Bernardo AD 260 S mit Spiralmesserwelle 400V

Altersrentner

ww-esche
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Hallo Patrick
Meine Absauganlage wird über einen Zyklon mit Kärcher-Staubsauger betrieben.
Grüße
Unsere Zentralstaubsaugeranlage ist von der Saugleistung nicht
mit einem normalen oder Industriestaubsauger vergleichbar.
Sie hat ein enormes Saugvermögen. 2 große Fässer hat es schon zusammengezogen.
Für eine extra Absaugung wird der Platz knapp.
Wenn ich in der Werkstatt arbeite, wird der Saugstrang des Hauses geschlossen,
so das mir die volle Leistung zur Verfügung steht.
Ich werde es wohl mal testen.
Auf alle Fälle Danke für die Eure Infos.

Jetzt ist noch der Überstand des Tisches von Interesse!
Mit freundlichen Grüßen
Michael
 

logomotive

ww-pappel
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@logomotive ja hab die 310-er 400V.
Vielleicht bei sehr, sehr geringer Abnahme (<0,5 mm), alles andere kann und wird nix werden.

Vielleicht lags auch an deiner Hobelmaschine, bzw. der Geometrie der Absaughaube. Bei mir funktionierts wunderbar und ohne Probleme bis 1 mm, auch bei voller Breite. Auch bei den Saugern gibts große Unterschiede!
 
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schrauber-at-work

ww-robinie
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Vielleicht lags auch an deiner Hobelmaschine, bzw. der Geometrie der Absaughaube.

Möglich, aber ein Streifenmesser ist nun mal ein Streifenmesser. Wenn ein Span (je nach Holzart) 80-150mm breit ist kann die Haube aussehen wie sie will, bekommst mit nem 50-er Sauger nicht sinnvoll und ohne Verstopfung abgesaugt.

Ist die gut? Wie ist die Gesamthöhe mit diesem Unterbau?
Ja Preis + Leistung gut.
Ungefähr 10-15mm höher als ohne.
 

Gelöschtes Mitglied 109767

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Jetzt ist noch der Überstand des Tisches von Interesse!
AD260S: Überstand Aufgabetisch: 265mm ab Blechverkleidung (Achtung: Steckdose steht auch über Blechverkleidung hinaus)

Fahrwerk: habe das Fahrwerk (Bernardo UF300 - 2xLenkrolle, 2xfeste Rolle) zurückgegeben.
Ist von der Funktion ok, Preis - na ja - aber man kann die Maschine damit nicht 90° bewegen (quer in eine Nische schieben). Das war bei mir Ausschlusskriterium. Habe die Maschine jetzt auf Siebdruckplatte mit 4 Stück 75-er blockierbaren Lenkrollen stehen und alles ist easy. Bei meiner Größe auch angenehmes Arbeiten da Maschine höher steht. Habe für das gesparte Geld dann noch ne Digitalanzeige für den Dickentisch angebaut.

Viel Spaß mit der Maschine
Alois
 

Gelöschtes Mitglied 109767

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Wenn ich richtig informiert bin, heißt das Fahrwerk
für die 260S MB320.
Ich müsste auch in eine enge Ecke einparken.
Also ich kenne nur das:
https://www.bernardo-maschinen.com/uf-300-bernardo-universalfahrwerk.htmlDas ist da im Bild auch an eine Hobelmaschine angebaut. Bei 2 x Bockrolle (nicht lenkbar) kannst du nicht quer zu den Rollen schieben. Alternative: das Fahrwerk um 90° verdreht anbauen. Dann kannst du quer schieben, aber nicht mehr längs. Sonst geht es nur mit 4x Lenkrolle

Anbau Digitalanzeige:
pic01.jpg pic02.jpg

Oben am Dickentisch ca. 10mm Verstellmöglichkeit damit man die Anzeige "Nullen" kann. Der Tisch geht ja nur bis auf min. 5mm.
Funktioniert ganz entspannt und kostet kleines Geld:
Gibt es z.B. hier
https://www.ebay.de/itm/0-200mm-Pra...uer-Fraesmaschinen-Drehmaschine-/392149746261
Wünsche einen entspannten Abend
Alois
 

schrauber-at-work

ww-robinie
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Nabend,

Anbau Digitalanzeig
Ernsthaft?
Meine hat das schon von Haus aus.

full


Vollkommen ausreichend und wesentlich unanfälliger + braucht keine Batterie.

Die Rollen + das Holz kosten mindestens das selbe wie das Fahrgestell von Bernardo. Von der Zeit mal abgesehen.
Wäre bei mir von der Höhe her doof da "daneben" noch die FKS steht. Mit dem Bernardo Fahrgestell sind die Tische tiefer als die der FKS, damit weniger im Weg.

Gruß SAW
 

Gelöschtes Mitglied 109767

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Ernsthaft?
Meine hat das schon von Haus aus.
Die AD260S hat das nicht serienmäßig. Du hast ja aber auch keine 260-er...

Vollkommen ausreichend und wesentlich unanfälliger + braucht keine Batterie.
Ich finde Stellungsanzeiger sind ziemlich ungenau bei diesem Einsatz. Man sieht sie heutzutage auch kaum noch weil sie im Verhältnis auch teuer sind (€ 60,00 gegenüber € 30,00 für die digitalen Dinger). Ich sehe bei den Stellungsanzeigern keinen Vorteil. Es ist eine indirekte Messung mit mehreren konzeptbedingten Fehlerquellen bei dieser Anwendung. Habe an allen meinen konventionellen Maschinen (Fräse, Drehbank, Ständerbohrmaschine...) und auch der CNC Fräse seit Jahren elektron. digitale Messsysteme an allen Achsen angebaut. Ausfälle bis heute: keine. Batterielebensdauer gefühlt: ewig (>2 Jahre). Ist die gleiche Technik wie bei den digitalen Messschiebern - absolut unproblematisch und bewährt.

Die Rollen + das Holz kosten mindestens das selbe wie das Fahrgestell von Bernardo. Von der Zeit mal abgesehen.
Na ja - stimmt so nicht ganz. Die 4 Rollen (gesamt 400kg Tragkraft haben insgesamt € 23,00 incl. MwSt. / Versand gekostet. Also alles zusammen incl. Siebdruckplatte unter € 30,00. Für das UF300 werden €70,00 -80,00 aufgerufen - mehr als das doppelte.
Und das UF300 musst du erst auch noch zusammenschrauben - das hilft aber alles nichts wenn man die Maschine unter 90° bewegen will. Das geht halt mit dem nicht. Ich bin mir auch nicht mehr sicher, ob das UF300 harte oder weiche Räder hatte. Harte Räder sind bei mir ungeeignet (Industrieboden + Späne).

Wünsche einen entspannten Abend
Alois
 

schrauber-at-work

ww-robinie
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Moin,

Ich finde Stellungsanzeiger sind ziemlich ungenau bei diesem Einsatz
Meiner stimmt auf 0,1 mm genau.
Ich sehe bei den Stellungsanzeigern keinen Vorteil
Ich schon, keine Gefahr ihn beim hobeln großer, schwerer Bohlen zu beschädigen.

Habe an allen meinen konventionellen Maschinen (Fräse, Drehbank, Ständerbohrmaschine...
Ich bin altmodisch und arbeite mit Nonius. Wenns genaur sein muss mit Messuhr.

das UF300 musst du erst auch noch zusammenschrauben
Ja klar. Der Hebemechanismus bietet klare Vorteile, steht wie anbetoniert. Wäre mir in Deiner Ausführung zu wackelig bei langen Werkstücken.
Gruß SAW
 

Mitglied 30872

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Ich habe über einige Jahre hin die Einstellung der Dickte über das angebaute Lineal auf ein rundes Zehntel genau erledigt. Wenn man seine Maschine kennt, brauchts kein Messrädel und keine Elektrik.
 

Gelöschtes Mitglied 109767

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Guten Morgen @schrauber-at-work und @Túrin
Meiner stimmt auf 0,1 mm genau.
Ja - die Dinger in sich sind schon genau. Aber sie messen halt indirekt - denn wenn man sich die Peripherie anschaut, dann wird es dunkel. Der Stellungszeiger geht davon aus, dass 1 Umdrehung des Rades 2mm entspricht. Wenn man da die Toleranzen im Dickentisch-Verstellmechanismus dazunimmt Steigungsfehler, Teilungsfehler etc. (Freimaßtoleranz Mittel: +/- 0,5 mm) und das Umkehrspiel der Höhenverstellung (bei meiner Maschine eine halbe Umdrehung = 1mm) dann wird das ganze schon etwas grob. Zusätzlich: wenn man den Tisch arretiert, dann kippt bei mir der Dickentisch gegenüber der nicht geklemmten Stellung um 0,3 - 0,4mm.
Wenn man direkt am Tisch misst, dann muss man sich über diese Dinge keine Gedanken machen, sondern stellt die Dicke ein, weiß was Sache ist und gut ist es.

Ich schon, keine Gefahr ihn beim hobeln großer, schwerer Bohlen zu beschädigen.
o.k. - ist ein Argument. Da könnte man noch einen Schutz davor bauen oder das Ding auf die andere Seite (Abnahmeseite) zu setzen. Ich hatte Anfangs auch überlegt den Messschieber ggf. nach innen in den Maschinenfuß zu setzen. War dann aber ehrlich gesagt zu faul dazu. Hatte bisher noch kein Problem mit Beschädigungen- große schwere Bohlen sind bei mir auch eher selten.

Ich bin altmodisch und arbeite mit Nonius. Wenns genaur sein muss mit Messuhr.
Klar - geht - ist halt old school und die Problematik Umkehrspiel etc. bleibt. Aber bei Verfahrwegen von 1000mm und mehr wird es sehr mühsam wenn man Absolutmaße nehmen will. Habe mich schon zu oft beim kurbeln verzählt - kann aber auch an mir liegen. Ist eine permanente Frotzelei die ich mit meinem Vater habe. Der schaltet die Messsysteme immer aus und schafft die gleiche Genauigkeit wie ich. Wir "Jungen" machen uns das Leben in dieser Beziehung halt gerne leicht. Einfach ablesen und gut ist :emoji_innocent:

Der Hebemechanismus bietet klare Vorteile, steht wie anbetoniert. Wäre mir in Deiner Ausführung zu wackelig bei langen Werkstücken.
Da hatte ich auch Bedenken. Aber es sind alle Räder gebremst und die Lenkung blockiert. Das rutscht auch nichts (weiche Räder) und wackelt nichts. Und bei kritischen Arbeiten drehe ich die Räder vor dem blockieren nach außen - dann ist die seitliche Kippstabilität absolut kein Problem. Klar ist das UF300 nicht schlecht - aber ich muss halt 90Grad bewegen können Und da hilft das UF300 nichts. Und ganz ehrlich - ich finde die 100mm mehr Höhe super. Ich bin aber auch nicht der Durchschnittsmann sondern brauche in manchen Autos und auf dem Motorrad auch Anpassungen wegen meiner Größe.

Ich habe über einige Jahre hin die Einstellung der Dickte über das angebaute Lineal auf ein rundes Zehntel genau erledigt. Wenn man seine Maschine kennt, brauchts kein Messrädel und keine Elektrik.
O.K. - mit einem Lineal reproduzierbar auf ein Zehntel genau zu arbeiten erfordert wahrscheinlich viel Erfahrung. Ich kann das definitiv nicht. Und dafür arbeite ich auch an zu vielen unterschiedlichen Maschinen. Da kann ich mir die jeweiligen Eigenarten nicht merken. Aber wie ich schon zugegeben habe - wir "Jungen" machen und das Leben halt gerne leicht. Und die elektronischen Hilfsmittel ermöglichen es in Punkto Genauigkeit und Schnelligkeit mit den "erfahrenen grauen Wölfen" mitzuhalten. Ist halt ein Versuch die fehlende Erfahrung etwas auszugleichen :emoji_innocent:

So - und jetzt geht es auf Skitour - Sonne und frischer "Champagne Powder" wie in Utah (extrem trockener Pulverschnee) - der Lawinenrucksack ist gepackt - Brotzeit ist drin - da muss auch das Holzhobby mal warten..
Kein Neid :emoji_sunglasses:

Alois
 

Holzrad09

ww-robinie
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vom Lande
Ja - die Dinger in sich sind schon genau. Aber sie messen halt indirekt - denn wenn man sich die Peripherie anschaut, dann wird es dunkel. Der Stellungszeiger geht davon aus, dass 1 Umdrehung des Rades 2mm entspricht.
Hallo
In meiner Heimwerkstatt tritt ebenfalls ein 310 mm ADH von Bernardo und zwar der Vorgänger von @schrauber-at-work Spiralwellen ADH.
Ich habe die Maschine 2013 angeschafft und nutze sie laut Adam Ries nun 8 Jahre. :emoji_slight_smile:
Den orangenen Stellungsanzeiger hat sie auch dran und in nun mehr fast 8 Jahren häufiger Nutzung musste Ich zweimal das Handrad abbauen, den Anzeiger runter nehmen und mit dem Finger neu positionieren, da er sich um 4 - 5 Zehntel verstellt hatte. Hin und wieder prüfe Ich eben mit dem Digitalmessschieber die angezeigte Werkstückdicke nach. Mit zwei Mal korrigieren in 8 Jahren kann Ich aber leben. :emoji_slight_smile:
DSC_0450.JPG
Wie verhält es sich, wenn an diesen digitalen Stellungsanzeigern die Batterie leer ist, muss man dann dieses Gerät neu nullen oder merkt er sich die letzte Position ?
LG
 

schrauber-at-work

ww-robinie
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Neuenburg am Rhein
das Umkehrspiel der Höhenverstellung
wenn man immer in Richtung hoch arbeitet spielt das keine Rolle. An der Drehbank musst das Spiel ja auch mit Digitalanzeige beachten sonst haut Dir der Support (und somit das Maß ab).
Ich komme gut ohne Digitalanzeigen zurecht habe ich weder an der Drehbank noch an der Fräsmaschine (Hab es vor >25 Jahren so gelernt, mein Ausbilder hat Sie ausgeschaltet!).
"erfahrenen grauen Wölfen"
Höö, so grau bin ich nicht :emoji_ghost:
 
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