Das ist natürlich bitter . Das sind ja ihre eigenen Maschinen . Da braucht man natürlich zeitnahen Support , wenn die Maschine wegen einem Defekt nicht mehr läuft . Das funktioniert am schnellsten per Telefon . Ich hoffe ja nicht , das die dich in ihrer Antwort auf die Bedienungsanleitung verweisen . Die ist dahingehend unterste Schublade . Das liegt daran , das die Chinesen die BA aus dem Chinesischen ins englische per Software übersetzt haben . Da kommen natürlich die ersten Stilblüten in den Text hinein . Dies wird anschließend nochmal in die jeweilige Landessprache übersetzt . Damit wird so eine Anleitung in den Zustand der vollkommenen Unverständlichkeit versetzt . Die Krönung ist dann die Version von Damato . Dort erfolgt die sprachliche Endkontrolle durch die Italiener , die in der Regel weder von chinesisch , englisch oder deutsch Ahnung haben . Bei renommierten Herstellern machen solche Übersetzungen menschliche Fachübersetzer , die auch die Bedeutung von technischen Fachbegriffen verstehen . Ich habe an meiner Felder eine ähnliche Technik verbaut . Also einen Drehgeber am Höhenverstellmotor und die dazu passende elektronische Anzeige . Gespart haben die Österreicher deutlich an der Anzahl der Tasten . Ich habe nämlich nur eine einzige . Da ist dann glücklicherweise die Möglichkeit der Fehlbedienung stark eingeschränkt . Um meine zu eichen , hoble Ich ein Stück Holz genau auf 20 mm . Prüfen tue ich dies in diesem Fall nicht mit einem Blick auf das Display am Hobel , sondern mittels Schieblehre . Wenn die Dicke dann stimmt , drücke ich einfach 10 Sekunden lang die einzige Taste , die es dort gibt . Die Anzeige springt dann automatisch auf 20 mm und fertig ist die Eichung . Versteht man auch ohne Bedienungsanleitung . Der in deiner BA erwähnte "hohe Wert" könnte die oberste Position des Dickentisches sein . In deinem Fall wären das die minimale Stärke beim Dickenhobel (→ 3 mm) . Die Endschalter sind natürlich nur die letzte Sicherung für die Vermeidung von "Hobelschlag" im Dickentisch . Die Endschalter können auch mal defekt gehen oder aufgrund von Verschmutzungen nicht bei der vorgesehenen Position stoppen . Da stoppt man zur Sicherheit in einer ersten Stufe in der elektronischen Anzeigeeinheit .
Das hast du gut geschrieben!!!
Ich nähere mich dem Ganzen glaub so langsam an, auch wenn ich vom Hersteller noch immer keine Rückmeldung bekommen habe.
Der „E-Wert“ ist kein Fehlercode, sondern die ich sage mal Übersetzung von manuell auf digital.
Bin bisher immer von oberster Stellung des Tisches ausgegangen. Je weiter der Tisch nach unten gefahren ist desto größer wurde die Differenz. Hab dann den „E-Wert“ immer etwas korrigiert. Passte aber noch nicht ganz genau.
Jetzt hab ich mir ein Kantholz genommen und genau auf 105mm gehobelt (hat sich so ergeben!) und das ist jetzt mein Referenzpunkt für digital und manuell.
Jetzt hab ich einen E-Wert mit 12,0 (soweit bin ich vorgedrungen, hab begonnen bei 4,0 und hab immer etwas gesteigert…) und aber von der höchsten Stellung als auch von der niedrigsten Stellung eine Differenz von digital zu manuell von ca. 5mm. Jetzt noch ein bisschen an den Nachkommastellen tüfteln und dann werden wir doch da ne Richtung rein bringen.
Zwischendurch immer mal hobeln und die Dicke mittels Schieblehre prüfen…
Wie gesagt, ich glaub ich komme der Sache näher…
Gruß,
Andi