Das ist glaube ich gar nicht mal so von Nachteil. Ich habe festgestellt, dass da Bereiche sind, die seinerzeit in der Gießerei nicht schön nachgearbeitet wurden (Nähte, Grate), die kann man mit der Fächerscheibe doch etwas nachbessern denke ich.
Das habe ich bei meiner Maschine auch gemacht.
Zusätzlich habe ich die noch verspachtelt vor dem Lackieren.
Aber das haben früher einige Maschinenhersteller schon im Werk gemacht, weil die Sandgußteile vor hundert Jahren doch recht grob und wellig waren und man heutige Schleifmittel noch nicht zur Verfügung hatte.
Der Mann in dem Video hat sich sehr viel Mühe gegeben bei der Abdichtung. Keine Ahnung, ob das dann auch das gewünschte Ergebniss bringt.
Der Kasten, der das untere Rad umschließt, ist meiner Meinung nach zu knapp.
Da können sich Schnittreste, die durch den Tisch fallen, zwischen Rad und Abdeckung verkeilen.
Ich würde mehr auf eine gut konstruierte untere Absaugung setzen. Meine ist da auch noch nicht zufriedenstellend.
Die Konstrukteure auch heutiger Sägen machen sich da wenig Gedanken um die Luftführung.
Geschlossener Kasten drum und irgendwo ein Loch für einen dicken Schlauch...das wars dann meist.
Das man auch gezielt Luft zuführen muß, um die auf der anderen Seite mit Spänen wieder absaugen zu können, habe ich bisher noch nicht gesehen.
Bei meiner großen Elektra Beckum sammeln sich deswegen die Späne auf der gegenüberliegenden Seite im Unterkasten und im Oberkasten, der nach kurzer Zeit voll ist.
Ich hab da schon eine Idee für meine alte Aldinger, aber die Ausführung steht derzeit irgendwie auf Platz 73 in meiner Freizeitplanung.