Obacht/Sorgfalt beim Einsatz einer Flachduebelfraese!

tomkaes

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Johannes

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ja hab ich.
Entschuldigung, aber das Thema Spandickenbegrenzung habe ich in Bezug auf Verletzungen noch nie verstanden. Weder bei Hobelmaschine, Kreissäge oder hier.

Rechnen wir mal mit einer Spandickenbegrenzung pro Zahn von 0,1 mm.
Bei dem Makita Fräser mit 6 Schneiden sind es dann 0,6 mm pro Umdrehung. Laut Datenblatt dreht sie im Leerlauf mit 11.000.
Sagen wir mal ich würg die halb ab auf 5.000 U/min. => 5000/60 = 83 Umdrehungen pro Sekunde.

Wenn ich schnell bin und nach 0,3 Sek. meine Hand wegziehen kann, dann habe ich 83 U/Sek * 0,6 mm/U * 0,3 Sek= 14,9 mm.
Da ist der Finger durch und diese Rechnung ist sehr sehr optimistisch.
Dasselbe dürfte für Hobelmaschine und Kreissägeblatt gelten.

Da ist eine Spandickenbegrenzung doch sowas von schnurz - piep - egal ?
Hallo Thomas,
ne, das siehst du falsch. Mit einem Spandickenbegrgrenzten Werkzeug kann du einen Finger nuten, das ist unangenehm aber oft heilbar.
Ohne die Spandickenbegrenzung, wird der Finger in die Maschine gezogen und der Finger ist weg. Nur bei einem dickenbegrenzten Werkzeug hast du eine Chance den Finger wegzuziehen.
Bei den alte Hobelmaschinen mit 4Kantwelle war meist nicht nur der Finger, sondern die ganz Hand weg. Diese massive Gefahr hat zur Gründung der Berufsgenossenschaften geführt.

Es grüßt Johannes
 

Lico

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Bei der Spandickenbegrenzung geht das ja auch nicht um deine Finger. Dafür sind Wellenabdeckungen, Schiebestöcke, Fritz und Franz und wat nich al da.
Die Spandickenbegrenzung sorgt dafür, dass Dir harte Stellen im Holz das Ding bei unbedachtem Vorschub nicht aus der Hand hauen.

Lico

OK, und das was Little John sagt natürlich auch.
 

tomkaes

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ja hab ich.
Entschuldigung, aber das Thema Spandickenbegrenzung habe ich in Bezug auf Verletzungen noch nie verstanden. Weder bei Hobelmaschine, Kreissäge oder hier.
Da ist eine Spandickenbegrenzung doch sowas von schnurz - piep - egal ?

Das war u. a. der Grund für Spandickenbegrenzungen und runde Werkzeuge:emoji_frowning2:~ 1910):
https://homepage.univie.ac.at/werner.haas/sonst/unfall.htm

Du hast noch nie jemanden gesehen, der mit seiner Hand in einen MEC Fräskopf
(nicht spandickenbegrenzten Fräser für vollmechanischen Vorschub)
geraten ist; sei froh, das vergisst du niemals. :emoji_cry:
 

Eiche18

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Sers, große Zwischenräume sind schlecht(er).
Stell dir einfach mal vor, so n Zahn kann theoretisch pro Umdrehung n mm wegschneiden. Wenn du 2 Zähne hast, fehlen dann 2mm Fleisch.
Dem gegenüber stellst deinen 6 Zahnfräser. Pro Umdrehung gehen damit 6mm raus....

Thema Laufruhe: da wären mehr Schneiden feiner. Zugleich ist die Kraftübertragung, ins Material besser, ergo hast auch beim Rückschlag eine bessere Kraftübertragung der Maschine...

Thema DIA: die sind von Haus aus 'stumpfer', verlangen mehr Motorkraft und auch 'Einbringkraft' ins Material. Nennt man 'höheren Schnittdruck'. Ist spätestens beim Massivholz absolut nicht zum empfehlen, von hohen Schärfkosten und Totalschaden bei 'Feindkontalt' reden wir garnicht.

Jetzt weisst du auch, wieso du das Makitablatt zwar nehmen kannst, ich selber so n Ding aber nicht empfehle geschweige denn sowas verwende...
Empfiehlst du jetzt weniger ("nur 2 mm") oder mehr Schneiden (Laufruhe, Kraftübertragung)?

Aber "...beim Rückschlag bessere Kraftübertragung der Maschine....".... in die Finger oder was?

Warum kann kaum jemand erklären wie die Gefahr durch Auswahl des Schneidwerkzeuges verringert werden kann?

Sicherheitsthemen sind kein Ort für Ironie oder spitzfindigkeiten...
 

wasmachen

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@Eiche18
Les nochmal in Ruhe... Kraftübertragung klarerweise in alle Richtungen. Also ins Holz rein, als Rückschlag, oder in die Pfoten rein.
Die eierlegende Wollmilchsau gibts nicht...

Wenn du am Mopped n griffigen Reifen hast, gehts beschleunigen besser, in der Kurve mehr und auch beim Bremsen. Wenn jetzt n 'schlechteten' Gummi hast, wird ned so stark beschleunigt, aber auch weniger stark gebremst.
 

FredT

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Und nochwas: Die Flachdübelfräse ist eine Zweihandmaschine: Eine Hand am Griff und eine am Motor, um da eine Wirkung auf die Handhabung zu erreichen. Wird dieses Prinzip eingehalten, ist die Verletzungsgefahr doch stark reduziert.
 

mj5

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Moin!

Ich habe dem Kollegen die Genesungswuensche ausgerichtet und er hat sich sehr gefreut.
Auch darueber, dass er nicht der einzige Toeffel auf der Welt ist, dem so etwas passiert ist... :emoji_wink: Internationale Tischlersolidaritaet! :emoji_grin:
Jetzt bleibt nur zu hoffen, das er Glueck bei der Genesung hat.

Schoen, das aus dem Unfallbericht eine so umfangreiche Diskussion wurde und vielleicht hilft es ja den ein oder anderen Crash zu verhindern.

Da ich seit > 35 Jahren eine DS 140 besitze und unfallfrei benutze:
Die Überschrift der BA heißt: Betriebsanleitung für Doublo-Fräse DS 140
https://www.wmv-dresden.de/documents/ELU/DS_140_-_Doublo-Fraese_ELU_-_alte_Ausfuehrung.pdf

Die hat mit dem Motor 3 Griffe für sie beim arbeiten festzuhalten ...

Die DS 140 habe ich ein paar Jahre als "Lamello-Ersatz" benutzt.
Aber zum "Kekse fraesen" fand ich sie immer ziemlich unhandlich - wo nehm ich z.B. die dritte Hand her??? :emoji_innocent:
Es gelang mir, sie verletzungsfrei zu benutzen! :emoji_cold_sweat: Als Schattenfugensaege allerdings erste Wahl!

Gruesse
Mattes
 

oliverfsr

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Guten Morgen,

zunächst auch von mir Genesungswünsche an den Kollegen.
Viel beizutragen hab ich dazu nicht, als Laie.
Nur, dass gerade Hobbyisten wie ich einer bin, sich von Profis und auch vermeintlichen „Profis“ im Internet - gerade auf YouTube - doch recht viel abschauen. Nur in den aller seltesten Fällen wird dort alles BG-konform ausgeführt.
Hier im Forum sind’s ja schon einige, die sich outen, sich allein mit der Lamello verletzt zu haben. Will nicht wissen, wie hoch die Dunkelziffer ist.
Ich habe aktuell keine Idee wie, aber ggf. sollte diese aktuell sehr gehypete Branche sich da mal Gedanken machen wie man mit dem Thema umgeht. Ich mein, hier werden keine Legos zusammen gebaut, sondern es wird in Hobbywerkstätten mit Werkzeugen hantiert, mit denen man sich im schlimmsten Fall umbringen kann. Und die „Profis“ machen’s falsch vor. Ich rede hier im Übrigen nicht nur von Lets Bastel und anderen Kollegen. Ich habe, selbst als Laie, auch schon in professionellen Videos die Stirn runzen müssen.

Grüße
Oliver
 

Rookie77

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@oliverfsr das ist mir auch schon aufgefallen. Da wird die Flachdübelfräse im Endeffekt so gehalten wie die Festool Domino. Und das nicht in Videos von irgendwelchen Bastlern sondern in welchen von Profis.
 

wostok

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@oliverfsr das ist mir auch schon aufgefallen. Da wird die Flachdübelfräse im Endeffekt so gehalten wie die Festool Domino. Und das nicht in Videos von irgendwelchen Bastlern sondern in welchen von Profis.
So halte ich die Flachdübelfräse auch, weil ich so am Besten mit dem Winkelanschlag als Hebel auf das Werkstück drücke und eine möglichst genaue 90 Grad Fräsung gewährleisten kann. Dass die Handhaltung nicht korrekt ist, ist mir dabei bewusst. Passiert ist dabei noch nie etwas. Wahrscheinlich ist es auch eine Sache der Gewöhnung, die Fräse richtig am Griff anzufassen und zu bedienen. Sonst wäre er ja dort nicht. Ich probiere es mal aus, für das bessere Gewissen.
 

wasmachen

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Jungs, lest einfach mal brubu's Beitrag und dann den mittleren Teil hauptsächlich und verinnerlicht das.

Und ja, es gibt einen Unterschied zwischen Leuten, die das schönste Handwerk von der Pieke auf gelernt haben und irgendwelchen lustigen Typen in den weiten des Universums...
 

Rookie77

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Jungs, lest einfach mal brubu's Beitrag und dann den mittleren Teil hauptsächlich und verinnerlicht das.

Und ja, es gibt einen Unterschied zwischen Leuten, die das schönste Handwerk von der Pieke auf gelernt haben und irgendwelchen lustigen Typen in den weiten des Universums...
Und jetzt lies Du bitte nochmal den Beitrag von @oliverfsr , der genau diese "Typen" außen vorgelassen hat. Merci!
 

Rookie77

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Hab mal ein wenig gestöbert.
Also zum Thema "Menschen die das von der Pieke auf gelernt haben".

Wir haben hier einen vom Holzwerken Verlag, dessen Namen ich leider nicht kenne. Unseren lieben Heiko, der Typ von Lamello und der Dominik Rieker (den alle so toll finden).

Genau keiner benutzt den Griff.

Das ist jetzt nichts gegen die Leute auf den Bildern.

Quelle: YouTube
 

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willyy

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Ich meine in allen Bilder zu erkennen, dass das Werkstück festgespannt ist. Bzw. muß eigentlich festgespannt sein, sonst würde das ausweichen.
Das ist für mich der springende Punkt. Der Griff weniger.
 

Kerstenk

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Hier mal ein Video von Lamello wo die Handhabung des Geräts gezeigt wird bei 90 grad und hier 45Grad und ich geh mal davon aus das der Hersteller und Erfinder des Geräts das richtig zeigt
Bei Spanplatten entstehen keine solchen Rückschlagkräfte wie es in Hirnholz Buch/Eiche usw entstehen, da muss man schon was ordentlicher halten, sonst kracht es. Finger gehören nicht in den Gefahrenbereich, denn wenn es kracht ist die Gefahr einfach sehr hoch das es sie erwischt. Grundsätzlich sollen Finger immer da sein wo bei einem Rückschlag die Maschine nicht hinfliegt, also nicht in den Rückschlagbereich. Denn bei einem Rückschlag geht das so schnell das man nicht reagieren kann und vor allem immer sehr unkontrolliert. Sind beide Hände fest an der Maschine, sinkt das Risiko eine Rückschlages und bei einem solchen sind die Hände in Sicherheit.

Gruss Kersten
 

Kerstenk

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Ich meine in allen Bilder zu erkennen, dass das Werkstück festgespannt ist. Bzw. muß eigentlich festgespannt sein, sonst würde das ausweichen.
Das ist für mich der springende Punkt. Der Griff weniger.
es gibt immer noch die Möglichkeit das die Maschine abhaut und sich dann in die Hand reindreht, Finger gehören da nicht hin, wenn muss da ein richtiger Griff sein, den man auch bei einem Rückschlag halten kann, da ist aber keiner.

Gruss Kersten
 

heiko-rech

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Hallo,
ich benutze den Griff fast nie, das stimmt. Ich sehe darin auch kein Problem. Schließlich dient der Klappanschlag auch als Griff. Er hat bei den Lamello-Maschinen sogar eine Riffelung und ist etwas vertieft, damit er besser als Griff benutzt werden kann, ebenso der Zusatzanschlag
Das Problem beim Griff am Motor ist, dass man damit nur wenig Kontrolle darüber hat, wie die Maschine aufliegt, wenn man den Klappanschlag benutzt. Man verwackelt schnell mal.
Selbst in den Videos des Erfinders wird die Maschine so benutzt und der Griff weitestgehend ignoriert.
https://youtu.be/BSKvrTbuFM8
Ich sehe darin echt kein Sicherheitsproblem, solange beide Hände an der Maschine sind und das Werkstück festgespannt ist.
Hier ist übrigens das Video aus dem der Screenshot stammt und die passende Stelle:
https://youtu.be/hvY51_NA7a4?t=250
Vielleicht ist das etwas eindeutiger, als nur das eine Bild.
es gibt immer noch die Möglichkeit das die Maschine abhaut und sich dann in die Hand reindreht, Finger gehören da nicht hin, wenn muss da ein richtiger Griff sein, den man auch bei einem Rückschlag halten kann, da ist aber keiner.
Wie bereits geschrieben, sieht zumindest die Firma Lamello den Anschlag als zulässige Griffmöglichkeit an.
Bei richtiger Handhabung sehe ich da kein Problem. Und zur richtigen Handhabung gehört für mich ein scharfer Fräser, ein festgespanntes Werkstück und ein angepasster Vorschub.

Sollte es entsprechende Empfehlungen seitens der Hersteller oder der BG geben, die eine andere/ bessere Handhaltung und Vorgehensweise zeigen, bin ich aber gerne bereit dazu zu lernen und meine Arbeitsweise zu ändern.

Gruß
Heiko
 

Rookie77

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Wie gesagt @heiko-rech , war weder was gegen dich, noch gegen die anderen.

Ich sehe es in der Handhabung tatsächlich ähnlich. Mit dem Griff oben an der Maschine finde ich es umständlicher, das Gerät im passenden Winkel zu halten. Ist vielleicht Übungssache.

Wobei es da auch wieder auf die Maschine ankommt. Bei der DeWalt habe ich immer ein mieses Gefühl, weil der Anschlag ja quasi nur aus einem Rahmen besteht. Ob ein Griff vorne, wie bei der Domino Sinn macht, kann ich nicht sagen. Bei der Domino wirken ja ganz andere Kräfte (wobei sie auch gerne mal einen mm abhaut).

Fakt ist scheinbar jedoch, dass selbst der Hersteller der Maschine (Lamello) die Hand am Anschlag hat.
 

Kerstenk

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Wie bereits geschrieben, sieht zumindest die Firma Lamello den Anschlag als zulässige Griffmöglichkeit an.
Bei richtiger Handhabung sehe ich da kein Problem. Und zur richtigen Handhabung gehört für mich ein scharfer Fräser, ein festgespanntes Werkstück und ein angepasster Vorschub.

Sollte es entsprechende Empfehlungen seitens der Hersteller oder der BG geben, die eine andere/ bessere Handhaltung und Vorgehensweise zeigen, bin ich aber gerne bereit dazu zu lernen und meine Arbeitsweise zu ändern.
Hallo Heiko

Das Problem ist das es in den meisten Fällen ja gut geht, aber ich bin mir zu 100% sicher das keiner der Verunfallten die zweite Hand fest am Griff hatte, denn dann wäre nichts passiert auch wenn es zu einem Rückschlag gekommt.
Da vorne ist kein Griff ist, an dem man sich halten kann und die Hand bei einem Rückschlag mitgeht, so rutscht die Maschine unter den Fingern weg und bringt diese in den Gefahrenbereich.
Eine Lamello ist keine Einhandmaschine, sie bringt Kräfte auf die querab zu Einschubrichtung sind, ich habe genug Hartholz damit bearbeitet und weis was für Kräfte da enstehen, die kann eine Hand nicht halten wenn die Kraft plötzlich entsteht.
Das Werkstück festspannen und die Maschine mit zwei Händen halten und es kann zu keinem Unfall kommen.

Warum passieren den gerade Profis solche Unfälle, weil es 100x gutgegangen ist und sie Nachlässig geworden sind. Gewöhnt man sich an die Maschine immer richtig fest zu halten, so das, egal welchen Rückschlag es gibt, nichts passiert. Dann passieren solche Unfälle auch nicht wenn man am Freitag abend schnell noch was fertig macht, obwohl man fixundfertig ist, weil man es automatisch richtig macht.

Gruss Kersten
 
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