tritom

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Hallo tritom. Was ist das denn für ein Bohrmaschinenmodell? Und wie tief musst du bohren? Welcher Bohrdurchmesser (19 / 20mm)?

Es ist eine GBH 2-28 Professional, geht um Banklöcher (19mm) durch "3-lagiges" Massiv-Holz: 4cm Buche , 3cm Fichte, 2cm Birke (übereinander- Arbeitsplatte - Gefächer - Tischplatte).

Ich habe verschiedene Bohrungen ohne Probleme durch die beiden weicheren Hölzer machen können (dort wo schon Banklöcher in der Buchenschicht vorhanden waren) und auch durch 4cm Buche zum Herstellen der Bohrlehre ohne Probleme.
Zum Schluss habe ich wohl beim letzten Loch in die Buchenlehre (4cm) zu "langsam" gebohrt und auch immer wieder pausiert und dann weitergebohrt mit bereits versenkter Bohrspitze wie @Macchia schreibt und wohl zu zaghaft mit zu wenig Drehzahl gebohrt. Scheint wohl alles an der Drehzahl zu liegen, ist schwer per Hand richtig einzuschätzen...

Ich habe nun nochmals 2 Löcher durch alle 3 Schichten gebohrt. Diesmal habe ich etwas mehr "Speed" gehabt und es ging problemlos. Auch ohne Führungsbohrung für die Gewindespitze... Der Bohrer geht rein wie nichts. Irgendwann verstopft er sich an den Spänen, dann habe ich jeweils Rückwärtsgebohrt und das Loch gereinigt. So ging's. Keine Probleme.

Danke euch.

@Macchia: danke dir, werde mich an deinen Doe's Foot Modellen orientieren... :emoji_slight_smile:) danke auch für die Erläuterungen zum Schlangenbohrer. ich möchte ihn ungern abfeilen, da ich auch mit einer Bohrleier liebäugel für später mal...
 

tritom

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Update: so, nun kamen noch ein paar Plaining-Stops dazu (kleines Upgrade der flachen Bankhaken aus Plastik von Feinewerkzeuge). Durch die Aussparung halten sie recht stabil. der dunklere ist aus einem harten Reststück Tropenholz und da sitzen die Bankhaken sehr exakt.

bisher habe ich den Tail-Vise noch nicht vermisst und arbeite teilweise auch mit dem Doe's Foot :emoji_slight_smile:

Bin in diesem verklärten Zustand, wo ich mehrmals täglich in die Werkstatt gehe, nur um zu schauen und mich zu freuen, was da entstanden ist :emoji_slight_smile:)

nochmals danke an alle, die mich während des Prozesses unterstützt haben!
 

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tritom

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Aufgrund der Weihnachtsferien bin ich aktuell viel am Werken und nutze die Hobelbank täglich. Generell bin ich sehr zufrieden, was Stabilität, Arbeitshöhe und -fläche angeht. Bisher arbeite ich allerdings nur mit kleinen bis mittleren Brettern (bis 40cm), erstelle Werkzeuge, baue Zinkenführungen, Hobel etc.

Was mich noch am meisten stört ist die Vorderzange (sie hat eine Spanntiefe / Ausladung von 11cm, Abstand Oberkante - Stangen von 4cm).
- keine Werkstücke verrutschen oft, wenn ich sie bspw. nur mit dem obersten 1cm der Spannbacken klemmen kann
- wenn ich ein Brett breiter als 8cm länge einspannen will, muss ich bereits ganz rechts bzw. links ausserhalb der Führungsstangen einspannen, dann brauche ich auf der anderen Seite ein Gegenstück (DIY Vise Rack Stop). dennoch habe ich das Gefühl, dass ich mehr Spannkraft brauchen könnte, ich immer wie der Hirsch zudrehen muss und sich die Spannzange danach nur widerwillig löst und alles ein / zwei Umdrehungen am Bankschlüssel hakt, bevor das Gewinde wieder rund läuft (bleibende Probleme habe ich nicht feststellen können)

Meine Lösungsideen:
- 2-3mm dickes Leder auf die Spannbacke kleben für mehr Reibung / gegen das Verrutschen, was haltet ihr davon?
- ich könnte die Spannbacke nach unten aufdoppeln (siehe Bild), dadurch hätte ich die Spannfläche vergrössert und oben / unten wäre gleich viel Spannfläche. lohnt das?
- natürlich könnte ich die Spannbacke auch nach rechts erweitern (siehe Bild + Klotz rechts aussen), dadurch hätte ich mehr Spannfläche wenn ich rechts von der Führungsstange was einspanne, macht das Sinn?

Danke & schönen Abend
 

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- 2-3mm dickes Leder auf die Spannbacke kleben für mehr Reibung / gegen das Verrutschen, was haltet ihr davon?
das tut Wunder!
Egal was du noch machst, das Leder solltest du auf jeden Fall aufkleben.
Ich habe eine alte Schweißerschürze zerschnitten....die hatte gut 2mm Stärke.
Diese habe ich mit hochwertigen doppelseitigen Klebeband aufgeklebt.
Manche machen das mit Sprühkleber, wieder andere mit Pattex.
 

Lico

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Vielleicht ist die Zange auch zu schwach dimensioniert. Ich hab das von Dir geschilderte Problem jedenfalls noch nicht beobachtet. Und meine Bank ist eine eher kleine Ulmia.

Lico
 

tritom

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okay, das mit dem Leder mache ich auf jeden Fall.

kennt sich jemand aus mit der Mechanik / Statik von so Spannzangen? und kann beurteilen, ob eine Aufdoppelung nach unten (wie mit dem Brett oben im Bild per Schraubzwinge angedeutet Sinn macht? und ob ich sogar etwas nach rechts aussen verlängern könnte, indem ich da noch einen Block drauf verleime/verdüble?
 

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Johannes

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Hallo Tritom,
wenn du dir mal die Aufsatzzange bei Dictum ansiehst, da ist rechts und links eine Stellschraube eingelassen, damit dort der Gegendruck aufgebaut wird und die Zange sich nicht schräg zieht. Denn wenn die Zange sich schräg zieht drückt sie nicht mehr auf den Fläche des Werkstücks und hält nicht richtig. Eventuell kannst du bei deinem Teil die Schrauben ja nachrüsten.

https://www.dictum.com/de/schnitzba...essel-plattenlaenge-310-mm-726254?eSuffix=058
Es grüßt Johannes
 

tritom

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@Little John : cooles Produkt, danke für den Link. Ich denke, da hat Dictum die Sjöberg Smartvise weitergedacht. Schön. Die Stellschrauben sind clever, gab's ja auch bei alten Werkbänken früher. Auch die Zangenführung ist natürlich ne andere Liga wie bei Sjöberg, wo die Führungsstangen nur durch Holzbohrungen geführt werden mit relativ viel Spiel.

Vielleicht rüste ist so ne Stellschraube noch nach. Stelle mir es aber relativ fiddelig vor, es jedes mal einzustellen. Ich probiere es aktuell mit einer selbstgebauten Version des Vise Rack Stop (https://www.feinewerkzeuge.de/viserackstop.html).

Die Dictum Aufsatzzange hat eine ähnliche Geometrie wie die von Sjöberg. auch da sind die Gewinde- und Führungsstangen ganz unten. Hm, vielleicht macht das Aufdoppeln nicht so viel Sinn. Dachte eben, es erhöht die Fläche wo die Zange Druck auf's Werkstück hat....
 

Mitglied 67188

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Auch die Zangenführung ist natürlich ne andere Liga wie bei Sjöberg, wo die Führungsstangen nur durch Holzbohrungen geführt werden mit relativ viel Spiel.
hast du da mal ein Bild davon (Detail Führungsstangen von unten/innen) oder eine Modelbezeichnung?
Vielleicht kann man noch zusätzliche Führungen anbringen die das Spiel der Stangen minimiert....

Das mit den Stellschrauben wäre mir auch zu fummelig, lieber den sogenannten Vise Rack Stop....
 

tritom

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@Macchia : das wird hier langsam zu einer richtigen Holzwerken-Community-Feeling. Schön in dieser Zeit der generellen Isolation so viel Support zu erhalten.

Es ist eine Sjöberg Smart Vise Pro.
Hier sieht man die Einzelteile (Screenshots aus einem Video). Es ist die normale Version - ich habe die "Pro" Version davon (Unterschied: aus Buche Massiv, was die Führung der Stangen angeht, aber glaub identisch).

Man sieht es nicht so gut auf den Screenshots, aber die Führungsstangen (ø 22mm) sind nur im vorderen Teil in einer passenden Bohrung geführt (Bild 1 rechts, das ist die Spannbacke und das Gegenstück), der Kanal in dem sie laufen (Bild 2) ist wesentlich breiter. Ich denke, daher kommt das "Spiel". Auch die Gewindestange (ø 20mm) wird nur vorne geführt, aber ich denke, das ist bei stabileren Vorderstangen ähnlich.

Wahrscheinlich müsste ich die Platte in der die Stangen laufen austauschen und durch eine ersetzen mit passenden Bohrungen. Wahrscheinlich ist es so konstruiert worden, da das Ausfräsen der Kanäle wesentlich einfacher war als exakte Bohrungen zu machen auf die ganze Länge. Keine Ahnung.


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Friederich

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...da ist rechts und links eine Stellschraube eingelassen, damit dort der Gegendruck aufgebaut wird und die Zange sich nicht schräg zieht.
Und die muss man für jedes Werkstück dann jedesmal passend einstellen? Hab ich noch in keiner professionellen Werkstatt gesehen.
Da finde ich sein "Vise Rack Stop" deutlich praktikabler. Damit sollte eigentlich jedes Verkanten ausgeschlossen sein.
 

Lico

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Guck Dir mal die Führung einer richtigen Vorderzange an. Dann siehst Du, dass Deine Konstruktion eher für Werkbänke in Grundschulen konzipiert ist. Ich würde über den Austausch gegen was solideres nachdenken. So ärgert Du Dich ewig damit rum.

Lico
 

IngoS

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Guck Dir mal die Führung einer richtigen Vorderzange an. Dann siehst Du, dass Deine Konstruktion eher für Werkbänke in Grundschulen konzipiert ist. Ich würde über den Austausch gegen was solideres nachdenken. So ärgert Du Dich ewig damit rum.
Lico

Hallo,

ich wollte es so deutlich nicht sagen.

Gruß Ingo
 

tritom

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liebe Leute, danke für eure Hilfe. ich weiss, dass ich mir was Gescheites kaufen könnte, aber das würde einen totalen Neubau bedingen (mein gesamtes Untergestell ruht ja auf einem Ikea-Tisch - siehe Verlauf in diesem Thread). Ich habe vor dem Bau alle üblichen Verdächtigen, also Spannzangen bei Feinewerkzeuge und Dictum studiert und bin dann zum Schluss gekommen, erst mal mit Vorhandenem zu starten, zu lernen und weiter zu sehen. Da meine Werkbank ja erst einige wenige Monate steht, werde ich sie sicher nicht rauswerfen und neu bauen.

Aber trotzdem merci.
Eben: meine Frage richtet sich wirklich nur dahingehend, ob ich mit dem Vorhandenen bzgl. Spannkraft etwas optimieren kann. Vise Rack Stop sowie Leder auf die Backe sind ja schon gute Hinweise.

ps: Noch was zum Gewindedurchmesser der Spannzange: meine ø20mm zu den ø30mm aus @Friederich wären eine Verdopplung der Kreisfläche und sicher auch ähnlich viel mehr Spannkraft. Klar. aber: die schweren Tischlerschraubstöcke von Feinewerkzeuge haben aber auch "nur" ø24mm, was "nur" ein Zuwachs von ca. 50% gegenüber mir wäre. Und die sind ja sicher nicht schwach. Denke also, es ist nicht alles der Gewindedurchmesser.
 

Friederich

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Leder auf die Backe
Ist mir etwas suspekt. Hatte ich noch an keiner Hobelbank; trotzdem noch nie Probleme mit der Klemmkraft erlebt.

Vielleicht ist auch nur die Holzoberfläche von Backe und Gegenstück extrem glatt geschliffen...? Dann könnte man einfach mit grobem Sandpapier nochmal kurz drüberfahren.
 

Mitglied 67188

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mit dem Leder machst du schon einen großen Schritt nach vorne.
Das einseitige spannen ist für alle Zangen eine Qual.
Schau mal ob du Streifen aus POM ( Polyoxymethylen) noch sinnvoll in die Nuten der seitlichen Führungsstangen bekommst.
Das Material kennst du von den Schneidebrettern...
Dann noch etwas Silbergleit oder Trockenschmierstoff an die Spindel.

Ein anderes Problem ist, dass deine Spindel im unteren Bereich zu zieht,
wenn du oben an der Kante spannst wird die Backe versuchen sich zu neigen,
genauer gesagt sie macht nach oben hin auf bzw. macht unten mehr zu.

Gut wäre es, man könnte die Backe ein wenig schräg stellen so, dass sie oben ein wenig früher schließt als unten.
Eine leicht keilförmige Platte könnte Abhilfe schaffen.

Diese Distanzstücke (Vise Rack Stop) können dann auch von unten eingesetzt werden wenn du nur an der obersten Kante spannen kannst.

Den Gewindedurchmesser von 20mm sehe ich nicht als limitierenden Faktor für eine Vorderzange, es ist ja keine Presse.
Ein Scherenwagenheber hat Ø 12mm ? kann man nicht ganz vergleichen, hebt aber 2 Tonnen und läuft in lumpigen Gewinde.
Du wirst sehen mit einem Stück Leder wird das deutlich besser.
 

Mitglied 67188

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Vielleicht ist auch nur die Holzoberfläche von Backe und Gegenstück extrem glatt geschliffen...?
guter Ansatz.
Ich würde (so wie bei meiner) das Leder auf die Bankplattenseite kleben und die bewegliche Backe auf Friedrichs
Hinweis überprüfen.

Ist mir etwas suspekt.

Das Leder schont zu einem nochmal das Werkstück besser aber vor allem ist weniger Pressdruck erforderlich,
was allen beiteilgten Komponenten gut tut, einschließlich dem Werkstück.

Benchcraftet und Konsorten legen das sogar mit dazu. (auch nicht ganz frei von Eigennutz...)
 

marcus_n

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Tritom: Die Aufsatzzange gibt es bei feinewerkzeuge schon etwas länger, unter dem Namen Pinie. In zwei Größen. Ich hab die große und mag sie sehr gern. Nutze sie auf Montage unterwegs. Die Qualität ist etwas besser als die Sjöberg. Optimal ist die Pinien Zange nicht. Ich mag dieses rustikale, abgerundete Design nicht so sehr. Aber technisch ist sie sehr gut. Stabil, funktional, praktisch.
 

tritom

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@Friederich : danke, guter Tipp mit dem Schmirgelpapier! oh Mann, ich hab's beim Einbau der Buchen-Umfassung um das Sjöbergteil mit dem Putzhobel beim planhobeln der Bank-Aussenkante wohl übertrieben, die ist wirklich spiegelglatt geworden.

@Macchia : vielen Dank! das Leder wird morgen gekauft. warum gerade auf die Bankseite und nicht die Backenseite aufbringen? (hätte ich intuitiv eher so gemacht)
super auch dein Tipp mit POM, wieder was ganz Neues gelernt :emoji_slight_smile: habe den Vice Rack nun unten positioniert wenn ich Werkstücke nur oben einspanne und das hilft auch bereits viel und ist ja auch logisch!
das mit dem Schrägstellen der Backe ist wohl eher aufwändiger... mal sehen, ob das nach dem Leder ankleben noch notwendig ist. Wie stehst du denn generell dazu noch 2.5cm nach unten an der Back aufzudoppeln?
 

Mitglied 67188

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warum gerade auf die Bankseite und nicht die Backenseite aufbringen?
ich kann dir das auch nicht sicher begründen.
Meine Theorie ist, die Werkbank ist der feststehende Teil und daran soll sich das Werkstück anlegen,
in Folge gibt auch das Werkstück der Backe mehr Halt, die ja Spiel hat....

Das war eine spontane Argumentation damals, quasi ein Geistesblitz, dem ich auch nicht genauer auf den Grund gehen wollte,
sonst stünde ich heute noch da mit der Frage, Huhn oder Ei.... Backe oder Platte...
:emoji_spy::emoji_thinking::emoji_spy::emoji_thinking::emoji_head_bandage:

das aufdoppeln nach unten denke ich, wird nicht viel bringen, außer bei sehr empfindlichen Teilen
den Pressdruck günstiger zu verteilen.
 
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Johannes

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warum gerade auf die Bankseite und nicht die Backenseite aufbringen? (hätte ich intuitiv eher so gemacht)

Hallo,
ich würde (wenn überhaupt) das Leder auf die Backe kleben. Einfach aus dem Grund, das ich manchmal lange Sachen einspanne und die dann am anderen Ende an der Vorderkante der Bank festspannen will, da will ich dann eine durchgehende glatte Bankvorderkante haben.

Es grüßt Johannes
 

Mitglied 67188

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da will ich dann eine durchgehende glatte Bankvorderkante haben.
da stört der eine mm wirklich nicht den das Leder noch aufträgt nach dem spannen.
Ob die Seite mehr zur Stabilität beiträgt weiß ich allerdings nicht, ich gehe davon aus.

Außerdem hält das mit dem Leder so derartig gut, dass ich die Backe nur anlegen muss um für das hobeln
ausreichend halt zu haben, dass heißt, ich verdrücke in keinster Weise das Werkstück.
Hast du deine Zange mit Leder beklebt?
 
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