3D Druck in der Werkstatt - Projekte

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Sperrschieber für HT50 Rohre:
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bislang in PETG gute Funktion, teste aktuell, ob auch PLA ausreichend ist.
https://www.thingiverse.com/thing:4398920
Es finden sich auch noch mehr Varianten dort.
 

Gelöschtes Mitglied 109767

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bislang in PETG gute Funktion, teste aktuell, ob auch PLA ausreichend ist.
Wo würdest du denn einen Vorteil von PLA sehen? Der Preis vom Filament ist relativ identisch. Und von der Festigkeit und Temperazurbeständigkeit her ist PETG doch auch besser.
Ich bin aber noch nicht so ganz tief in der Materie drin...

Viele Grüße
Alois
 
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Ich bin zwar nicht gefragt worden..
PLA lässt sich halt am einfachsten verdrucken, ist ein wenig günstiger und neigt bei der Lagerung weniger dazu, Feuchtigkeit aufzunehmen. Rein theoretisch sogar kompostierbar, PLA ist kein Erdölprodukt. Nachteil: geringe Schlagzähigkeit, geringe Temperaturbeständigkeit.
 
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Wo würdest du denn einen Vorteil von PLA sehen? Der Preis vom Filament ist relativ identisch. Und von der Festigkeit und Temperazurbeständigkeit her ist PETG doch auch besser.
Ich bin aber noch nicht so ganz tief in der Materie drin...

Viele Grüße
Alois
Wenn es die Konstruktion zulässt, bevorzuge ich PLA aus nachwachsenden Rohstoffen (wenn aus entsprechenden Quellen bezogen) gegenüber PETG, dass ausschließlich fossilen Ursprungs ist.
 

Gelöschtes Mitglied 109767

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@odul , @Georg aus'm Westen , @FleischpeitscheAusHack
danke für die ganzen Infos - dann bin ich mit meiner Lagerung der PETG, ASA, TPU und IGUS-Filamente in Boxen mit innen ca. 20% Luftfeuchtigkeit ja auf der sicheren Seite.
Noch geht beim Druck bei mir alles relativ problemlos - ich bin aber auch noch nicht bei sehr komplexen Teilen angelangt und die aktuelle Genauigkeit liegt bei ca. +/- 0,2mm. Da ist sicher noch Luft nach oben - im Moment muss ich Bohrungen noch manchmal nacharbeiten wenns genau werden soll.

Die meisten meiner Teile müssen belastbar und etwas flexibel - und teilweise auch UV beständig (ASA) sein.
Ich habe mir mal an einem, unter Belastung gebrochenen, PLA-Teil die Finger aufgerissen als ich die Sprödigkeit von PLA noch nicht so auf dem Schirm hatte. Vielleicht bevorzuge ich deshalb (noch) PETG für allgemeine Drucke.

Viele Grüße
Alois
 

Gelöschtes Mitglied 109767

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Welchen Durchmesser hat der Fräser?
Für die Außenkontur, Bohrung und Sechskanttasche für die Mutter: so groß wie es die Radien / Bohrung zulassen und entsprechend der Dicke des MPX.

Bei den gezeigten, relativ kleinen Sternmuttern war der Fräser ca. 4mm (Ausführungen von M4 bis M6). Bei großen Sterngriffen (D>100) haben die Fräser dann bis zu 10mm Durchmesser.

Die Sechskanttasche für die Mutter wird an der äußeren Kontur mit einem 1,5mm Fräser nachgearbeitet damit die Mutter mit ihren Ecken sauber mit Presssitz in die Tasche passt.

Viele Grüße
Alois
 

odul

ww-robinie
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Also Außenmaße sind bei mir meist recht akurat. Aber Innenmaße öfters zu klein.

Da man meist eh mehrere Iterationen beim Drucken hat, mach ich die Bohrungen im CAD halt etwas größer oder kleiner...
 
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Das im CAD zu ändern ist "technisch" gesehen nicht der optimale Weg: Wenn du die aus dem CAD exportierten Dateien (*.stl) weiter gibst, wird der nächste Nutzer mit etwas anderen Druckereinstellungen dann mächtig Probleme bekommen, weil dann z.B. Bohrungen zu weit werden. Ein ähnliches Problem ergibt sich, wenn du im CAD Gewinde herstellst, da sollte Schraube und Mutter schon ohne weitere "Manipulation" passen. Ich behaupte mal (dreist), mit den "richtigen", auf den jeweiligen Drucker angepassten Slicereinstellungen schon verdammt nah an die CAD-Maße heran kommen zu können, auch bei den Innenmaßen. Ist allerdings auch etwas aufwändiger, das mal komplett durchzuziehen, aber es lohnt sich meines Erachtens.
Das gehört aber wohl alles nicht in diesen Thread. Wenn gewünscht, können wir das gerne mal in einem eigenen Thread besprechen..
 

odul

ww-robinie
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Das im CAD zu ändern ist "technisch" gesehen nicht der optimale Weg: Wenn du die aus dem CAD exportierten Dateien (*.stl) weiter gibst, wird der nächste Nutzer mit etwas anderen Druckereinstellungen dann mächtig Probleme bekommen, weil dann z.B. Bohrungen zu weit werden. Ein ähnliches Problem ergibt sich, wenn du im CAD Gewinde herstellst, da sollte Schraube und Mutter schon ohne weitere "Manipulation" passen. Ich behaupte mal (dreist), mit den "richtigen", auf den jeweiligen Drucker angepassten Slicereinstellungen schon verdammt nah an die CAD-Maße heran kommen zu können, auch bei den Innenmaßen. Ist allerdings auch etwas aufwändiger, das mal komplett durchzuziehen, aber es lohnt sich meines Erachtens.
Das gehört aber wohl alles nicht in diesen Thread. Wenn gewünscht, können wir das gerne mal in einem eigenen Thread besprechen..

Naja, an dem Thema Druckerkalibrierung hatten wir uns auch mal kurz versucht. Sind nicht direkt weitergekommen und wir haben beschlossen, dass es meistens genau genug ist. Aber, du hast recht. Das wäre vielleicht einen eigenen Thread wert.

Solange man für sich selbst wurschtelt, ist es ja überschaubar. Ich verstehe aber auch nicht, warum meist nur stl-Daten veröffentlicht werden und nicht auch die CAD-Daten. Kam sehr oft in Verbindung mit osVAC hoch. Da werden dann wie wild stl-Dateien mit allen möglichen Tools nachbearbeitet und neu zusammengesetzt. Gruselig.
 
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Solange man für sich selbst wurschtelt, ist es ja überschaubar. Ich verstehe aber auch nicht, warum meist nur stl-Daten veröffentlicht werden und nicht auch die CAD-Daten. Kam sehr oft in Verbindung mit osVAC hoch. Da werden dann wie wild stl-Dateien mit allen möglichen Tools nachbearbeitet und neu zusammengesetzt. Gruselig.

Manche Nutzer, insbesondere bei Thingiverse, YouMagine usw. betrachten die CAD-Dateien als eine Art "geistiges Eigentum" - aus verschiedensten Gründen. Dazu kommt, dass es eine riesige Anzahl an Programmen gibt, mit denen man Druckvorlagen erstellen kann und die Umsetzung von kompatiblen Austauschformaten nicht immer wirklich gut umgesetzt ist. Versuch mal, eine Blender-Datei in ThinkerCAD zu importieren :emoji_wink:
 

Gelöschtes Mitglied 109767

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Ich habe kein Problem die CAD Dateien hier zu veröffentlichen. Sind ja meist einfache Konstruktionen und kein Geheimnis und es sind i.d.R. auch keine hochwissenschaftlichen Erkenntnisse drin. Habe ich schon öfter gemacht. Frage ist immer nur: welches Format?

Ich arbeite z.B. mit AUTOCAD, da werden nativ DWG Dateien erzeugt. Aber die können Freeware-Programme teilweise nicht lesen oder es gibt Import-Probleme. Auch bei STEP-Formaten gibt es immer wieder Stress...

STL ist halt das Format das jeder mit einem 3D Drucker im Slicer lesen kann. Und falls nicht: das Nachzeichnen einer bekannten Konstruktion im eigenen CAD-Programm ist ja auch nicht besonders aufwändig.

Viele Grüße
Alois
 

odul

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Wenn du mit AUTOCAD unterwegs bist, hat halt der Großteil der Welt gelitten. Nutzt du F360, dann hatten halt einige Glück :emoji_wink:
 

KalterBach

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Wenn du mit AUTOCAD unterwegs bist, hat halt der Großteil der Welt gelitten. Nutzt du F360, dann hatten halt einige Glück :emoji_wink:

Nein. Siehe hier.

Wenn man lieb fragt, kann man aus AutoCAD auch DXF oder andere Formate exportieren. Ein kleinster gemeinsamer Nenner ist sicher für alle einfacher. Für die Wir-wollen-direkt-Drucken-Fraktion ist das von @Alos vorgeschlagene STL-Format eine gute Wahl.

Alle Nicht-Fusion360-Nutzer hätten bei einer Fusion-Datei auch verloren.
 
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odul

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Öh, wie gut funktioniert der Datenaustausch? In so Fällen geht da doch meist einiges an Features verloren. Parameter, rate ich mal, schaffen das nicht?

Ich kann mich ganz dunkel erinnern, dass ich sowas mal bei zwei Architekturprogrammen probiert hatte. Der Plan bestand dann nur noch aus einzelnen Strichen, die nichts miteinander mehr zu tun hatten. Wieviel ist das besser geworden?
 

jominho

ww-esche
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Ich erinnere zum wiederholten Male an den "3D-Druck-in-der-Werkstatt"-Thread für Diskussionen. Hier sollen nur Ergebnisse rein. Die ganzen Diskussionen und der fachliche Austausch machen den Thread massiv unübersichtlich.

@FrankRK hat dazu auch früh mal einen Tipp gepostet, um Posts zu referenzieren und so auf diese im anderen Thread einzugehen.
Man kann auch den Link hinter dem Teilenbuttom nutzen und in den Diskussionsthread kopieren, dann weiß jeder welcher Druck grade besprochen wird.
 

KalterBach

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PaxRomanum

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Absaugung für Wabeco Borständer und 43mm Fräsmotor. Passend für Saugschlauch von Festool. Unten ist eine umlaufende Fuge für eine Folie - hier eine Windradfolie. Folie statt die üblichen Borsten weil ich gerne sehe wo ich fräse. Die Folie ist eingeschnitten und mit dem Heißluftföhn umgebogen. Funktioniert auf der Fläche besser als am Anschlag.
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Fr@nz

ww-ahorn
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Ein paar Abstandshalter für Rohrzwingen. Damit ist es leichter, die Bretter drauf zu positionieren. Schnappt aufs Rohr und rutscht vertikal nicht herum (spreche ich explizit an, da Heiko Rech das mal bei einem Abstandshalter moniert hatte)
 

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