Obacht/Sorgfalt beim Einsatz einer Flachduebelfraese!

Rookie77

ww-robinie
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Dann "oute" ich mich auch mal.
Mich hat es im ersten Lockdown erwischt und es war im Endeffekt genau dasselbe wie im Eingangspost.

"Mal eben schnell und das Werkstück in der Hand gehalten". Und normalerweise zwinge ich wirklich alles fest und achte sehr auf die Sicherheit. Nur an dem Tag eben nicht. Aber das ist eben das Problem. Es braucht genau einen unachtsamen Moment und dann ist es passiert.

Nach einer ungemütlichen Nacht (Kopfkino, keine Schmerzen) bin ich wieder in die Werkstatt gegangen und habe weitergemacht. Hatte die Befürchtung, dass ich zuviel Angst vor den Maschinen bekomme, wenn ich zu lange Pause mache. In der restlichen Bauphase habe ich das "jedes Werkstück wird fixiert" Thema auch ausführlich verinnerlicht.

So sind im Lockdown dann das Nähzimmer meiner Frau, drei Terrassen und ein Spielhaus für meine Kinder entstanden. Alles mit dem Einsatz seeeehr vieler Zwingen.
 

wasmachen

ww-robinie
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Hallo,


Der schwqrze ist ein Standardfräser für 4mmm Nuten
Der dunkelrote ist für Clamex-Verbiunder und macht eine gerade 8mm Nut.
Auf die originalen Lamell (ClassicX, Top etc.) passen alle drei.

Sowohl der Rote, als auch der schwarze haben beide sechs Zähne. Der Rote hat die passenden Bohrungen, um auf der ZETA montiert zu werden, die hat der abgebildete Schwarze Fräser nicht.

Es gibt von mehreren Herstellern Wendeplattenfräser als Ersatz für den HM-Bestückten 4mm Fräser. Der passt auch in Maschinen anderer Hersteller. Ich habe einen von Guhdo, mit dem ich sehr zufrieden bin.

Gruß
Heiko

Schön, Heiko.
Und jetzt schaust die Bilder bitre nochmal genau an und erklärst dann den Schneidenunterschied zwischen '3+3', warum beim anderen Z6 steht (obwohl es 2+2+2 sind), und beim Clamexfräser Z4+V4 genannt ist.
Danke
 

heiko-rech

ww-robinie
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Schön, Heiko.
Und jetzt schaust die Bilder bitre nochmal genau an und erklärst dann den Schneidenunterschied zwischen '3+3', warum beim anderen Z6 steht (obwohl es 2+2+2 sind), und beim Clamexfräser Z4+V4 genannt ist.
Danke
Ich habe meinen Beitrag während du geschrienen hast noch einmal geändert. Vielleicht ist er jetzt deutlicher.

Schwarz= Z6 WZ, sechs Zähne, Wechselbezahnung 3+3 soll hier wohl auf jeweils drei Schneiden in jede Richtung hin deuten.
Rot= Z2+ Z4, zwei Hauptschneiden, vier Vorschneider, jeweils zwei zu jeder Seite.
Dunkelrot= Z4+V4, also vier Hauptschneiden, vier Vorschneider, ebenfalls zwei zu jeder Seite.
Hier ist das alles recht gut zu sehen:
https://webshop.schachermayer.com/cat/de-AT/products/lamello-fraeser/1351493527305

Gruß
Heiko
 
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carsten

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Hallo

aua. Da gibt es doch kein Besser oder Schlechter. Da kommt mir ja der Begriff gefährliches Halbwissen quer. Und es geht auch nicht darum welcher Fräser am meisten weg macht. Wir sind hier nicht bei der Werkzeug WM.
Die ELU DS war als Schattenfugensäge gekennzeichnet also als SÄGE die auch saubere Kanten hinterlassen musste. Für eine normale Lamllonut muss das Ergebnis nicht sauber und ausrissfrei sein (weshalb eben auch schon stumpfe Werkzeuge noch lange weiterverwendet werden). Je mehr Schneiden desto mehr Power braucht auch die Maschine und desto früher macht sich stumpfes Werkzeug negativ bemerkbar. Und stumpfes Werkzeug neigt zu erhöhter Rückschlaggefahr. Ein Standard Lamello Fräser ist also absolut passend und geeignet.
 

Eiche18

ww-eiche
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@carsten Danke, dass du das nochmal eingefangen hast. Als Laie hätte ich jezt gedacht, dass mehr Zähne = weniger große Zwischenräume = bessere Spandickenbegrenzung = weniger Rückschlaggefahr bedeutet.

Es tut mir leid, wenn es euch nervt, aber so ganz klar ist mir das immer noch nicht.
 

heiko-rech

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Hallo,
@carsten Danke, dass du das nochmal eingefangen hast. Als Laie hätte ich jezt gedacht, dass mehr Zähne = weniger große Zwischenräume = bessere Spandickenbegrenzung = weniger Rückschlaggefahr bedeutet.

Es tut mir leid, wenn es euch nervt, aber so ganz klar ist mir das immer noch nicht.
Die Größe der Zwischenräume hat nicht unbedingt mit der Spandickenbegrenzung zu tun. Auch Fräser mit etwas größeren Zwischenräumen sind spandickenbegrenzt. Je größer der Zwischenraum, umso besser der Abtransport langer Späne, was aber beim Lamellofräser nicht so wichtig ist.

Gruß
Heiko
 

carsten

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Hallo

Fragen zur Sicherheit nerven nie. Und wenn da Fragen sind FRAGEN.
Die Spandickenbegrenzung läßt sich denke am einfachsten an einem Universal Profilfräser erklären.
https://online-kaufen.cc/images/product_images/popup_images/5868_0.jpg
Das helle sind die Messer als das was scharf sein sollte und schneidet das dunkle sind die Abweiser
Die Messer dürfen bei einem Werkzeug dass für Handvorschub geeignet ist nur max 1,1 mm gegenüber dem Abweiser überstehen.
 
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carsten

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Hallo

den anderen Aspekt hat Heiko gerade beleuchtet. Beide sind zusammen mit der geeigneten Drehzahl un der weitgehend runden Form wichtig für die Zulassung als rückschlagarmes Werkzeug. Bei vielen Werkzeugen gibt es einen passenden Drehzahlbereich. Also eine mind Drehzahl und einen Max Drehzahl.
Zu geringe Drehzahl führt zu erhöhter Rückschlaggefahr. Zu hohe Drehzahl kann zu Materialbruch führen.
 

wirdelprumpft

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Ah, das heisst du nutzt den Anschlag nur Als Abdeckung?
eigentlich nicht - nutze die Maschine zu 99% wie auf dem Bild zu sehen ist - den Zusatzanschlag nur bei schmalen Teilen da der geschlossen ist.
Wie auf Bild 5 (siehe #11) verwende ich die Maschine nie weil das für mich keinen Sinn ergibt bzw. macht alles irgendwie komplizierter und ggf. gefährlicher
 

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Ok, ich gehe halt fast immer auf die Bodenplatte der Maschine. Aber da macht jeder sein System, wichtig ist es sein system verinnerlicht zu haben und sich dran zu halten.

Wie fräst du traversen in die Seiten eines Korpus?
Ist wahrscheinlich etwas viel OT, aber gerade bei der Stelle sehe ich oft Arbeitsweisen die ich nicht so prickelnd finde:emoji_wink:

@mj5 Die gute Besserung an den Kollegen habe ich vorhin nicht erwähnt, das sei hiermit nachgeholt!
 

wirdelprumpft

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Wie fräst du traversen in die Seiten eines Korpus?
Ist wahrscheinlich etwas viel OT, aber gerade bei der Stelle sehe ich oft Arbeitsweisen die ich nicht so prickelnd finde:emoji_wink:
ich nehm die CNC+Dübel für Traversen aber sonst siehe Bilder wobei ich die Traversen dann etwas breiter mach wie auf dem Bild
 

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kberg10

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Den obgenannten Unfall hab ich auch hinter mir, stumpfes Werkzeug kombiniert mit schlechter Auflage. Und stirnseitig in Massivholz.
Das Opfer war dann der linke Daumen, keine bleibenden Schäden.
 

Martin45

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Neulich mal wieder die Lamello benutzt. Massivholz, teils in die Stirn. Hab da schon gedacht, "eigentlich" (dieses gefährliche eigentlich) solltest du den Fräser mal wechseln bzw. zum schärfen geben. Aber wie es so ist, man legt die Lamello in den Schrank, braucht sie erstmal nicht und wenn man sie braucht ist der Fräser irgendwie immer noch nicht von selber geschärft.

Danke für den Thread. Ich geh den Fräser mal ausbauen, dann bin ich die Tage gezwungen ihn wegzubringen.
 

Kerstenk

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Die ELU DS war als Schattenfugensäge gekennzeichnet also als SÄGE
ich habe die ELU DS seit 30 Jahren und nutze sie gelegentlich, aber eher also Lamello. Fürs Sägen habe ich ein richtiges Sägeblatt was neben mehr Zähnen auch deutlich dünner ist.
Diese Maschine ich nur wirklich sicher wenn man sie in beiden Händen hält, vor allem in Masivholz, liegt an dieser Tauchsägenartigen Führung.
Grundsätzlich gehört eine Lamello in zwei Hände, denn durch ihre kurze Bauform in Fräsrichtung, schlägt sie gerne zurück, was aber mit zwei Händen und Zwingenam Werkstück, gut unter Kontrolle gehalten werden kann.

Zu Ünfällen gehören immer mehr als ein Umstand. Unachtsamkeit durch Ärger, Zeitdruck, Krankheit, Medikamente. Dann falsche Arbeitsweise, Sicherheit ausser acht gelassen und dazu ein kleiner Materialfehler und es kracht. Jeder Punkt für sich gesehen führt selten zu Unfällen.
Wenn mir unwohl ist, wie starke Kopfschmerzen usw. oder Starke Medikamente, lasse ich gundsätzlich die Finger von Dingen die Gefährlich sein können, oder wo man einen teuren Schaden anrichten kann, wie zu viel angeschnitten usw.

Gruss Kersten
 

magmog

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Guuden,

Wer die notwendige Kohle hat sollte sich einen Diamantnuter für seine FDF gönnen.
Als privater dürfte man dann auf Dauer nicht mehr in die Verlegenheit kommen,
mit stumpfem Werkzeug lammelieren zu müssenzuwollen.

Entschuldigung wenn ich widerspreche, vor ca. 50 Jahren wollte ELU sich als DIE Firma
von der Firma Steiner nicht in die Suppe als Großausrüster
für Tischlerhandmaschinen spucken lassen.
Mit der DS 140 gelang es ihr, an den schweizer Patenten vorbei zu kommen.
Dass die Maschine auch eine gute Schattensägen ist war ein positver Nebeneffekt.
 

brubu

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Hallo zusammen
Die DS 140 ist zweifellos eine gute Schattenfugensäge. Die brauchen wir nur dafür, für mehr eignet sie sich aus unserer Sicht nicht.
Ich weiss nicht ob es am Unterschied zwischen Profis und Hobbyisten liegt. Fachleute sollten an jeder Maschine wissen was passiert wenn und wohin ein Werkstück wegfliegen kann. Ähnlich ist es bei Tauchsägen, auch da muss man sich bewusst sein wohin die Maschine schlimmstenfalls fliegt und, dass dort keine Körperteile hingehören.
Es tönt etwas überheblich aber mit dieser Vorsicht arbeite ich täglich. So kann man auch sicher arbeiten wenn nicht alles ganz konform ist.
Unsere gute Bandsäge die nie beanstandet wurde, obwohl sie oben über die Rolle keine Abdeckung hatte, hat eine Abdeckung erhalten nachdem ein Band gerissen ist und aussen heruntergeschlagen hat. Nicht daran zu denken was passiert wäre wenn dort jemand gestanden hätte.
Gruss brubu
 

Kerstenk

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Dass die Maschine auch eine gute Schattensägen ist war ein positver Nebeneffekt.
was ich sehr zu schätzen gelernt habe, ist das man die Materialstärke einstellen kann, was bei den anderen eben nicht geht, gerade dünnes verlangt das man mittig gehen kann. Ich habe mit ihr nie Probleme gehabt in all den Jahren.

Gruss Kersten
 

wasmachen

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@carsten Danke, dass du das nochmal eingefangen hast. Als Laie hätte ich jezt gedacht, dass mehr Zähne = weniger große Zwischenräume = bessere Spandickenbegrenzung = weniger Rückschlaggefahr bedeutet.

Es tut mir leid, wenn es euch nervt, aber so ganz klar ist mir das immer noch nicht.

Sers, große Zwischenräume sind schlecht(er).
Stell dir einfach mal vor, so n Zahn kann theoretisch pro Umdrehung n mm wegschneiden. Wenn du 2 Zähne hast, fehlen dann 2mm Fleisch.
Dem gegenüber stellst deinen 6 Zahnfräser. Pro Umdrehung gehen damit 6mm raus....

Thema Laufruhe: da wären mehr Schneiden feiner. Zugleich ist die Kraftübertragung, ins Material besser, ergo hast auch beim Rückschlag eine bessere Kraftübertragung der Maschine...

Thema DIA: die sind von Haus aus 'stumpfer', verlangen mehr Motorkraft und auch 'Einbringkraft' ins Material. Nennt man 'höheren Schnittdruck'. Ist spätestens beim Massivholz absolut nicht zum empfehlen, von hohen Schärfkosten und Totalschaden bei 'Feindkontalt' reden wir garnicht.

Jetzt weisst du auch, wieso du das Makitablatt zwar nehmen kannst, ich selber so n Ding aber nicht empfehle geschweige denn sowas verwende...
 

heiko-rech

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Hallo,
Jetzt weisst du auch, wieso du das Makitablatt zwar nehmen kannst, ich selber so n Ding aber nicht empfehle geschweige denn sowas verwende...
dann schreib doch bitte auch was du empfehlen und verwenden würdest.

Der Makita-Fräser ist vollkommen in Ordnung, den hatte ich auf einer Makita-Fräse einige Jahre im Einsatz und nie Probleme damit. Das Nutmaß hat auch gepasst.
Ein WP-Fräser liefert ein besseres Ergebnis, kann einfach scharf gehalten werden, kostet mit je 10 Wendeplatten aber auch schnell das zehnfache. Für die meisten Hobbyanwender lohnt das nicht, dann lieber zwei Makita kaufen und einen auf Reserve legen.
Gruß
Heiko
 

Paulisch

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Hallo,

dann schreib doch bitte auch was du empfehlen und verwenden würdest.

Der Makita-Fräser ist vollkommen in Ordnung, den hatte ich auf einer Makita-Fräse einige Jahre im Einsatz und nie Probleme damit. Das Nutmaß hat auch gepasst.
Ein WP-Fräser liefert ein besseres Ergebnis, kann einfach scharf gehalten werden, kostet mit je 10 Wendeplatten aber auch schnell das zehnfache. Für die meisten Hobbyanwender lohnt das nicht, dann lieber zwei Makita kaufen und einen auf Reserve legen.
Gruß
Heiko
Hallo Heiko,
ich hab eine Lamello von Makita, leider auf Akku. Ich weiß nicht genau ob’s am Blatt oder an der Maschine liegt. Ich bin relativ unzufrieden. Kraftlos in mpx sowie Hartholz und wirft immer einen grat den ich mit dem Stechbeitel entfernen muss. Ich werde die Fräse auf jeden Fall gegen ein Netzgerät tauschen. (Die Akkufräse war ein Geschenk)
 

wasmachen

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@Heiko

Ich halte den Fragesteller für mündig genug sich selber seinen Bedarf und Vorliebe entsprechend was auszusuchen, da brauch ich nichts empfehlen was vll durchaus am Bedarf vorbeigeht.
Den hat er dafür nicht hinreichend beschrieben.

Oder deutlicher: nur weil du es für dich als ausreichend und problemlos erachtest, ists für jemand anderen noch lange nicht so. Gleich wie die Makita Fräse.
Sorry für die direkten Worte... ich geb dir was aus wenn mal in der Gegend bist :emoji_wink:
 

willyy

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Fragen zur Sicherheit nerven nie. Und wenn da Fragen sind FRAGEN.
Die Spandickenbegrenzung läßt sich denke am einfachsten an einem Universal Profilfräser erklären.
ja hab ich.
Entschuldigung, aber das Thema Spandickenbegrenzung habe ich in Bezug auf Verletzungen noch nie verstanden. Weder bei Hobelmaschine, Kreissäge oder hier.

Rechnen wir mal mit einer Spandickenbegrenzung pro Zahn von 0,1 mm.
Bei dem Makita Fräser mit 6 Schneiden sind es dann 0,6 mm pro Umdrehung. Laut Datenblatt dreht sie im Leerlauf mit 11.000.
Sagen wir mal ich würg die halb ab auf 5.000 U/min. => 5000/60 = 83 Umdrehungen pro Sekunde.

Wenn ich schnell bin und nach 0,3 Sek. meine Hand wegziehen kann, dann habe ich 83 U/Sek * 0,6 mm/U * 0,3 Sek= 14,9 mm.
Da ist der Finger durch und diese Rechnung ist sehr sehr optimistisch.
Dasselbe dürfte für Hobelmaschine und Kreissägeblatt gelten.

Da ist eine Spandickenbegrenzung doch sowas von schnurz - piep - egal ?
 
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