sogro
ww-kiefer
- Registriert
- 4. September 2010
- Beiträge
- 52
Hallo,
ich habe meinen Tisch (Kernbuche Leimholz) geölt. Im Ergebnis ist die Oberfläche sehr schön matt glänzend, aber einige Lamellen sind im Randbereich ziemlich stumpf geblieben.
Was habe ich falsch gemacht?
Öl ist "Biopin Leinölfirnis". Pur satt mit dem Pinsel aufgetragen. Dabei saugten einzelne Lamellen wie ein Schwamm, sodass ich den Auftrag dort (zum Teil 10x) sofort wiederholt habe. 20 Minuten stehen lassen und mit Baumwolllappen den Überstand abgerieben. -- 2 Tage später mit 240er Papier geschliffen und die gleiche Prozedur nochmal. Wieder saugten die betreffenden Lamellen stark, schienen jedoch schon mit 5x Auftragen gesättigt. 2 Tage später geschliffen.
Muss ich einfach den Tisch nochmal ölen? Das Öl länger stehen lassen? Die saugenden Lamellen noch öfter bestreichen? Oder liegt es vielleicht an der nicht mehr ganz planen Oberfläche: Die Lamellen der Leimholzplatte haben sich minimal verworfen, d.h. die Oberfläche ist nicht mehr 100% eben. Mein Schleifklotz mit 240er-Papier kommt also nicht an jede Stelle der Oberfläche, bzw er schleift gewisse Stellen stärker ab als andere. Habe ich also bei den "vorstehenden" Lamellen das Öl wieder abgeschliffen und sehe nun wieder das matte Holz?
Müsste ich also erst mit groben Schleifpapier drangehen, und ist es realistisch, damit mit der Hand die Oberfläche plan zu bekommen, also insbesondere keine neuen Vertiefungen einzuschleifen? Derzeit liegen einzelne Lamellen "schräg/verdreht", sodass ihre Leimfuge ca. 0,5mm tiefer liegt als der Rest der Oberfläche.
ich habe meinen Tisch (Kernbuche Leimholz) geölt. Im Ergebnis ist die Oberfläche sehr schön matt glänzend, aber einige Lamellen sind im Randbereich ziemlich stumpf geblieben.
Was habe ich falsch gemacht?
Öl ist "Biopin Leinölfirnis". Pur satt mit dem Pinsel aufgetragen. Dabei saugten einzelne Lamellen wie ein Schwamm, sodass ich den Auftrag dort (zum Teil 10x) sofort wiederholt habe. 20 Minuten stehen lassen und mit Baumwolllappen den Überstand abgerieben. -- 2 Tage später mit 240er Papier geschliffen und die gleiche Prozedur nochmal. Wieder saugten die betreffenden Lamellen stark, schienen jedoch schon mit 5x Auftragen gesättigt. 2 Tage später geschliffen.
Muss ich einfach den Tisch nochmal ölen? Das Öl länger stehen lassen? Die saugenden Lamellen noch öfter bestreichen? Oder liegt es vielleicht an der nicht mehr ganz planen Oberfläche: Die Lamellen der Leimholzplatte haben sich minimal verworfen, d.h. die Oberfläche ist nicht mehr 100% eben. Mein Schleifklotz mit 240er-Papier kommt also nicht an jede Stelle der Oberfläche, bzw er schleift gewisse Stellen stärker ab als andere. Habe ich also bei den "vorstehenden" Lamellen das Öl wieder abgeschliffen und sehe nun wieder das matte Holz?
Müsste ich also erst mit groben Schleifpapier drangehen, und ist es realistisch, damit mit der Hand die Oberfläche plan zu bekommen, also insbesondere keine neuen Vertiefungen einzuschleifen? Derzeit liegen einzelne Lamellen "schräg/verdreht", sodass ihre Leimfuge ca. 0,5mm tiefer liegt als der Rest der Oberfläche.