Hilfe: Tauchsäge verbrennt Holz und verlässt Schiene

uli2003

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Das scheint nur für die 90° Stellung zu sein. Parallel ließe sich nur etwas verstellen, wenn man die Gelenke quer zur Bodenplatte verschieben könnte.
Man sieht auf den Bildern leider nicht, wie die befestigt sind (von unten verschraubt, vernietet, geclipst, geklebt) oder gar aus einem Teil mit der Platte?
 

Macchia

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... mit den Madenschrauben werden scheinbar die 90° zur Bodenplatte justiert.
Danach muss die Anzeige entsprechend neu eingestellt werden um wieder z.B 45° im Bezug dazu ablesen zu können.
Die Schwenklagerböcke und deren Befestigung sind das Bindeglied. Das sollte doch demontierbar und damit einstellbar sein?
Evt. gibt es noch etwaige Führungsstifte die in den Viertelkreis eingreifen und verstellbar sind...

Bitte berichte doch was der Techniker sagt...

...zu langsam. Uli war schneller...
 

Holzrad09

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Parallel ließe sich nur etwas verstellen, wenn man die Gelenke quer zur Bodenplatte verschieben könnte.
Ich habe gerade mal an meiner Spero geschaut, nicht dass Ich dazu einen Grund gehabt hätte. :emoji_slight_smile:
Wollte nur mal schauen wie es da ist.
Also vorn hat die Aufnahme 2 Fixpunkte und hinten gibt es 2 Langlöcher zur Grundplatte.
LG
 

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Macchia

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aber eins muss man ja sagen,
die Bedienungsanleitung ist in verständlichem Deutsch geschrieben,
incl. Sicherheitratschläge und gut gegliedert.
Kann sich sehen lassen.

Das mit der Anreissfunktion bei HKS ist neu für mich!
Hab ich da was verschlafen? :emoji_head_bandage: Meine Festo ist ja schon ein bisschen älter:emoji_ghost:
Diese 2mm Absenkung stellen die, die Berührung bis zum Werkstück dar, um am Riss ausrichten zu können
wenn man ohne Schiene arbeitet?
Oder was muss ich darunter verstehen?
Ich reiss Normalerweise mit dem Bleistift an oder mit dem Streichmaß... doch nicht mit der Kreissäge:emoji_thinking::emoji_wink: das macht doch Kratzer...

Oder ist das die Einstellung für paralleles sägen, 2mm kommt ja hin, vorne einer und hinten einer:emoji_grin:
 

SteffenH

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Das mit der Anreissfunktion bei HKS ist neu für mich!
...
Oder was muss ich darunter verstehen?


Es handelt sich um ein Vorritzen. Bei 2mm Schnitttiefe ist der Ein- und Austauchwinkel des Blattes sehr flach. Damit wird ein Splittern und Ausreissen weitestgehend vermieden. Bei der Mafell soll es sogar so sein, dass das Sägeblatt um 1/10 mm versetzt wird, um beim tiefergestellten Sägeblatt die vorgeritzte Kante möglichst gar nicht mehr zu berühren.
 

Frank73

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Hoffe nur, dass das Sägeblatt der Makita dichter an der Schiene sägt, sodass die Gummilippe neu abgeschnitten wird. Sonst ist die Makita Schiene nutzlos. Nehme mal nicht an, dass man die Gummilippe einfach so ersetzen/verschieben kann (habe aber noch nicht geschaut).
Doch geht. Habe meine einfach abgezogen und ein Stück weiter vorne wieder aufgeklebt, hält seit über einem Jahr. Ansonsten einfach so wie es Martin beschrieben hat, abziehen, sauber machen, und mit doppelseitigem Klebeband wieder befestigen.
Wegen der Makita, achte darauf ob die Grundplatte plan ist, wurde hier schon öfter genannt, meine war super.
Sägeblätter von Makita sind schon nicht schlecht, habe mir aber für Längsschnitte noch das Pantherblatt geholt. Wenn es nicht pressiert dann kannst du ja etwas abwarten, ich denke der Sautershop hat die roten bestimmt wieder vor Weihnachten als Setangebot. Ich hatte die entsprechenden auf der TKS und war zufrieden.

Das mit der Anreissfunktion bei HKS ist neu für mich!
Keine Anrissfunktion, sondern Vorritzfunktion.
Bei der Makita einfach Knopf eindrücken, Säge Rückwärts im Gleichlauf, über die Platte ziehen, Knopf raus, und im Gegenlauf mit normaler Schnitttiefe Platte sägen, verhindert Ausrisse bei Plattenmaterialien.
Für die Mafell hat es Steffen schon erklärt.
 

raziausdud

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Das Vorritzen mit einer Säge ohne echten Vorritzer wird meines Erachtens noch besser, wenn man die Handkreissäge bzw. bei Tischkreissägen das Werkstück rückwärts bewegt. Dann treten die Zähne ins Holz ein. Dabei sind aber die 2mm sehr wichtig. Mit größerer Schnittiefe wird es gefährlich !!!

Den 1/10mm Versatz kann man auf einer Tischkreissäge auch hinbekommen. Ein Stück Papier am Anschlag machts, abhängig von der Ausrichtung beim Erst- oder beim Zweitschnitt.

ICH kann das auch mit meiner Sägeschiene und der Handkeissäge machen :emoji_stuck_out_tongue: , die Schiene ist halt nur eine Anlegeschiene .....

Grüße,
Rainer.
 

Macchia

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Es handelt sich um ein Vorritzen

Danke für die Antwort!
Vorritzen wäre mir klar gewesen nur unter anreißen verstehe ich was anderes.
Aber mal ehrlich, meine Festo ist vielleicht nicht ganz optimal auf die Schiene eingestellt doch wenn es so wäre,
ein bisschen anderer Druck auf die Säge weil man auf einem anderen Fuß steht und weg bin ich von der Spur (im 1/10 Bereich).
Scharfes Blatt, intakter Splitterschutz und dann in einem durch... wäre mir wohler. Maffel 1/10? ... und von Hand auf der Führungsschiene
1,40m weit oder mehr... dass möchte ich sehen.

Nun ja, dann bin ich beruhigt, muss meine Säge nicht ins Museum...

Danke nochmal!
 

Macchia

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ICH kann das auch mit meiner Sägeschiene und der Handkeissäge machen :emoji_stuck_out_tongue: , die Schiene ist halt nur eine Anlegeschiene .....
dein Post kam später, wollte dir das nicht in Abrede stellen.
ich würde für mich gesprochen keine Wette eingehen, erst recht nicht wenn die Säge auf Gehrung steht.
Muss aber kein (super selten) Plattenmaterial schneiden von daher....
 

VolkerDK

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Graasten
Danke für das Erklären der Vorritzfunktion...aber ich glaube der TE ist von 1/10 mm Genauigkeit und Vorritzen etc. weit entfernt, da seine Säge ja nichtmal ein Stück Holz absägen kann.
Ich würde die Säge einfach zurückbringen, hätte keine Muße mich damit zu beschäftigen, welche Kombination von Fertigungsfehlern bei Billigwerkzeug nun explizit zu welchem Schadensbild führt.
Es wurde ja schon gesagt, man kann Glück haben und es funktioniert, oder man bringt es wieder zurück.
"Ist keine originale Makita, aber auch keine Billigsäge", an der Stelle bin ich an der Ursachenforschung ausgestiegen.

Meine Triton Nassschleifmaschine war mein letztes Billiggerät...nach einigen Stunden Bastelei kann man damit auch schleifen....aber es ist halt alles billig, da kannst du einstellen wie du willst.
 

uli2003

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Ich würde die Säge einfach zurückbringen, hätte keine Muße mich damit zu beschäftigen, welche Kombination von Fertigungsfehlern bei Billigwerkzeug nun explizit zu welchem Schadensbild führt.
Das ist der falsche Ansatz. Ein ganz klein wenig ist das, was im Karton geliefert wird, auf vom dafür bezahlten Preis abhängig.
Zehnmal einpacken und zurücksenden bis ein zufällig genau justiertes Exemplar dabei ist, kann jeder.

Ursachenforschung (und so eine -sorry- blöde Handkreissäge ist nun einmal wirklich keine Raketentechnik) zu betreiben finde ich da viel interessanter. Und sollte an der Säge, so wie an der Säge von Holzrad zu sehen, eine Einstellmöglichkeit vorhanden sein, ist das binnen 5 Minuten erledigt. Dafür spart man Geld, Nerven und Zeit.

Der Wille muss natürlich vorhanden sein, leider bei unserem verwöhnten Volk selten der Fall.

Grüße
Uli
 

Helibob

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Man lernt ja dabei auch, bzw. gewinnt an Erfahrung, man freut sich wenn man den Fehler (selbst) findet und noch mehr wenn man diesen beheben kann.
Gruß Matze
 
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Das ist der falsche Ansatz. Ein ganz klein wenig ist das, was im Karton geliefert wird, auf vom dafür bezahlten Preis abhängig.
Zehnmal einpacken und zurücksenden bis ein zufällig genau justiertes Exemplar dabei ist, kann jeder.

Ursachenforschung (und so eine -sorry- blöde Handkreissäge ist nun einmal wirklich keine Raketentechnik) zu betreiben finde ich da viel interessanter. Und sollte an der Säge, so wie an der Säge von Holzrad zu sehen, eine Einstellmöglichkeit vorhanden sein, ist das binnen 5 Minuten erledigt. Dafür spart man Geld, Nerven und Zeit.

Der Wille muss natürlich vorhanden sein, leider bei unserem verwöhnten Volk selten der Fall.

Grüße
Uli

Na wir reden hier doch nicht über ein 50 EUR Dachbodenfund von Ebay. Es handelt sich um ein nagelneues Gerät zum regulären Preis. Wieso sollte man daran rumbasteln wollen? Für wen überhaupt? Der Deal war doch Geld gegen neues einwandfreies Gerät. Warum sollte ich die Warenausgangskontrolle des Herstellers ersetzen? Das hat doch nichts mit verwöhnt zu tun...
 

uli2003

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Es handelt sich um ein nagelneues Gerät zum regulären Preis. Wieso sollte man daran rumbasteln wollen?
Das ist einfach - weil man bei einem Gerät, was wissentlich die Hälfte der Premium-Marken kostet, aber das Gleiche können soll, schon mal Abstriche in Kauf nehmen muss. Das sagt schon der gesunde Menschverstand, der aber dann ausgeblendet wird.
Jetzt muss man noch unterscheiden zwischen 'einfach nachjustierbar' und 'fest eingebaut'. Punkt zwei ist indiskutabel. Dann ist das Produkt schlicht unbrauchbar.
Punkt eins sollte man nachsehen, justieren und sich dann über ein preisgünstiges, aber funktionierendes Werkzeug freuen. :emoji_slight_smile:
 
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Das ist einfach - weil man bei einem Gerät, was wissentlich die Hälfte der Premium-Marken kostet, aber das Gleiche können soll, schon mal Abstriche in Kauf nehmen muss. Das sagt schon der gesunde Menschverstand, der aber dann ausgeblendet wird.

Die Grundfunktion sollte wie versprochen funktionieren. Dies ist Teil des Kaufvertrages und nennt sich zugesicherte Eigenschaft. Als Käufer der Premiummarken erhofft man sich darüber hinaus weitere Eigenschaften welche oft gar nicht zugesichert sind. Dazu zählen zum Beispiel längere Standzeiten, bessere Genauigkeit, lange Ersatzteilversorgung, ein Netz von Servicepartnern, praktische stapelbare und kompatible Boxen, umfangreiches Zubehör usw. usf. Eine Melange aus gutem Marketing und Mundpropaganda verkauft die Premiummarken ganz hervorragend. Es spricht doch aber auch nichts dagegen ein günstiges Gerät für den gelegentlichen Hobbyeinsatz zu kaufen.

Und trotzdem habe ich mir die doppelt so teure Makita gekauft. :emoji_grin: Pauschalurteile sowohl für, als auch gegen Billig- oder Premiummarken helfen in einer sachlichen Diskussion oft nicht. Und wer zu wieviel Prozent was baut ist in einer globalisierten Welt mit immer geringerer Fertigungstiefe in der ersten Welt gar nicht so leicht zu ermitteln.
 

rafikus

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Das ist einfach - weil man bei einem Gerät, was wissentlich die Hälfte der Premium-Marken kostet, aber das Gleiche können soll, schon mal Abstriche in Kauf nehmen muss.
Nach deiner Definition würde das aber heißen, dass man von einem neuen Dacia nicht erwarten darf, dass er keine Schlangenlinien fährt wenn man das Lenkrad ruhig hält, weil er nur einen Teil dessen kostet, was man für einen Mercedes hinlegen muss.
Es handelt sich um ein nagelneues Gerät zum regulären Preis. Wieso sollte man daran rumbasteln wollen? Für wen überhaupt? Der Deal war doch Geld gegen neues einwandfreies Gerät.
Richtig.
Wenn überhaupt Abstriche wegen des geringeren Preises, dann eher z.B. dass das Kabel nicht so geschmeidig ist, wie bei einer Mafell, oder das Sägeblatt nicht mit gleicher Hartmetallqualität bestückt ist. Verständlich wäre auch, wenn die Hartmetallzähne viel kleiner als bei einem Mafell Blatt sind und man sie nicht ein einziges mal nachschärfen kann. Aber man darf doch trotzdem erwarten, dass eine neue Säge, welche für die Verwendung auf einer Führungsschiene gebaut ist, nicht von dieser beim Sägen runterrutscht!

rafikus
 

SkobyMobil

ww-kiefer
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Hallo,
Aber man darf doch trotzdem erwarten, dass eine neue Säge, welche für die Verwendung auf einer Führungsschiene gebaut ist, nicht von dieser beim Sägen runterrutscht!
rafikus

das darf man wohl... wenn da nicht...
In der BDA der Maschine ist kein Fremdhersteller erwähnt/zugelassen.
Batavia liefert eigene Führungsschienen.
http://batavia.eu/de/producten/zubehor-fur-t-raxx-tauchsage/
Ich wäre hier jetzt ja mal ganz vorsichtig. Da sollte man mal das Original und den Fremdhersteller vermessen.
Gruß und Spaß
Andreas
 

WinfriedM

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Wieso sollte man daran rumbasteln wollen? Für wen überhaupt?

Da will ich noch das ökologische Argument erwähnen. Ich finde es ökologisch irrsinnig, ein Gerät einmal quer durchs Land hin und her zu schicken, was man mit 5 Minuten Eigenjustage selbst beheben könnte.

Letztens hatte ich einen Staubsauger von Amazon gekauft, der schon 3 Tage später defekt war. War nur der Schlauchanschluss. Bei Amazon super Service, die hätten mir sofort einen neuen Sauger geschickt und ich hätte den defekten zurückgeschickt. Aber da dachte ich auch, das ist doch Irrsinn. Also Hersteller angeschrieben und der hat mir kostenlos das kleine Anschlussstück zugeschickt. War dann nur ein 200g Päckchen und kein 12 Kg riesengroßes Paket.
 

Time_to_wonder

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Das war aber ordentlich kulant vom Hersteller, da Du ja mit ihm direkt gar kein Vertragsverhältnis hast und er deswegen auch keinerlei Gewährleistungspflichten Dir gegenüber hat.

So etwas Ähnliches hatte das auch schonmal bei einem Samsonite-Koffer. Das defekte Griffteil wurde mir nach Ablauf der Gewährleistung einfach gratis zugeschickt.

Fragen lohnt sich oft, insbesondere bei Premium- Marken.
 

uli2003

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Nach deiner Definition würde das aber heißen, dass man von einem neuen Dacia nicht erwarten darf, dass er keine Schlangenlinien fährt wenn man das Lenkrad ruhig hält, weil er nur einen Teil dessen kostet, was man für einen Mercedes hinlegen muss.
Falsch. Ich sage nicht, dass die Säge nicht funktionieren darf. Wohl aber, dass man in Sachen Qualität und Komfort zwangsläufig Abstriche machen muss. Daher - wenn mit einer kleinen Eigenjustage der Fehler behoben werden kann, ist eigentlich allen damit gedient.

Rein rechtlich wird das, und da bin ich bei allen hier, wohl anders aussehen. Und da sind wir wieder bei verwöhnt - statt nachzudenken, beharren wir darauf und ordern auf dieser Basis ein (vielleicht) funktionierendes Gerät. Legitim, unbestritten. Vernünftig? Nicht zwingend.
 
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Daher - wenn mit einer kleinen Eigenjustage der Fehler behoben werden kann, ist eigentlich allen damit gedient.

Rein rechtlich wird das, und da bin ich bei allen hier, wohl anders aussehen. Und da sind wir wieder bei verwöhnt - statt nachzudenken, beharren wir darauf und ordern auf dieser Basis ein (vielleicht) funktionierendes Gerät. Legitim, unbestritten. Vernünftig? Nicht zwingend.

Ich bitte die Bastler sich nochmal die beiden Fotos aus Beitrag 1 anzusehen. Wenn ich die Bilder betrachte sehe und rieche ich förmlich den dicken blauen Nebel in der Werkstatt. Er hat bestimmt hustend den Raum verlassen. :emoji_slight_smile: Das Sägeblatt ist hin. Da hilft auch keine Justierschraube mehr. Und wie gesagt hätte er die Säge für 50 EUR auf Ebay Kleinanzeigen erstanden könnte ich eure Argumentation nachvollziehen - Säge reparieren und ein neues Blatt rein und viel Geld gespart.
 

rafikus

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Und ja, Makita und Festool Schienen werden explizit vom Hersteller als kompatibel empfohlen.
das darf man wohl... wenn da nicht...
In der BDA der Maschine ist kein Fremdhersteller erwähnt/zugelassen.
Batavia liefert eigene Führungsschienen.
Also was denn jetzt? Kompatibel und empfohlen oder nicht erwähnt?

Eine Neue Maschine muß in Eigenregie nachjustiert werden damit sie überhaupt das machen kann, wofür sie verkauft wird?
Also doch mit einem neuen Auto erst mal in die Werkstatt fahren um die Spur einzustellen, weil sonst die Reifen nach etwa 250km wegradiert sind?

Ich hätte das Teil auch mittlerweile ausgemessen und justiert. Bei meiner Woodstar hatte ich damals auch das Spiel im Tauchgelenk beseitigt. Trotzdem bin ich der Meinung, dass ein Käufer erwarten darf, dass die Säge nicht von der Schiene rutscht, wenn man damit Standardmaterial sägt.
Wenn jemand so in die Bedienungsanleitung und deren Weißheiten verliebt ist: steht dort etwa drin, dass die Maschine justiert werden muss, damit man damit sägen kann?

rafikus
 
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