Kleine Fragen, schnelle Antworten

Maho68

ww-robinie
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Hi,
gute Idee mit dem Sammel Kurzfrage Thread
Meine kurze Frage lautet : Roubo versus Ulmia(u.a. deutsche Hersteller) Hobelbänke :Vorteile Handhabung der verschiedenen Vorder und Hinterzange ? Vorhaben : klasschische Massivholzarbeiten ala Schubkästen usw. aber keine Bohlen per Hand abrichten !
Würde mir gern ne "edle"(?) Hattori 1500 zulegen 930 € oder ne Roubo marke eigenbau(sicher teurer aufgrund der benchcrafted Metallteile)
die soll im Keller (oder neuen WerkRaum in Wohnnähe) quer (!), weil dort ein kellerfenster)) in den Raum -Platz max 185 cm !
Gruss Maho
 

stefan.

ww-buche
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Um es richtig zu verstehen: Nur das Vereinsholz muss mit einer Farbe markiert werden? Also nur ein Unterscheidungsmerkmal?
Ja genau. Das Privatholz ist schon beschriftet, aber oft nur mit Bleistift. Aber ich möchte, dass man auf einen Blick sieht: "Gehört dem Verein, kann ich für Vereinsprojekte verwenden oder in der offenen Werkstatt an Nutzer verkaufen".

Schablone und Co kannst du dir doch sparen, einfach alles was "rosa" ist gehört der Werkstatt.
Ja, das würd auch gehen, aber eine Schablone ist halt schon auch nice :emoji_wink:

An Forstmarkierungsspray hab ich auch gedacht, aber da hatte ich vermutet dass das eher hartnäckig ist. Man will ja, dass das auch mal paar Wochen sind und Wetter standhält.
 
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isso

ww-robinie
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@stefan. ich würde Kunststoffetiketten dran tackern. Weißes großes Feld und am Rand die Daten vom Verein aufgedruckt. Dann kann man gleich noch was vermerken.
 

brubu

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Universell brauchbar ist schwierig, es können ja auch Plattenteile mit Kanten sein. Ich würde mit richtig breitem, farbigem Filzstift an den Kanten markieren. Wenn die Markierung nicht ans Material darf gutes Klebband das lange hält und Markierung drauf.
Spray ist nur für Rohholz gut, aber sonst wohin geht der Sprühnebel?
 

stefan.

ww-buche
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@stefan. ich würde Kunststoffetiketten dran tackern. Weißes großes Feld und am Rand die Daten vom Verein aufgedruckt. Dann kann man gleich noch was vermerken.
Ah, auch ein guter Tipp, da könnte man z.b. gleich das Volumen und den Preis pro Bohle draufschreiben. Vllt finde ich ja sogar reißfeste Papieretiketten wegen Nachhaltigkeit und so.

Spray ist nur für Rohholz gut, aber sonst wohin geht der Sprühnebel?
Genau, mir ging's auch hauptsächlich um Blockware. Platten stehen im Plattenlager, da schreibe ich einfach mit Edding auf die Kante. Aber der Tipp mit dem breiten farbigen Filzstift ist auch gut.
Sprühnebel wäre mit einer genügend großen Schablone ja kein Problem.

Super Tipp, danke!
 

happyc

ww-robinie
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in den 80er hatte mein Vater den Dachboden ausgebaut, und dabei die sichtbaren Teile des Gebälks dunkel gestrichen. Ich durfte damals nicht dabei sein, weil „Holzschutz“ und „giftig“, das ist zumindest in meinem Gedächtnis geblieben. ich hab auch noch den Namen Xyladecor im Kopf, ob das aber in einem direkten Zusammenhang steht, weiß ich nicht.
jetzt hab ich hier einen Balken liegen, Nadelholz, die Oberfläche ist dunkel, unbekannte Herkunft (vielleicht sogar von meinen Eltern?), von dem, wenn ich ihn abrasiv bearbeite, mir ein Geruch in die Nase steigt, den ich mit der damaligen Zeit verbinde.
kann mir jemand sagen, ob das Holzschutzmittel von damals wirklich so „schlimm“ war, und wie bekomme ich heraus, was genau auf meinem Balken drauf ist?
danke!
 

Manohara

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soweit ich weiß, kann das von "unangenehm giftig" bis "harmlos" reichen.
Um sicher zu sein müsste man Messungen machen lassen und allein das wäre vermutlich teurer als so ein Balken.
Ich habe solches Holz immer auf den Müll gebracht. Das ist zwar "blöd", aber das Einfachste und man macht sich später keine Gedanken mehr.
 

Todde

ww-eiche
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Kurz Zusammenfassung (Google KI, passt aber m. W. nach in diesem Fall):

In den 80er Jahren wurden Holzschutzmittel wie Xyladecor oft mit den giftigen und krebserregenden Pestiziden
PCP und Lindan versetzt, um Holz vor Schimmel und Insekten zu schützen. Auch wenn moderne Xyladecor-Produkte diese Stoffe nicht mehr enthalten, können belastete Hölzer aus dieser Zeit weiterhin Giftstoffe abgeben und erfordern besondere Vorsicht bei der Sanierung.

Also Vorsicht beim Schleifen (besser entsorgen.....) und ich würde mir die Dinger auch wohl nicht mehr in einen Innenraum bringen. Nichts mehr riechen heißt nicht, dass nichts schädliches mehr rauskommt.
 

yoghurt

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Hallo,
ich meine zu verstehen, dass es um Teile des Dachstuhls geht. Da ist wegwerfen nicht so einfach. Ich hatte mal ein vergleichbares Problem und konnte mir für unter 100€ Klarheit verschaffen. Es gibt Online-Angebote oder örtliche Baubiologen. Wenn Du kein Gutachten brauchst sparst Du Geld.
 

dsdommi

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soweit ich weiß, kann das von "unangenehm giftig" bis "harmlos" reichen.
Um sicher zu sein müsste man Messungen machen lassen und allein das wäre vermutlich teurer als so ein Balken.
Ich habe solches Holz immer auf den Müll gebracht. Das ist zwar "blöd", aber das Einfachste und man macht sich später keine Gedanken mehr.
Das auf den Müll bringen ist bei behandelten Hölzern heute nicht mehr so einfach.
Wird als Sondermüll abgrsegeh und ist recht teuer. Ich hatte für einen dicken Balken ( Größe weiß ich nicht mehr genau ) 25€ pro lfm bezahlt. Wenn du die Möglichkeit hast den Balken draußen durch den Dickenhobel zu schieben würde ich das draußen hobeln. Mit PSA natürlich.
 

brubu

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Immer wieder die Geschichte mit dem Sondermüll, das ist Abfall für die normale Kehrichtverbrennung und gut ist. Kosten bei uns ab ca 170.- angeliefert bis ca 300.-/t ab Haus abgeführt mit der Abfuhrtour.
Sondermüll sind ganz andere Giftstoffe.
 

dsdommi

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Immer wieder die Geschichte mit dem Sondermüll, das ist Abfall für die normale Kehrichtverbrennung und gut ist. Kosten bei uns ab ca 170.- angeliefert bis ca 300.-/t ab Haus abgeführt mit der Abfuhrtour.
Sondermüll sind ganz andere Giftstoffe.
Tja. Von irgendwas müssen die armen Entsorger ja auch leben. Ich hatte keine Wahl , außer es in den Wald zu werfen. Aber das wollte ich dann auch nicht.
 

brubu

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Ich glaube kaum, dass Abbruchholz bei euch zu diesen extrem hohen Preisen entsorgt wird. Es sieht eher nach ausnützen der kleinen Konsumenten aus. Theoretisch müsste es bei uns viel teurer sein als bei euch.
Könnt ihr Balken nicht kurz schneiden und in die Hausmülltonne werfen? Geht ja alles in den gleichen Ofen.
 

dsdommi

ww-robinie
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Ich glaube kaum, dass Abbruchholz bei euch zu diesen extrem hohen Preisen entsorgt wird. Es sieht eher nach ausnützen der kleinen Konsumenten aus. Theoretisch müsste es bei uns viel teurer sein als bei euch.
Könnt ihr Balken nicht kurz schneiden und in die Hausmülltonne werfen? Geht ja alles in den gleichen Ofen.
Ob Abzocke oder nicht kann ein kleiner Nutzer nicht beurteilen. Findet unser Entsorger "Schadstoffe" in der Abfalltonne lässt er sie nicht nur stehen , unter Umständen zahlt man ordentlich Strafe. Ich hatte mal eine leere CO2 Flasche drin. Haben sie nicht mitgenommen. Dicker Zettel dran mit Belehrungen und Androhung einer Strafe.
 

happyc

ww-robinie
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Einen a.d. Waffel
Okee, das war vielleicht ein wenig krude geschrieben:
Der Balken, den ich hier liegen habe, ist unbekannter Herkunft - ich wollte ihn verwenden, weil er die richtige Größe und eine nette Oberfläche hat (ich vermute, der wurde relativ feucht durch ein Gatter geschoben, und die Sägespuren haben sich bei der späteren Feuchtigkeitsabgabe deutlich abgezeichnet).
Wenn ich an dem Balken arbeite, steigt mir ein Geruch in die Nase, den ich mit dem Dachbodenausbau damals bei meinen Eltern verbinde - ist eine subjektive Wahrnehmung, und auch den Zusammenhang mit Xyladecor ist eine Assoziation aus dem Gedächtnis, kein belegbarer Zusammenhang.

danke für die Einschätzungen und Meinungen - Ich schaue wohl mal, ob ich einen anderen Balken für das Projekt bekomme. Neu aus dem Holzfachhandel ist mir zu langweilig, ich suche was mit Charakter & interessanter Optik. Ich tauche mal in die Tiefen meines Lagers ab….

Entsorgen ist auch hier in D unterschiedlich:
hier bei mir ist das Entsorgen von Holz recht aufwändig, auf dem Wertstoffhof wird bei jedem Stück genau geschaut und unterschieden, ob es vielleicht in irgendeiner Form behandelt ist, entsprechend staffeln sich die Preise. Soweit ich weiß wird alles thermisch verwertet, nix der Spanplattenproduktion o.ä. Zugeführt.
bei meinen Eltern kann ich mit einem Hänger voll Altholz auf den Wertstoffhof fahren und alles ohne groß Gedöns in den Container werfen. Kostenfrei, und (weitestgehend) ohne Einschränkungen.
Während unserer Altbausanierung bin ich einige Male mit dem Hänger unterwegs gewesen, wenn wir meine Eltern besucht haben - die zwei Euro mehr für den Sprit war um einiges günstiger als die Entsorgung vor Ort…
 

joh.t.

ww-robinie
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Hi,
gute Idee mit dem Sammel Kurzfrage Thread
Meine kurze Frage lautet : Roubo versus Ulmia(u.a. deutsche Hersteller) Hobelbänke :Vorteile Handhabung der verschiedenen Vorder und Hinterzange ? Vorhaben : klasschische Massivholzarbeiten ala Schubkästen usw. aber keine Bohlen per Hand abrichten !
Würde mir gern ne "edle"(?) Hattori 1500 zulegen 930 € oder ne Roubo marke eigenbau(sicher teurer aufgrund der benchcrafted Metallteile)
die soll im Keller (oder neuen WerkRaum in Wohnnähe) quer (!), weil dort ein kellerfenster)) in den Raum -Platz max 185 cm !
Gruss Maho
Immer Ulmia
 
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