Erste eigene TKS, Richtungsentscheidung

El_Tejon

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Hallo,
ich bin dann mal der Neue.

Ich bin leider schon sehr lange nicht mehr im Schreinerberuf tätig und aufgrund der Wohnverhältnisse ist Selbstbau mit mehr als Stichsäge nur sehr begrenzt möglich.
Und die schiefen Baumarkt-Zuschnitte nerven mich schon seit Jahren.

Da meine Frau und ich aber wahrscheinlich bald in ein eigene Haus umziehen werden wollte ich mir dann einen lang gehegten Wunsch erfüllen und mir eine Tischkreissäge kaufen. Leider wird auch im eigenen Haus der Platz beschränkt sein.

Die Vorstellung geht daher eher Richtung Baukreissäge wie Erika (schon damit gearbeitet), PK 250 (früher nur Gutes davon gehört),...
Ich hab hier und anderswo aber auch schon gelesen, dass die Dewalt 7492 als ein Gerät mit sehr gutem Preis-Leistungsverhältnis empfohlen wird.
Bei den Vergleichen auf youtube bin ich eher skeptisch.

Wie ist eure Meinung zu den Geräten?
Ich habe überhaupt nichts dagegen, mir eine hochwertige gebrauchte Maschine zu kaufen, wenn diese stabil gebaut ist und pfleglich behandelt wurde.
Gerade die PK 250 findet man bei ebay kleinanzeigen ja regelmäßig (und wäre auch erweiterbar, falls die Anforderungen steigen?).

Ist es da sinnvoll die privaten Angebote abzufahren oder sollte man eher nach gewerblichen Angeboten suchen?
Ich hab da "Michael Klein Maschinen" gefunden. Hat jemand Erfahrungen mit dem Anbieter? Da kostet eine anscheinend komplett gewartete PK 250, mit 1 Jahr Gewährleistung, nur wenig mehr als die Maschine vom Privatverkäufer in bemitleidenswertem Zustand.

Alternativ, diese Dewalt 7492. Sind die Leute da berechtigterweise wirklich begeistert? Ich hab die leider bis jetzt nicht in echt anschauen können.

Liebe Grüße,
Martin
 

FredT

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Was willst du letztendlich damit machen? Plattenwerkstoffe kannst du auch gut mit der Tauchsäge auf Schiene sägen; ein Zuschnittbrett wäre da noch hilfreich
 

KaiX0

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Alternativ, diese Dewalt 7492. Sind die Leute da berechtigterweise wirklich begeistert? Ich hab die leider bis jetzt nicht in echt anschauen können.
Naja, im Segment der MOBILEN Sägen finde ich sie toll. Ich nutze sie gerne und bin zufrieden. Da ich die Erikas nicht kenne, kann ich nicht vergleichen.

Pro:
- Geringer Platzbedarf
- Sehr guter Paralellanschlag
- Gute Absaugung
- Werkstückbis 82cm breit rechts vom Blatt
- 19" Nuten -> viel Zubehör von Fremdherstellern
- Spaltkeilwechsel sehr leicht


Contra:
- Der Gehrungsanschlag ist schlecht, sollte ausgetauscht werden
- Kein Sanftanlauf, kann man nachrüsten.
- Für Doppelabsaugung unten und am Spaltkeil muss man ebenfalls nachrüsten
- Neigung des Sägeblatts unschön gelöst (drücken bis Anschlag, festziehen)

Hätte ich mehr Platz, würde ich aber eher eine Metabo 1693 o.ä. nehmen.
 

Holzrad09

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Ich bin leider schon sehr lange nicht mehr im Schreinerberuf tätig ...... , wollte ich mir dann einen lang gehegten Wunsch erfüllen und mir eine Tischkreissäge kaufen. Leider wird auch im eigenen Haus der Platz beschränkt sein.
Hallo
Vergiss das Elektra Beckum und Metabo Zeugs, was willst Du als Schreiner mit scheppernden Aluprofil Maschinentischen und Parallelanschlägen, die man mit dem Daumen jeweils 1 cm nach links oder rechts drücken kann.
Schau , wenn Du wirklich nicht viel Platz hast nach einer Frommia oder Ulmia, achte darauf dass die Maschine das Sägeblatt neigen kann, frühere Maschinen konnten oftmals nur den Tisch kippen. https://www.google.com/search?q=fro...UCZoQ_AUoAXoECAEQAw&biw=1536&bih=722&dpr=1.25
Sollte der Platz doch etwas mehr als erwartet sein, dann kaufe Dir eine Bernardo FKS 1600n. Da gibt es in Sachen Preis / Leistung nichts besseres.
LG
.
 

mars85

ww-buche
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Hallo
Vergiss das Elektra Beckum und Metabo Zeugs, was willst Du als Schreiner mit scheppernden Aluprofil Maschinentischen und Parallelanschlägen, die man mit dem Daumen jeweils 1 cm nach links oder rechts drücken kann.
Schau , wenn Du wirklich nicht viel Platz hast nach einer Frommia oder Ulmia, achte darauf dass die Maschine das Sägeblatt neigen kann, frühere Maschinen konnten oftmals nur den Tisch kippen. https://www.google.com/search?q=frommia+tischkreissäge&rlz=1C1VDKB_deDE928DE928&sxsrf=APq-WBs41hzu4CyEQGiEhGTmxpkzTIccDw:1643385967792&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=2ahUKEwiYv9rm6dT1AhXD7rsIHX4UCZoQ_AUoAXoECAEQAw&biw=1536&bih=722&dpr=1.25
Sollte der Platz doch etwas mehr als erwartet sein, dann kaufe Dir eine Bernardo FKS 1600n. Da gibt es in Sachen Preis / Leistung nichts besseres.
LG
.
mit mobil ist es aber dann "schwer", die Bernardo wiegt 170 kg und die anderen sind wohl auch keine Leichtgewichte
 

Lorenzo

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Ganz meine Meinung (bezogen auf Holzrad's Beitrag), lieber einmal schnaufen und fluchen und ne schwerere Säge ins neue Zuhause schaffen als ständig mit Maschinen zu arbeiten die man alleine rumtragen kann. Ich hatte jetzt länger ne Frommia und kann sie empfehlen, aber auch ne kleine FKS braucht nicht sehr viel mehr Platz, beim Sägen von größeren Teilen spielt das eh keine Rolle mehr.
Ich hab jetzt auf sowas gewechselt:
https://www.woodworker.de/forum/thr...tz-gefunden-empfehlungen-2.110806/post-888617
Für ein Klaviertransportunternehmen ist es auch kein Problem die Säge in den Keller zu schaffen falls nötig.
Wenn man die Säge nicht transportieren muss, dann erkauft man sich das unnötige Feature erstens mit viel Geld, und zweitens mit Einschränkungen die ich im täglichen Gebrauch ganz sicher nicht akzeptieren wollte!
 

El_Tejon

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ich werf dann noch die Metabo Magnum TK 1685/1688 ein, wird auch gern genutzt
der Anbieter scheint sich auf die EB Holzbearbeitungsmaschinen spezialisiert zu haben

hier zu einem ähnlichem Thema
https://www.woodworker.de/forum/thr...-metabo-tk-1688-oder-ganz-was-anderes.107223/
Ok, werd ich mir auch mal ansehen. Schlitten wäre, wenn leicht abnehmbar wahrscheinlich schon toll.


Was willst du letztendlich damit machen? Plattenwerkstoffe kannst du auch gut mit der Tauchsäge auf Schiene sägen; ein Zuschnittbrett wäre da noch hilfreich
Anwendung wird wohl:
- Leisten und Kanthölzer ablängen oder auf Gehrung
- Plattenmaterial zuschneiden (da will ich die Wiederholgenauigkeit haben)
- Abblattungen
- und kleinere Möbel würd ich auch gern mal wieder bauen

TS55 + Schiene hab ich schon hier. Und geb ich auch nicht mehr her. Die war mein Liebling auf Messe und im Ladenbau.
Gehrungen bei Leisten oder dickeren Hölzern fällt da aber leider aus.
Und bessere Wiederholgenauigkeit wäre mir auch ganz lieb.


Naja, im Segment der MOBILEN Sägen finde ich sie toll. Ich nutze sie gerne und bin zufrieden. Da ich die Erikas nicht kenne, kann ich nicht vergleichen.

Pro:
- Geringer Platzbedarf
- Sehr guter Paralellanschlag
- Gute Absaugung
- Werkstückbis 82cm breit rechts vom Blatt
- 19" Nuten -> viel Zubehör von Fremdherstellern
- Spaltkeilwechsel sehr leicht


Contra:
- Der Gehrungsanschlag ist schlecht, sollte ausgetauscht werden
- Kein Sanftanlauf, kann man nachrüsten.
- Für Doppelabsaugung unten und am Spaltkeil muss man ebenfalls nachrüsten
- Neigung des Sägeblatts unschön gelöst (drücken bis Anschlag, festziehen)

Hätte ich mehr Platz, würde ich aber eher eine Metabo 1693 o.ä. nehmen.

Danke für die Aufzählung, genauere Antwort kommt weiter unten

Hallo
Vergiss das Elektra Beckum und Metabo Zeugs, was willst Du als Schreiner mit scheppernden Aluprofil Maschinentischen und Parallelanschlägen, die man mit dem Daumen jeweils 1 cm nach links oder rechts drücken kann.
Schau , wenn Du wirklich nicht viel Platz hast nach einer Frommia oder Ulmia, achte darauf dass die Maschine das Sägeblatt neigen kann, frühere Maschinen konnten oftmals nur den Tisch kippen. https://www.google.com/search?q=frommia+tischkreissäge&rlz=1C1VDKB_deDE928DE928&sxsrf=APq-WBs41hzu4CyEQGiEhGTmxpkzTIccDw:1643385967792&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=2ahUKEwiYv9rm6dT1AhXD7rsIHX4UCZoQ_AUoAXoECAEQAw&biw=1536&bih=722&dpr=1.25
Sollte der Platz doch etwas mehr als erwartet sein, dann kaufe Dir eine Bernardo FKS 1600n. Da gibt es in Sachen Preis / Leistung nichts besseres.
LG
.

Ja der Platz wird wohl das größte Problem werden.
Auch wenn es insgesamt doch um einiges mehr Nutzfläche sein wird als aktuell, muss ich doch schauen, wie ich die Kreissäge unterbringe.
Also vermutlich nach der Arbeit zusammenklappen, mit dem Wagen ins Eck stellen oder irgendwie anders aus dem Weg schaffen.
Viel Platz ist da im Keller nicht (und niedrig noch dazu) und die Garage krieg ich nicht als Werkstatt.
Ich behaupte jetzt einfach mal, die FKS würde man gar nicht in den Keller tragen können (verwinkelt)

Die PK 250 sieht halt so aus, als wären Schlitten und Anschlag sehr schnell an und abbaubar.
Was die Qualität der Maschine angeht, bin ich aktuell auf die Meinung anderer angewiesen

Ich kenn die Argumente für ne massive Maschine selber gut genug und gebe allen vollkommen recht.
Die Frage ist leider nicht, wie groß die Maschine genau sein darf, sondern eher die Auswahl aus "Mobile Kreissäge oder keine"
Ich werds aber nochmal nachmessen, was da an Platz genau verfügbar ist.

Eines der Hauptargumente für Mobile Maschine, behaupte ich gerade, ist in meinem Fall, dass man die jederzeit vom Keller auf die Terrasse stellen kann, wenn man möchte. Und da dann auch mit Verbreiterung und Schlitten

Zur besseren Vorstellung:
Kellereingang ca. 80cm Durchgangsmaß, dann direkt nach links mit Gangbreite von knapp 1 Meter, dann erster Kellerraum mit etwa 3x3m, dann Durchgang 1m breit in den nächsten Raum....
Das Haus ist Ende des Krieges gebaut worden. Keller ist so weit und tief gemacht worden, bis der Felsen gekommen ist und man hätte sprengen müssen...
 

El_Tejon

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Naja, Garage prinzipiell nicht oder vlt doch als Sägestandort? Wäre eben zu überlegen...

Garage passt genau 1 Auto rein und das muss da drin bleiben. Das Haus gehört den Schwiegereltern und wird demnächst an uns überschrieben. Dem Schwiegervater die Garage abzunehmen fällt aus...
 

holzer1998

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Wenn du bereits eine TS55 hast schau doch einmal, ob es irgendwo gebraucht noch ein cms55 Modul von Festool gibt (wird nicht mehr verkauft). Damit hast du mit einer Maschine zwei Sägen und kannst mit Schiebetisch, Verlängerung und Verbreiterung eine mobile Säge draus machen.
Hatte ich über mehrere Jahre und hab das Gestell dann gegen eine FKS getauscht, weil es mir dann doch zu „lummelig“ war.
Ich bin sehr froh etwas „stabileres“ zu haben. Gerade wenn du es gewohnt warst an großen/ massiven Maschinen zu arbeiten.

Zur besseren Vorstellung:
Kellereingang ca. 80cm Durchgangsmaß, dann direkt nach links mit Gangbreite von knapp 1 Meter, dann erster Kellerraum mit etwa 3x3m, dann Durchgang 1m breit in den nächsten Raum....

Das würde mich jetzt erstmal nicht schocken. Habe selbst direkt am Kellerabgang einen 90 Grad Knick. Lichte Türbreite sind 75cm. In die Werkstatt geht es nochmal 90 Grad rein. Dort haben wir ohne Probleme die FKS mit 1,6m Schlitten reingebracht.
Unser Haus ist von 1955.

Natürlich ist die Fläche dann der limitierende Faktor.
 

bello

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FredT

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Bei Garage fällt mir dann ein, Auto mal rausstellen, oder ein Anbau für die Säge. Aber das ist eben immer territorial von den Bedingungen abhängig.

Add. Bei den ganzen Wandersägen ist immer noch irgendwas nachzuarbeiten oder zu richten, da hast da erstmal genug "Futter" für dein Handwerk. Etwas schlosserlich ambitioniert sollte man da schon sein ...
 

Gelöscht Mitglied 91199

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Euer Engagement in allen Ehren aber was soll eine fks in nem 3x3 m Kellerraum?

Bezüglich portable Säge würde ich die mafell Monika mal ins Rennen schmeißen wollen. Für meine Begriffe ideal bei beengten platzverhältnissen
 

El_Tejon

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Ich werd Mal versuchen, ob ich mir die Dewalt irgendwo ansehen und evtl ausprobieren kann.

Ich werde aber auch nochmal nachmessen, wieviel Platz in den einzelnen Kellerräumen ist.
Ich hab hier auch noch ne uralte massive Hobelbank. Die soll auf jeden Fall mit, wenn's irgendwie geht. Irgendeine Arbeitsfläche braucht man ja

Ich hab das Glück, das ich mehrere Jahre an Baukreissägen arbeiten musste/dürfte.
Nach einigem Fluchen und Erfahrung sammeln haben viele Sachen dann aber trotzdem gut geklappt.

Die Mafell Monika werd ich mir auch Mal genauer anschauen.
Das könnte ja fast ne eierlegende Wollmilchsau sein, wenn man die platzsparend verstauen kann.
 

El_Tejon

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Auf jeden Fall möcht ich jetzt schon Mal danke sagen für die vielen Vorschläge, auch wenn manches wahrscheinlich leider nicht möglich sein wird.
 

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Hallo,

meine Meinung zu Plastikbombern und den Alternativen, die man dann vorziehen sollte, ist bekannt.
Eigentlich ebenso meine Meinung zu den zwei EB-Gewerblichen auf Kleinanzeigen.

Die eine HC260, von der ich mal berichtet hatte, die man hätte nicht betreiben dürfen, weil Unfallgefahr, vom Herrn Klein überteuert verkauft...
Der Betroffene, mit dem ich gesprochen habe, war Schreiner, der Zuhause eine kleine Werkstatt haben wollte.

Interessant zu erwähnen ist, dass das Jahr Gewährleistung keine herausstechende Leistung ist, wie vermarktet, sondern Herr Klein als Gewerblicher zu mindestens einem Jahr Gewährleistung bei Gebrauchtmaschinenverkäufen gesetzlich verpflichtet ist!
 

Kingstyler

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Euer Engagement in allen Ehren aber was soll eine fks in nem 3x3 m Kellerraum?

Bezüglich portable Säge würde ich die mafell Monika mal ins Rennen schmeißen wollen. Für meine Begriffe ideal bei beengten platzverhältnissen

Naja, FKS ist halt nur eine Maschinengattung, das ganze sagt erst einmal nix über die Größe aus. Wenn jemand nur kleine Sachen wie Schmuckkästchen, Vogelhäuser und Nachttische oä. baut, dann braucht er keine KF700 mit 3m Schnittkapazität, sehr wohl aber die Präzision. Die kleineren Hammer Modelle passen auch in relativ kleine Räume. Außerdem arbeitet es sich mit einem Schiebeschlitten und soliden Anschlag 1000x sicherer.

Gibt ein Video auf YT, wo sich einer eine Hammer K3 in eine Werkstatt Größe Heizraum gestellt hat:
https://www.youtube.com/watch?v=f8c9-BGJLeM
 

El_Tejon

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Oh oh,
Ich wollt jetzt hier keinen Streit vom Zaun brechen.

Die Platzverhältnisse sind ohnehin der zwingend limitierende Faktor, egal, welche Präferenzen ich hab oder wie sinnvoll alles andere ist..
Ich werde auf jeden Fall nochmal nachmessen, was rein passt.

Dass es nix bringt, wenn man mit der Maschine nicht gerade schneiden kann, oder der Anschlag nach jeden Schnitt 2mm verstellt ist, ist ja klar.


Wenn ich aber im 2. Kellerraum ne Kreissäge hinstelle (auch, wenn sie rein passt) und man nicht mehr sinnvoll in den nächsten Raum gehen kann, gibt's schneller Mecker als mir lieb ist. Das kann wahrscheinlich jeder von euch nachvollziehen.
So sehr ich mir ne kleine Werkstatt wünsche, bleibt das trotzdem nur Hobby.

Wenn die Teile dann wirklich mal groß werden, kann ich auch noch versuchen, ob ich mich nicht stundenweise abends in ne Schreinerei "einmieten" kann. Weiß jetzt aber nicht, inwieweit das möglich ist.
 

Dietrich

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Die eine HC260, von der ich mal berichtet hatte, die man hätte nicht betreiben dürfen, weil Unfallgefahr, vom Herrn Klein überteuert verkauft...
Der Betroffene, mit dem ich gesprochen habe, war Schreiner, der Zuhause eine kleine Werkstatt haben wollte.

Interessant zu erwähnen ist, dass das Jahr Gewährleistung keine herausstechende Leistung ist, wie vermarktet, sondern Herr Klein als Gewerblicher zu mindestens einem Jahr Gewährleistung bei Gebrauchtmaschinenverkäufen gesetzlich verpflichtet ist!

Hallo,

zunächst lernen wir, ein gelernter Schreiner stellt sich in die heimische Werkstatt eine HC 260, nach vielen Aussagen hier kann das garnicht sein:emoji_slight_smile:

Nahezu jeder Laden wirbt mit der gesetzlichen Gewährleistung, daran ist nichts Verwerfliches.

Kenne den Laden mit den überholten E-B´s nicht, hatte den die Tage gesehen, finde es aber einen guten und richtigen Ansatz, um Welten besser als Fernost-Maschinen zu propagieren!

Gruß Dietrich
 

El_Tejon

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Nahezu jeder Laden wirbt mit der gesetzlichen Gewährleistung, daran ist nichts Verwerfliches.

Trotzdem theoretisch verboten.
Die Gewährleistung ist gesetzlich für jeden Händler vorgeschrieben bei Verkauf an Privatkunden. (Edit: Bei gewerblichen Händlern)
Das Werben mit Selbstverständlichkeiten ist verboten. So war's jedenfalls vor ein paar Jahren noch.
https://www.haendlerbund.de/de/ratgeber/marketing/3830-werbung-selbstverstaendlichkeiten

Hat mal einen Zulieferer von uns getroffen. Die hatten dann 2 Tage lang ihre Webseite offline gestellt, bis sie alle Texte geändert hatten.

Ich schätze mal, der Verweis auf Gewährleistung im "Fließtext" ist Grauzone oder wird geduldet.

Das war vor ein paar Jahren die große Zeit der Abmahnanwälte
 
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lasos84

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Hallo
Vergiss das Elektra Beckum und Metabo Zeugs, was willst Du als Schreiner mit scheppernden Aluprofil Maschinentischen und Parallelanschlägen, die man mit dem Daumen jeweils 1 cm nach links oder rechts drücken kann.
Von welcher Maschine redest du genau? Die Metabo 1256, 1685 und 1688, die ich bislang in den Händen hatte, können nicht gemeint sein. Denn weder kannst Du da die Parallelanschläge wegdrücken, noch scheppern die Maschinentische. Die sind bocksolide. Zusätzlich findest du an den Maschinen einen gut funktionierenden Schiebetisch. Kurzum: Das könnten interessante Geräte für den Themenersteller sein.
 

Gelöscht Mitglied 91199

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Er hat aber auch Ansprüche, was will er da mit einer transportablen Plastikmontagesäge ?

LG
Das ist richtig. Aber ich hatte jetzt die verräumbarkeit Höher gewichtet.

ICH würde mir jedenfalls keine fks in einen 3x3 m Kellerraum stellen. Als ich diese Verhältnisse noch hatte, hatte ich ne kleine metabo 5348 in der Ecke stehe... die war allerdings wirklich gut aber auch echt klein.
 
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