Obacht/Sorgfalt beim Einsatz einer Flachduebelfraese!

Kerstenk

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Wobei es da auch wieder auf die Maschine ankommt. Bei der DeWalt habe ich immer ein mieses Gefühl, weil der Anschlag ja quasi nur aus einem Rahmen besteht. Ob ein Griff vorne, wie bei der Domino Sinn macht, kann ich nicht sagen. Bei der Domino wirken ja ganz andere Kräfte (wobei sie auch gerne mal einen mm abhaut).
nun kommen wir mal zur ELU DS140 die man ja so schwenken kann das die Rückschlagkräfte von vorne in die Hand hauen und somit nicht querab wegschlägt, ich habe das gerade bei Hirnholz was auf Gehrung geschnitten ist, zu schätzen gelernt habe, denn die Kräfte sind da sehr hoch und die Gefahr eines Rückschlages enorm .

Gruss Kersten
 

joh.t.

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bei den Zwergen
Was gefahren angeht nehmen sich die Lamellos, gerade rein, und die Elu, Bosch, die habe ich, geschwenkt rein gar nix.
Elu und Bosch sind voluminösen, dh nachträglich ist es nicht möglich im Schrank zu fräsen.
 

matchesder

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Danke für den Bericht und auch von mir gute Besserung an den Kollegen.

Meiner lauenhaften Ansicht nach sind die Hände genau da besseraufgehoben, wo man die Maschine sicherer führen Kann (unt trotzdem nicht im Gefahrenbereich sind). Mit der zweiten Hand am Griff fühle ich mich unsicherer, weil ich lediglich vor dem Werkstück drücke und irgendwie die Maschine verkanten müsste, damit der Druck auf dem Werkstück ist (von oben und vorne). Da sehe ich eher das Risiko, dass ich den Fräser verkante und das zu einem Rückschlag führt, als wenn ich mit der Hand den Klappanschlag auf das Werkstück drücke.

Mit den Zusatzgriffen haben verschiedene Hersteller eben unterschiedliche Ansätze. Die Domino hat ja wie bereits erwähnt den Griff am Anschlag. Bei den Tauch- und Handkreissägen hat Mafell Zusatzgriffe bzw. entsprechende Ausfürmungen an der Grundplatte, macht finde ich auch mehr Sinn als einen zweiten Griff am Motor, aus oben genannten Gründen.
 

heiko-rech

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Hallo,
Eine Lamello ist keine Einhandmaschine, sie bringt Kräfte auf die querab zu Einschubrichtung sind, ich habe genug Hartholz damit bearbeitet und weis was für Kräfte da enstehen, die kann eine Hand nicht halten wenn die Kraft plötzlich entsteht.
Das Werkstück festspannen und die Maschine mit zwei Händen halten und es kann zu keinem Unfall kommen.
Natürlich gehören beide Hände an die Maschine, etwas anderes habe ich ja nicht behauptet. Ich sehe aber den Klapp- oder Zusatzanschalg immer noch als Griffmöglichkeit an. Wer möchte, kann sich da ja einen Knauf montieren.
Wer sich dann immer noch unwohl fühlt, der nutzt die Grundplatte als Referenz und nimmt ein wenig mehr Rüstzeit in Kauf. Wie das geht, zeigt Guido Henn in diesem Video:
https://youtu.be/Zy67fJrQwo4

Gruß
Heiko
 

wirdelprumpft

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Ich denke nach wie vor die meisten Unfälle passieren in dieser Stellung (siehe Bild)- nur da ist das Werk ungesichert und eine Hand am Werkstück und eine an der Maschine zudem ist der Fräser nicht durch den Anschlag abgedeckt - kommt es da zum Rückschlag endet das recht wahrscheinlich in der Hand des Nutzers.... deshalb arbeite ich so nicht sonder Nutze den Anschlag wie von Lamello gezeigt der Vorteil man spannt die Maschine mit dem Anschlag über Muskelkraft am Werkstück fest - der Profi bringt da deutlich mehr Kraft drauf als der Hobbyheimwerker weil der Profi einfach mehr Griffkraft hat durch tägliches Trainig beim Plattentragen
 

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Kerstenk

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Natürlich gehören beide Hände an die Maschine, etwas anderes habe ich ja nicht behauptet. Ich sehe aber den Klapp- oder Zusatzanschalg immer noch als Griffmöglichkeit an. Wer möchte, kann sich da ja einen Knauf montieren.
Wer sich dann immer noch unwohl fühlt, der nutzt die Grundplatte als Referenz und nimmt ein wenig mehr Rüstzeit in Kauf. Wie das geht, zeigt Guido Henn in diesem Video:
https://youtu.be/Zy67fJrQwo4
Hallo Heiko

Solange man der Situation angepasst arbeitet und bei Spannplatten usw reicht das ja schon und einen gewissen Schutz liefert die Platte. Nur das Problem ist das bei Verletzungen immer noch zwei andere Punkte dazu kommen und dann ist eben entscheiden wie fest man eine Maschine im Griff hat. Da vorne an der Platte ist mehr nur ein Führen und nicht ein halten und gerade für ungeübte sehe ich da die Gefahr.

Gruss Kersten
 

Kerstenk

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Mit den Zusatzgriffen haben verschiedene Hersteller eben unterschiedliche Ansätze.
das ist auch alles OK so, nur wenn an der Platte keiner ist, kann man nur Führen und nicht halten. Man könnte sich ja einen dran machen, dann wäre das auch OK. Dann werden im Falle des die Hand mit gerissen und bleibt somit ausserhalb des Gefahrenbereich. So ein Unfall geht so schnell vonstatten das man da nicht reagieren kann und die Hand zurückziehen.
Ich bin alles andere wie ein ängstlicher Typ, aber 40 Jahr Berufserfahrung haben schon so einiges gesehen.

Gruss Kersten
 

heiko-rech

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Hallo,
Griff hat. Da vorne an der Platte ist mehr nur ein Führen und nicht ein halten und gerade für ungeübte sehe ich da die Gefahr.
wenn man es auf die sicherste Art zeigt, besteht die Gefahr, dass die benötigte Genauigkeit nicht erreicht wird, weil die Maschine nicht richtig auf das Werkstück gedrückt werden kann. Vor allem Neulinge frustriert das natürlich, weil sie nicht wissen, wo das Problem ist.
Zeigt man es so, wie es die meisten Anwender machen, besteht ein gewisses Restrisiko, dass bei falscher Anwendung ein Unfall passiert.
Was also tun?

Ich werde weiterhin so arbeiten, wie ich es getan habe und immer wieder darauf hinweisen, dass man beide Hände an der Maschine hat, das Werkstück festgespannt ist und man mit einem scharfen Fräser mit nicht zu hohem Vorschub arbeitet. Da die BG und die Hersteller auch nichts anderes empfehlen, fühle ich mich da auch auf der sicheren Seite. Man kann das anders sehen, das steht jedem frei.
Ich arbeite nun seit fast 35 Jahren als Schreiner und hatte noch nie eine brenzlige Situation mit der Flachdübelfräse. In vielen Kursen gab es auch bei den Kursteilnehmern nie Probleme.

In Zeiten des Internets hat man die Möglichkeit sich vor der Nutzung einer Maschine zu informieren, Gefahren abzuwägen, in Foren zu fragen und die für sich am geeignetste Methode zu praktizieren. Fühlt man sich bei einer Arbeitsweise unsicher, sollte man aufhören und sich weiter informieren.

Gruß
Heiko
 

matchesder

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das ist auch alles OK so, nur wenn an der Platte keiner ist, kann man nur Führen und nicht halten.
Ich kann die ganze Maschine nur durch Druck auf den Anschlag halten. Außerdem drücke ich den Teil, der sich möglichst nicht bewegen soll fest ans Werkstück. Mit dem handballen oder Daumen. Werkstück ist gespannt oder liegt am Anschlag. Wenn ich zwei Hände am Motor habe, kommt mir das wackelig vor und ich fühle mich dabei wesentlich unsicherer. Das kann man vielleicht machen, wenn die Grundplatte (der Boden) die Referent ist und vollständig aufliegt. Aber wie machst du das T-Verbindungen für Mittelwände? Ich halte da die Grundplatte fest und drücke die Maschine mit der anderen Hand ins Holz.

Eine Griffmöglichkeit muss nicht unbedingt als solche ausgeformt sein um als eine zu funktionieren, kann das Arbeiten aber vereinfachen.
 

Kerstenk

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wenn man es auf die sicherste Art zeigt, besteht die Gefahr, dass die benötigte Genauigkeit nicht erreicht wird, weil die Maschine nicht richtig auf das Werkstück gedrückt werden kann. Vor allem Neulinge frustriert das natürlich, weil sie nicht wissen, wo das Problem ist.


In Zeiten des Internets hat man die Möglichkeit sich vor der Nutzung einer Maschine zu informieren, Gefahren abzuwägen, in Foren zu fragen und die für sich am geeignetste Methode zu praktizieren. Fühlt man sich bei einer Arbeitsweise unsicher, sollte man aufhören und sich weiter informieren.
Heiko ich gebe Dir da durchaus recht, wie wir ja wissen gibt es viele verschiedene Arten eine Sache auszuführen und nicht jede Situation erfordert den gleichen Weg. Aus der Erfahrung raus weis man was wann geht und was man wann sein lassen sollte. Aber genau das ist der Knackpunkt, die erfahrung haben die meisten eben nicht und dann kommt es zu unfällen. Das Internet ist Fluch und Segen zugleich, wer die Info dann richtig umsetzen kann ist es ein Segen.
Es gibt da vieles zu sehen was einfach nicht da hin gehört und damit mein ich Dich ausdrücklich nicht und finde es sehr gut wie Du es machst, auch wenn mal eine andere Meinung zu ist :emoji_slight_smile:
Gruss Kersten
 

Macchia

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ich schließe mich Heiko an.
Am Griff habe ich in den meisten Positionen kein Gefühl für die Lage der Maschine.
Vor allem bei weicheren Materialien vereiert man die Nut und der Dübel sitzt nicht mehr stramm.

Deswegen gilt trotzdem und vor allem die Fixierung des Werkstückes und 2 Hände an der Maschine.
Die Unfallursache ist, wie oft AUCH, die Unkonzentriertheit aus welchem Grund auch immer.

ich habe mal meinen Unfall aufgezeichnet, der vor allem die Situation verdeutlicht, dass der stark
federbelastete Schutz- und Anschlagkörper nicht ausfahren konnte da er noch zu Hälfte vom Werkstück
zurückgehalten wurde.

Ich denke bei einem Rückschlag der Maschine selbst, würde innerhalb von Millisekunden der Fräser
durch die Abdeckung verschwunden sein.
Ist aber eine Vermutung dahin gehend, dass hier keine Gefahr bestehen kann. Meinungen / Fakten bitte!

Ich bediene die Maschine genauso wie im Lamello Video.


hier mein Unfall.
Hatte das MDF Brett mit (lang ist es her) ? ≈ 20 x 30 cm hochkant auf der Werkbank um seitlich
die Schlitze zu fräsen, was auch bis dahin schon dutzende Male geklappt hatte.

Dadurch das ich erschrocken war (Werkstatttür ging auf), habe ich scheinbar noch während ich im andrücken der Maschine war, das Brett
locker gelassen welches natürlich sofort blitzartig davon geschossen ist.
Das wars:
IMG_0748.JPG
 

heiko-rech

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Hallo,
ein Punkt wurde noch nicht erwähnt:
Die mir bekannten Fräsen haben Gummistöpsel oder Krallen (Dewalt)an der Kante, die das seitliche Verrutschen stark reduzieren. Das sind Verschleißteile. Bei Lamello liegen sogar welche zum Tauschen bei. Bei der Dewalt muss man sie nur richtig einstellen. Aber da sind wir auch schon wieder beim Lesen der Anleitung und beim Verstehen der Maschine.
Gruß
Heiko
 

Macchia

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bei der Makita ist das eine relativ scharfe Zahnung,
wahrscheinlich nicht so effizient wie Gummi, kann aber auch nicht verloren gehen oder verschleißen.
Liegt natürlich in der Sorgfalt des Bedieners darauf ein Auge zu haben.
 

Rookie77

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Mein Unfall (einhändig, Werkstück in der Hand gehalten) ist mit einer Toolson Flachdübelfräse aus dem Baumarkt passiert. Das Teil hatte im Schlitten auch so viel Spiel, da hätte man locker Clamex P Verbinder mit verarbeiten können. Da waren auch nur Gummistöpsel verbaut.
Bei der DeWalt sieht die Welt tatsächlich jetzt anders aus, wobei mir da, durch meinen eigenen Fehler, wahrscheinlich dasselbe mit ihr passiert wäre.
 

lesepirat

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Mich hielt von der beidhändigen Nutzung meiner Classic X bisher immer der echt schwammige Griff ab. Gibts da was besseres?
 

Alceste

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Also ich bezweifele so ein bisschen dass der Griff überhaut ersonnen wurde, um die Maschine daran zu führen. der ist so weit entfernt vom Geschehen, dass gerade dass zu einem Verwackeln führen dürfte und somit eher das Risiko eines Rückschlages erhöht. IMO ist das ein Griff zum Tragen der Maschine. Warum lamello allerdings vorne, wie bei es Festool bei der Domino vormacht, keinen Griff verbaut ist mir schleierhaft. Den habe ich mir schon oft gewünscht.
 

mahe00

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Ich oute mich als Anfänger an der Lamellofräse, der Werkstücke bislang nie eingespannt hat. Wurde nicht vorgelebt und ging nie schief. Ab sofort jedoch nicht mehr ohne.

Daher Danke für diesen Thread!
 

Alceste

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Weil ich zum einen noch Garantie auf die Maschine habe und keinen Bock habe - sollte damit etwas sein - Scherereien mit dem Händler anfangen zu müssen. Zum anderen würde dieser beim zusammenklappen der Maschine wohl stören.
 

NOFX

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Hättet ihr mal die Variante von Einhell (wie ich) gekauft, die zeigen auf der Webseite die Benutzung wenigstens auf die sicherste Art und Weise. :emoji_wink:

Unabhängig davon habe ich die jetzt auch schon einige Male beim Bau von Korpussen/Korpi benutzt, muss aber ehrlicherweise gestehen, im Nachhinein garnicht sagen zu können, wie ich sie gehalten habe. Der Thread hat auf jeden Fall die Sensibilität für eine sichere Handhabung beim nächsten Mal deutlich erhöht. :emoji_thumbsup:
 

heiko-rech

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Hallo,
Weil ich zum einen noch Garantie auf die Maschine habe und keinen Bock habe - sollte damit etwas sein - Scherereien mit dem Händler anfangen zu müssen. Zum anderen würde dieser beim zusammenklappen der Maschine wohl stören.
also siegt auch bei dir die Bequemlichkeit :emoji_slight_smile:
Denn wenn man möchte, könnte man sich den Klappanschlag als Ersatzteil besorgen, und das Originalteil für den Fall eines Falles zur Seite legen. Den Griff kann man bei Bedarf einfach mit einer Senkschraube und einem passenden Knauf leicht demontierbar realisieren. Da wären dann nur wenige Handgriffe notwendig um den Griff bei Bedarf zu montieren.
Wenn man also wirklich so sicher wie möglich arbeiten will, gäbe es auch eine recht einfache Lösung.
Irgendwie bekomme ich jetzt ein wenig Lust das doch mal auszuprobieren. Sollte es funktionieren, kann ich die Bilder und den Link zu diesen Tread ja an Lamello schicken :emoji_slight_smile:

Gruß
Heiko
 

heiko-rech

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Hallo,
direkt nach dem Schreiben des Beitrages bin ich in die Werkstatt. Der Umbau der Dewalt dauerte ca. 10 Minuten, inkl. Fotos machen.
Als Knauf habe ich einen von Festool genommen, den ich noch hatte. Ich glaube es ist der Feststellknauf einer OF1010. Die Schraube war etwa 1mm zu lang, die habe ich etwas abgefeilt. Mit einer Karosseriescheibe wird die Wölbung im Anschlag überbrückt.
Mir ist klar, dass das Gewinde im Alu nicht ideal ist, da gehört dann sicherlich eine Gewindebuchse rein. Ich kenne mich da nicht so aus.
Der Anschlag kann so aber nur noch bis ca. 30° geklappt werden. Aber da der Knauf binnen Sekunden entfernt ist, könnte man diese Lösung zumindest in sehr vielen Fällen nutzen.
Ein erster Test war O.K. Nichts was ich unbedingt brauche, aber auch nichts, was ich verteufeln würde.
Es gibt also eine sehr einfach umzusetzende Lösung für dieses Problem. Also nicht immer nur meckern und darauf warten, dass jemand anderer das Problem für einen löst.
Eine Mail an Lamello ist raus, aber da ich da auch keinen direkten Kontakt habe, musste ich die info@- Adresse benutzen. Da kann es natürlich sein, dass die Nachricht keine Beachtung findet.
Wenn jemand von euch mir eine Gewindebuchse M8 senden möchte und mirr kurz erklärt, wie man sie einsetzt, kann ich den Umbau gerne noch verbessern und hier einstellen.

Gruß
Heiko

Und hier die Bilder:
P1050742.JPG P1050743.JPG P1050744.JPG P1050745.JPG P1050746.JPG P1050749.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:

Kerstenk

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Denn wenn man möchte, könnte man sich den Klappanschlag als Ersatzteil besorgen, und das Originalteil für den Fall eines Falles zur Seite legen.
so ganz einfach können sich Hersteller da nicht rausreden, die Garantie erlöscht nicht automatisch wenn man Hand anlegt, vor allem nicht wenn es nichts mit dem Garantischaden zu tun hat. Die Autoindustrie würde das begrüssen wenn das so wäre :emoji_slight_smile:
Irgendwie bekomme ich jetzt ein wenig Lust das doch mal auszuprobieren. Sollte es funktionieren, kann ich die Bilder und den Link zu diesen Tread ja an Lamello schicken :emoji_slight_smile:
:emoji_thumbsup:
 

Paulisch

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Hallo,
direkt nach dem Schreiben des Beitrages bin ich in die Werkstatt. Der Umbau der Dewalt dauerte ca. 10 Minuten, inkl. Fotos machen.
Als Knauf habe ich einen von Festool genommen, den ich noch hatte. Ich glaube es ist der Feststellknauf einer OF1010. Die Schraube war etwa 1mm zu lang, die habe ich etwas abgefeilt. Mit einer Karosseriescheibe wird die Wölbung im Anschlag überbrückt.
Mir ist klar, dass das Gewinde im Alu nicht ideal ist, da gehört dann sicherlich eine Gewindebuchse rein. Ich kenne mich da nicht so aus.
Der Anschlag kann so aber nur noch bis ca. 30° geklappt werden. Aber da der Knauf binnen Sekunden entfernt ist, könnte man diese Lösung zumindest in sehr vielen Fällen nutzen.
Ein erster Test war O.K. Nichts was ich unbedingt brauche, aber auch nichts, was ich verteufeln würde.
Es gibt also eine sehr einfach umzusetzende Lösung für dieses Problem. Also nicht immer nur meckern und darauf warten, dass jemand anderer das Problem für einen löst.
Eine Mail an Lamello ist raus, aber da ich da auch keinen direkten Kontakt habe, musste ich die info@- Adresse benutzen. Da kann es natürlich sein, dass die Nachricht keine Beachtung findet.
Wenn jemand von euch mir eine Gewindebuchse M8 senden möchte und mirr kurz erklärt, wie man sie einsetzt, kann ich den Umbau gerne noch verbessern und hier einstellen.

Gruß
Heiko

Und hier die Bilder:
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Gewinde in Alu ist okay da bedarf es keiner Buchse wenn genügend Material steht.
Tolle Idee, das kopiere ich
 
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