemesser geben.
Aber ich muss auch sagen, dass es prinzipiell sicher nichts schaden kann, einige Zeit Streifenmesser zu verwenden. Schon alleine deshalb weil man dabei lernt Hobelmesser einzustellen und das ist etwas was man schon können sollte.
LG Robert