Was wir jetzt so machen.....

Da bin ich

ww-robinie
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Oh Mann, das will ich nachher auch.
schwester muss noch bis 16:00 Studenten bespassen und kann dann erst helfen.
ich sitz jetzt nach dem Essen in der Küche guck Internet, hab noch keine Äpfel , hab noch nix vorbereitet…
aber schon zwo Glas von dem getrunken der vor drei Wochen so süß war und der jetzt einem schon ganz schön die Lust am Arbeiten rauben kann
 

Annis

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Bei uns langweilig Mostmaschine. (Wobei das Quetschen per Hand passiert. Nur für den Schredder gibt es einen Motor)
 
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weissbuche

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Durch Zufall sind wir mit unserem Kloster Teil eines Projektes des Geschichtserlebnisraums roter Hahn in Lübeck geworden. Die bauen da seit einigen Jahren mit Jugendlichen, Lehrlingen, wandernden Gesellen usw. ein mittelalterliches Kloster nach. Spannendes Projekt. Einige Gebäude stehen bereits und jetzt geht es an die Einrichtung. In einem französischen Buch über mittelalterliche Möbel war ein Schrank aus unserem Kloster abgebildet. Gebaut um 1300 und somit genau die Zeit,die in Lübeck dargestellt werden soll. Letzte Woche waren einige Leute vom Roten Hahn bei uns und haben sich neben dem Schrank aus dem Buch noch ca. 10 andere Schränke angeschaut, die altersmäßig in Frage kommen. Es ist dann der Schrank auf dem Foto geworden, unser Kassenschrank. Eine junge Gesellin hat, mit etwas Unterstützung, den Schrank genau vermessen und gezeichnet, sodas jetzt ein Aufriss und eine Holzliste entstehen können. War auch für mich sehr interessant, so genau hatte ich mir so ein altes Möbel noch nie angeschaut. Sobald in der Werkstatt etwas zu sehen ist, werde ich nach Lübeck fahren und mir die Sache mal anschauen. Außerdem werde ich die Gelegenheit nutzen, und mich von einigen meiner ca. 140 Hobel trennen. Alles was ich doppelt und dreifach habe, ist in der dortigen Werkstatt eventl. besser aufgehoben. Eine Frau hat eh nicht so recht verstanden, warum man 5 Nuthobel und 10 Raubänke braucht.
 

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FrankRK

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Da sich Mittlerweile sage und schreibe 11 Laufwerke in meinen Rechner befinden und ich am Limit meiner Kapazitäten angelangt bin, wurde ein Umzug auf einen NAS unumgänglich.

Diese Woche habe ich den Umzug vollzogen, aber das NAS gab einen Teil seiner Schwingungen an den Schrank weiter, so dass ein Brummgeräusch ähnlich eines Subwoofers aus dem Schrank kam. In der Garage waren noch Unterleger aus Altreifen die meiner Drehbank beilagen. Die kamen versuchsweise unter die Füße des NAS und es war sofort Ruhe….

Also wurde schnell ein Fuß gezeichnet der über den originalen geschoben werden kann, mit dem 3d Drucker gedruckt und mit dem Locheisen passende Ein- und Untersätze ausgeschlagen….

_N3A0451.jpg

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DerCo

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Da sich Mittlerweile sage und schreibe 11 Laufwerke in meinen Rechner befinden und ich am Limit meiner Kapazitäten angelangt bin, wurde ein Umzug auf einen NAS unumgänglich.

Wow. Wie bekommt man solche Datenmengen zusammen? Ich selbst nutze Synology zu Hause, allerdings nur 2x 4TB Raid 1 und das in erster Linie als Backup meiner Fotos, bzw. um meine Handy-Fotos in meiner eigenen Cloud zu haben.
 

FrankRK

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Wie bekommt man solche Datenmengen zusammen?
Fotos und Videos, aber die größte Datenmenge machen bei mir die Fotos. Meine Canon R5 produziert RAW Bilder mit bis zu 80MB und ein Foto was in Photoshop bearbeitet wurde hat gerne mal eine 500MB .tif Datei und auch mal viel größer. Da kommt über die Jahre ordentlich was zusammen. Momentan sind in der NAS 44TB Speicher plus 4TB Cache und läuft auch im Raid1, also effektiv 22TB + 2TB, damit sollte ich die nächsten Jahre genug Speicher haben.
 

Bunjin

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Durch Zufall sind wir mit unserem Kloster Teil eines Projektes des Geschichtserlebnisraums roter Hahn in Lübeck geworden. Die bauen da seit einigen Jahren mit Jugendlichen, Lehrlingen, wandernden Gesellen usw. ein mittelalterliches Kloster nach. Spannendes Projekt. Einige Gebäude stehen bereits und jetzt geht es an die Einrichtung. In einem französischen Buch über mittelalterliche Möbel war ein Schrank aus unserem Kloster abgebildet. Gebaut um 1300 und somit genau die Zeit,die in Lübeck dargestellt werden soll. Letzte Woche waren einige Leute vom Roten Hahn bei uns und haben sich neben dem Schrank aus dem Buch noch ca. 10 andere Schränke angeschaut, die altersmäßig in Frage kommen. Es ist dann der Schrank auf dem Foto geworden, unser Kassenschrank. Eine junge Gesellin hat, mit etwas Unterstützung, den Schrank genau vermessen und gezeichnet, sodas jetzt ein Aufriss und eine Holzliste entstehen können. War auch für mich sehr interessant, so genau hatte ich mir so ein altes Möbel noch nie angeschaut. Sobald in der Werkstatt etwas zu sehen ist, werde ich nach Lübeck fahren und mir die Sache mal anschauen. Außerdem werde ich die Gelegenheit nutzen, und mich von einigen meiner ca. 140 Hobel trennen. Alles was ich doppelt und dreifach habe, ist in der dortigen Werkstatt eventl. besser aufgehoben. Eine Frau hat eh nicht so recht verstanden, warum man 5 Nuthobel und 10 Raubänke braucht.
Hi, wenn Du in Lübeck bist, komm doch mal vorbei! Wir könnten auch zusammen zum Roten Hahn fahren, ich war schon lange nicht mehr da.
 
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Fotos und Videos, aber die größte Datenmenge machen bei mir die Fotos. Meine Canon R5 produziert RAW Bilder mit bis zu 80MB und ein Foto was in Photoshop bearbeitet wurde hat gerne mal eine 500MB .tif Datei und auch mal viel größer. Da kommt über die Jahre ordentlich was zusammen.
So schön die R5 ist, aber genau aus diesem Grund ist es bei mir die R6 geworden. Und Budget für ein schickes Objektiv war auch noch über. Die 45 MPixel sind wahnsinnig - viel! Und ich hab mir angewöhnt konsequent zu löschen. Allein die Serienbildfunktion mit 20 Bildern pro Sekunde ist quasi hausgemachter SPAM. :emoji_slight_smile:
 

FrankRK

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So schön die R5 ist, aber genau aus diesem Grund ist es bei mir die R6 geworden. Und Budget für ein schickes Objektiv war auch noch über. Die 45 MPixel sind wahnsinnig - viel! Und ich hab mir angewöhnt konsequent zu löschen. Allein die Serienbildfunktion mit 20 Bildern pro Sekunde ist quasi hausgemachter SPAM. :emoji_slight_smile:
Da ich einiges an Portraits und Hochzeiten habe bin ich mit der R5 sehr zufrieden und man hat einiges an Spielraum um Fotos zu Croppen... Die Kamera verlangt aber nach ordentlichen Objektiven und ich nutze sie immer noch mit Adapter und meinen EF Objektiven.
 

ChrisOL

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Hallo Uwe, da hast du dir ja was vorgenommen. Das Porenfüllen ist eine langwierige Angelegenheit bei Zebrano. Es ermuntert mich doch auch mal wieder Schelllack zu nutzen.
 

flüsterholz

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Wenn die Bearbeitung einer Türfüllung durch Schellack die Krone aufgesetzt bekommt:

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Abgezogen mit Ziehklinge und Stahlwolle 0000

Anhang anzeigen 204915

Nach Porenfüllung und den ersten Polierdurchgängen

Anhang anzeigen 204917


Die Deckenleuchten spiegeln bereit das Licht und weitere Durchgänge werden folgen.
Hallo Uwe
Ich hatte deinen Bericht schon auf woodworking gelesen. Ich bin ja begeistert, wie perfekt du die Ausbesserung hinbekommen hast. Magst du beschreiben, wie du genau vorgegangen bist. Du hattest das ja nur kurz angerissen. Würde mich wirklich interessieren. Diese Vorgehensweise kenne ich noch nicht.
Gruß Michael
 

flüsterholz

ww-robinie
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Durch Zufall sind wir mit unserem Kloster Teil eines Projektes des Geschichtserlebnisraums roter Hahn in Lübeck geworden. Die bauen da seit einigen Jahren mit Jugendlichen, Lehrlingen, wandernden Gesellen usw. ein mittelalterliches Kloster nach. Spannendes Projekt. Einige Gebäude stehen bereits und jetzt geht es an die Einrichtung. In einem französischen Buch über mittelalterliche Möbel war ein Schrank aus unserem Kloster abgebildet. Gebaut um 1300 und somit genau die Zeit,die in Lübeck dargestellt werden soll. Letzte Woche waren einige Leute vom Roten Hahn bei uns und haben sich neben dem Schrank aus dem Buch noch ca. 10 andere Schränke angeschaut, die altersmäßig in Frage kommen. Es ist dann der Schrank auf dem Foto geworden, unser Kassenschrank. Eine junge Gesellin hat, mit etwas Unterstützung, den Schrank genau vermessen und gezeichnet, sodas jetzt ein Aufriss und eine Holzliste entstehen können. War auch für mich sehr interessant, so genau hatte ich mir so ein altes Möbel noch nie angeschaut. Sobald in der Werkstatt etwas zu sehen ist, werde ich nach Lübeck fahren und mir die Sache mal anschauen. Außerdem werde ich die Gelegenheit nutzen, und mich von einigen meiner ca. 140 Hobel trennen. Alles was ich doppelt und dreifach habe, ist in der dortigen Werkstatt eventl. besser aufgehoben. Eine Frau hat eh nicht so recht verstanden, warum man 5 Nuthobel und 10 Raubänke braucht.
Immer toll, was ihr noch für Möbel habt. Den, oder einen ähnlichen, hattest du, glaube ich, auch schon mal gezeigt.
Nebenbei, ich habe meiner Frau mal deine Anzahl von Hobeln genannt. Da bin ich ja blutiger Anfänger. Ich hoffe, ich habe jetzt etwas Ruhe und kann mich noch nach 2 oder 3 anderen umschauen :emoji_grin:
 

Holzpassion

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Hallo Uwe
Ich hatte deinen Bericht schon auf woodworking gelesen. Ich bin ja begeistert, wie perfekt du die Ausbesserung hinbekommen hast. Magst du beschreiben, wie du genau vorgegangen bist. Du hattest das ja nur kurz angerissen. Würde mich wirklich interessieren. Diese Vorgehensweise kenne ich noch nicht.
Gruß Michael
Hey Michael,

Eine genaue Beschreibung würde Seiten füllen, da ich viele unterschiedlichste Vorgehensweisen beschreiben müsste. Wichtig ist, dass jede Vorgehensweise auf einem Probestück ausprobiert wurde bevor es nochmals an der Füllung zur Anwendung kam. Ich arbeite immer nach dem Prinzip Try and Error und rein intuitiv. Durch die jahrelange Arbeit mit traditionellen Arbeitsmitteln und Hilfsstoffe habe ich ein gewisse Routine in deren Anwendung entwickelt, die mir eine hohe Experimentierfreudigkeit ermöglicht. In kleinsten Bearbeitungsschritten lässt mich deren Umsetzung immer wieder die nächsten Schritte anschließen.

Somit kann ich kein Rezept mitteilen, da jede Herausforderung unterschiedliche Lösungen braucht.
 

flüsterholz

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Hey Michael,

Eine genaue Beschreibung würde Seiten füllen, da ich viele unterschiedlichste Vorgehensweisen beschreiben müsste. Wichtig ist, dass jede Vorgehensweise auf einem Probestück ausprobiert wurde bevor es nochmals an der Füllung zur Anwendung kam. Ich arbeite immer nach dem Prinzip Try and Error und rein intuitiv. Durch die jahrelange Arbeit mit traditionellen Arbeitsmitteln und Hilfsstoffe habe ich ein gewisse Routine in deren Anwendung entwickelt, die mir eine hohe Experimentierfreudigkeit ermöglicht. In kleinsten Bearbeitungsschritten lässt mich deren Umsetzung immer wieder die nächsten Schritte anschließen.

Somit kann ich kein Rezept mitteilen, da jede Herausforderung unterschiedliche Lösungen braucht.
Darf ich mal ein wenig raten, wie ich es mir vorstellen könnte? Zunächst einen Glutinleim mit hellem Holzstaub vermischt und die Schadensstelle aufgefüllt. Danach farblich passende Pigmente in Schellack gelöst und die Maserung nachgezeichnet oder etwas schwieriger, den Glutinleim mit Holzmehl und geschmolzenen Schellackstangen (in 2 passenden Farbtönen) vermischt und schichtweise aufgebracht? Danach das übliche, mit Stechbeitel und feinem Schleifpapier angepasst. Liege ich in etwa richtig, oder total daneben?
 

RudiD

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Ich hab die Tage genutzt um im Garten klar Schiff zu machen, da sammelt sich ja über Jahre immer was an. Nebenbei die Werkbank wieder freigeräumt, die war schon fast nicht mehr zu sehen unter all dem Kram.
Ein paar Bretter hab ich auch gleich zugeschnitten, mal sehen ob daraus endlich das Regal für den Flur wird. Zwischendurch noch mit den Kids ein bisschen im Hof Ball gespielt, das macht den Kopf frei.
 

Holzpassion

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Darf ich mal ein wenig raten, wie ich es mir vorstellen könnte? Zunächst einen Glutinleim mit hellem Holzstaub vermischt und die Schadensstelle aufgefüllt. Danach farblich passende Pigmente in Schellack gelöst und die Maserung nachgezeichnet oder etwas schwieriger, den Glutinleim mit Holzmehl und geschmolzenen Schellackstangen (in 2 passenden Farbtönen) vermischt und schichtweise aufgebracht? Danach das übliche, mit Stechbeitel und feinem Schleifpapier angepasst. Liege ich in etwa richtig, oder total daneben?
Begonnen habe ich mit dem Ausrahmen der Füllung. Dann mit Skalpell, Splitterpinzette, feinster Nadel und Lupenlampe unter hellem Licht die losen Einzelstücke entnommen und chronologisch auf Abdeckband gesichert. Dann mit einer feinen Spritze Wasser in die Scharte injiziert und die Fasern quellen lassen. Immer wiederholt und den Vorgang genauestens kontrolliert bis keine Veränderung mehr auftrat. Zeitraum ca. 3 Wochen und anschließend komplette Trocknung. Dann wieder weiter mit Entnahme von losen Spänen und Fragmenten wie gehabt. Wiederholung nun mit Wasserdampf, gewonnen durch einen Schnellkochtopf wo das Ventil durch einen Schlauchanschluss für einen feinen Panzerschlauch mit feiner Düse ersetzt wurde, mit dem ich die Scharte wieder bearbeitet habe und wieder das gleiche Prozedere wie gehabt, usw. Nach der Trocknung ist das Holz nun in diesem Sommer wieder vorgenommen worden. Aus Reststücken aus dem Kantelbestand habe dann die unterschiedlichen Farbnuancen mit dem Skalpell herausgetrennt und dann die fünf unterschiedlichen Farben auf 400ter Schleifpapier in Pulver verwandelt. Hausenblasenleim angesetzt und das Pulver eingearbeitet..... .

Weiter so wie du es beschrieben hast nur viel filigraner und detaillierter. Jeder Schritt wurde durch den vorherigen bestimmt.

Ich hoffe das meine Vorgehensweise vom Umfang klarer wird. Vielleicht probierst du es einfach mal mit einem Stück gefladertem Obstholz am Übergang von Früh- zu Spätholz aus. Es muss ja kein feinjähriges Holz sein.
 

flüsterholz

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Begonnen habe ich mit dem Ausrahmen der Füllung. Dann mit Skalpell, Splitterpinzette, feinster Nadel und Lupenlampe unter hellem Licht die losen Einzelstücke entnommen und chronologisch auf Abdeckband gesichert. Dann mit einer feinen Spritze Wasser in die Scharte injiziert und die Fasern quellen lassen. Immer wiederholt und den Vorgang genauestens kontrolliert bis keine Veränderung mehr auftrat. Zeitraum ca. 3 Wochen und anschließend komplette Trocknung. Dann wieder weiter mit Entnahme von losen Spänen und Fragmenten wie gehabt. Wiederholung nun mit Wasserdampf, gewonnen durch einen Schnellkochtopf wo das Ventil durch einen Schlauchanschluss für einen feinen Panzerschlauch mit feiner Düse ersetzt wurde, mit dem ich die Scharte wieder bearbeitet habe und wieder das gleiche Prozedere wie gehabt, usw. Nach der Trocknung ist das Holz nun in diesem Sommer wieder vorgenommen worden. Aus Reststücken aus dem Kantelbestand habe dann die unterschiedlichen Farbnuancen mit dem Skalpell herausgetrennt und dann die fünf unterschiedlichen Farben auf 400ter Schleifpapier in Pulver verwandelt. Hausenblasenleim angesetzt und das Pulver eingearbeitet..... .

Weiter so wie du es beschrieben hast nur viel filigraner und detaillierter. Jeder Schritt wurde durch den vorherigen bestimmt.

Ich hoffe das meine Vorgehensweise vom Umfang klarer wird. Vielleicht probierst du es einfach mal mit einem Stück gefladertem Obstholz am Übergang von Früh- zu Spätholz aus. Es muss ja kein feinjähriges Holz sein.
Danke, aber das zahlt mir kein Kunde. Aber sehr beeindruckend, wieviel Mühe du dir gegeben hast und auch das Ergebnis ist 1A.
Gruß Michael
 
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