Auswandern, junge Tischlerin zieht es auf eine griechische Insel

K2H

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Die Pfaffen sind ein Bruchteil
Es ging mir nicht um die Häufigkeit, es ging mir um die Frage ob die Ursache des Schweigens an den verschiedenen Erziehungsweisen liegt.
Das zweifle ich an. Jungs und Mädchen schämen sich gleichermaßen und aus den gleichen Gründen...sofern sie nicht geschlechtsspezifisch sind.

...es ist noch ein ganz schöner Weg bis man bei der Gleichberechtigung wirklich angekommen ist.
:emoji_thumbsup: Volle Zustimmung!
 

predatorklein

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Moin

Das führt dazu, dass ich denke es ist noch ein ganz schöner Weg bis man bei der Gleichberechtigung wirklich angekommen ist.

Passiert in Bälde , gleich nachdem wir den Hunger und den Krieg abgeschafft haben .
Und vorher schaffen wir auch noch die vielen Billiglohnjobs ab .
Und sorgen dafür , dass Pflegepersonal ordentlich bezahlt wird :emoji_thumbsup:

Das wird schon , die Geschichte zeigt uns doch immer wieder , wie der Mensch aus seinen Fehlern gelernt hat :emoji_wink:

Gruß
 

civil engineer

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wir hatte gerade in der Firma den Fall, dass ein von uns beauftragter Trockenbauer sich als absolut unfähig erwies, den Anweisungen unserer Projektleiterin zu folgen. Als deren Kollege mit dem Trockenbauer gesprochen hat ging es plötzlich!
Da könnte man auch die Frage stellen, ob die Frau als Projektleiterin richtig besetzt ist, wenn sie einen Nachunternehmer nicht zur Raison bringen kann :emoji_thinking:? Und dann ein Mann dazu kommen muss, um die Angelegenheit in die richtige Richtung zu lenken.
 

Mitglied 59145

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Man kann sich aber auch einfach von unfähigen Geschäftspartnern trennen. Ganz normal und alltäglich. Soziale Kompetenz ist halt ein wichtiger Faktor um in einer Gesellschaft wie unserer klar zu kommen.

@predatorklein Machen, Vorleben und sich für etwas einsetzen erhöht wenigsrtens in deinem Umkreis die Chance dass sich was tut.
Kopp in Sand hilft nicht, das bestätigt ja eher.

Also schön weiter drüber reden :emoji_wink:, Sprache schafft Realitäten, nicht alles und nicht sofort, aber es ändert was!

@K2H es gibt da eine Menge Studienmaterial dazu, für mich hängt das alles ziemlich zusammen. Die Frau als stille, nicht klagende Kümmerin in der Familie. Der Mann als starkes, lautes und nach aussen auftretendes Wesen. Das heisst nicht, dass es von uns so gelebt wird, bei vielen fehlt aber die Erkenntnis etwas anders machen zu können als in den letzten Jahrzehnten. Sowas wird natürlich ein langer Prozess sein und es ist auch vermessen das innerhalb von 10 Jahren ändern zu wollen. Aber ansprechen ist da sicher nicht verkehrt.

ICh finde es manchmal erschreckend was für stereotypische Verhalten man auf so einem Spielplatz beobachten kann, ich meine eher die Eltern, mich eingenommen.
 

uli2003

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Die Frau als stille, nicht klagende Kümmerin in der Familie. Der Mann als starkes, lautes und nach aussen auftretendes Wesen. Das heisst nicht, dass es von uns so gelebt wird, bei vielen fehlt aber die Erkenntnis etwas anders machen zu können als in den letzten Jahrzehnten.
Mann und Frau werden NIE gleich sein, gleich auftreten, sich gleich verhalten. Dazu sind sie einfach genetisch zu verschieden, und das wird wohl auch für immer so bleiben.
 

Mitglied 59145

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Geht ja auch nicht ums gleich sein, geht ja um gleiche Möglichkeiten.

Eine Frau verdient im Schnitt weniger und ist, im Schnitt, weniger lange Erwerbstätig.

Alleine die Genetik finde ich als Begründung dafür etwas mau. Es werden wichtige Beiträge zur Gesellschaft geleistet, die einfach nicht honoriert werden. Wie das klatschen für die Pflegekräfte während Corona, wobei das ja mehr ist als der familiären Pflege zum Teil wird. Diese wird halt zum großen Teil von Frauen unentgeltlich geleistet.

Ist aber auch nur ein Teil der ganzen Thematik.
 

uli2003

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Alleine die Genetik finde ich als Begründung dafür etwas mau.
Das ist nun einmal ein rudimentärer Anteil, welcher nie verschwinden wird und kann.

Es werden wichtige Beiträge zur Gesellschaft geleistet, die einfach nicht honoriert werden. Wie das klatschen für die Pflegekräfte während Corona, wobei das ja mehr ist als der familiären Pflege zum Teil wird.
Ich hätte, neben dem ganzen Pressegeschwafel, gerne einmal einen objektiven Vergleich der Arbeit (körperlich, geistig, Vergütung etc.) von Pflegekräften mit der eines Tischlers beispielsweise.
Den hab ich bisher nirgends gesehen, außer vielleicht von Gertrud K. (43) aus M., die auf RTL nicht erkannt werden möchte.
 

Gelöscht Mitglied 91199

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Das ist nun einmal ein rudimentärer Anteil, welcher nie verschwinden wird und kann.


Ich hätte, neben dem ganzen Pressegeschwafel, gerne einmal einen objektiven Vergleich der Arbeit (körperlich, geistig, Vergütung etc.) von Pflegekräften mit der eines Tischlers beispielsweise.
Den hab ich bisher nirgends gesehen, außer vielleicht von Gertrud K. (43) aus M., die auf RTL nicht erkannt werden möchte.
Also - in der Hoffnung, dass meine Frau das niemals lesen wird - dieses bemitleiden der pflegekräfte kann ich nicht verstehen.
Meine Frau ist Krankenschwester und verdient im Vergleich zu mir als Zimmermann mit nem tarifstundenlohn von 22,16 Euro deutlich mehr.
Klar, Verantwortung zählt auch aber ist ja nicht so, dass ein Zimmermann keine Verantwortung trägt oder sich gewissen Risiken aussetzt...

Denke diese Geschichten beziehen sich auf völlig ungelernte pflegekräfte und ist wie so oft gewaltige Meinungsmache. Ehrlich gesagt glaube ich, dass sich das hartnäckig hält, weil Marco Bode das damals als Beispiel gewählt hat....
 

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Es geht mehr um die nicht vergüteteten Tätigkeiten wie Kindererziehung, Pflege und Haushaltsführung.
 

Mitglied 59145

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@JannikOS Krankenschwestern, bzw Krankenpfleger verdienen wirklich recht ordentlich. Wenn die Belastung aber auch recht hoch ist. Das ist aber ein anderes Thema. Es gibt schulische Ausbildungen über ein Jahr, ich meine das ist dann Pflegeassistenz. Angesiedelt am Niedriglohn. Erzieher haben auch wenig. Tischler finde ich allerdings auch recht schlecht bezahlt.

Das ist aber alles die Entlohnung im Beschäftigungsverhältnis betreffend. Natürlich auch ein Problem.

Was uns als Gesellschaft noch ziemlich auf die Füsse fallen wird sind ähnliche Dinge:

Eine Frau, jetzt um die 50 Jahre alt. Mann war in guter Position, sie hat Huashalt und Kinder gemacht und immer mal geringfügige Beschäftigungen mit recht niedriger Entlohnung. Dementsprechend ist sie auch nicht wirklich hoch qualifiziert, waren einfach andere PRioritäten. Klar ist die etwas über ihren Ehegatten abgesichert. Stirbt der jetzt oder die trennen sich, wird das richtig spannend....... Es gibt deutlich weniger Einkommen um das materiell erreichte aufrecht zu erhalten. Diese Situation ist nicht selten.

Wir sehen da zu, dass anders hinzubekommen. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich das oft auch gerne anders hätte. Nötig ist es jetzt nicht, wenn man das rein finanziell betrachtet. Dennoch finde ich das richtig und stecke da auch einfach etwas zurück. Bin mehr zu Hause und übernehme mehr Anteile den Huashalt betreffend. Auch wenn sie "nur" 30 Std arbeitet und ich deutlcih mehr. Fair ist das immer noch nicht, das liegt einfach wieder an der Ausbildung und den finanziellen Möglichkeiten "damals". Jetzt geht es wieder zurück zum Anfang, es war von Anfang an klar wer sich ums Kind kümmert und wer die Kohle ranschafft. Einfach weil sie nicht so verdient hat, dass es gereicht hätte. Das liegt wiederrum an ihrem gewählten Beruf.......

Es ist nicht alles schlecht und es tut sich was, es ist aber vieles einfach selbstverständlich. Das sollte es nicht sein, denke ich jedenfalls.
 

uli2003

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Eine Frau, jetzt um die 50 Jahre alt. Mann war in guter Position, sie hat Haushalt und Kinder gemacht....
Klar, das gibt es. Da gut bezahlte Positionen in der Regel Fulltime-Jobs sind, ist das kaum anders lösbar, außer halt mit Kindermädchen (kostet aber auch), oder ganz ohne Kinder. Wer die wenig qualifizierte Frau plötzlich wie vorher gewohnt entlohnen soll, erschließt sich mir jetzt nicht. Wenn man sich trennt, ist das ein ganz eigenes Problem welches man selber geschaffen hat, und andere unbelastet lassen muss.
Stirbt der gut verdienende Ehepartner, ist er in der Regel vernünftig privat abgesichert.
In diesen Fällen sehe ich keinen Handlungsbedarf und kein nötiges Umdenken. Das muss jeder für sich selber regeln, da gibt es ausreichend Möglichkeiten.
 

poeschl

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Also - in der Hoffnung, dass meine Frau das niemals lesen wird - dieses bemitleiden der pflegekräfte kann ich nicht verstehen.
Meine Frau ist Krankenschwester und verdient im Vergleich zu mir als Zimmermann mit nem tarifstundenlohn von 22,16 Euro deutlich mehr.
Klar, Verantwortung zählt auch aber ist ja nicht so, dass ein Zimmermann keine Verantwortung trägt oder sich gewissen Risiken aussetzt...

Denke diese Geschichten beziehen sich auf völlig ungelernte pflegekräfte und ist wie so oft gewaltige Meinungsmache. Ehrlich gesagt glaube ich, dass sich das hartnäckig hält, weil Marco Bode das damals als Beispiel gewählt hat....

Du schließt von einem Beruf auf alle dieser Pflegeberufe. Dass Krankenpfleger und Pflegerinnen in einem öffentlichen Krankenhaus mit Tarifvertrag gut verdienen ist wohl ausser Frage.
Das größere Problem liegt wohl eher in den nicht tariflich geregelten Betrieben, die es zu Häufe gibt, vor allem in der Altenpflege. Meine Lebensgefährtin arbeitet seit etlichen Jahren in der ambulanten Krankenpflege, arbeitet 12 Tage durch und hat dann 2 Tage frei. Teilweise Frühdienst und Spätdienst am selben Tag. Zuschläge für Samstag oder Spätdienst gibt es nicht, lediglich ein paar Euro mehr für Sonntagsarbeit. Ist zudem noch Praxisanleiterin. Bruttolohn in Vollzeit, im Durchschnitt mit Zuschlägen 2700 €. Das ist ein Witz für die Arbeit. Gibt aber keinen Pflegedienst in der Gegend, der besser zahlt, eher schlechter. Nach Tarifvertrag wären es 600€ mehr, wo dann aber noch mehr Zuschläge draufkommen würden, aber das gibts halt meistens kicht.
 

Gelöscht Mitglied 91199

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Du schließt von einem Beruf auf alle dieser Pflegeberufe. Dass Krankenpfleger und Pflegerinnen in einem öffentlichen Krankenhaus mit Tarifvertrag gut verdienen ist wohl ausser Frage.
Das größere Problem liegt wohl eher in den nicht tariflich geregelten Betrieben, die es zu Häufe gibt, vor allem in der Altenpflege. Meine Lebensgefährtin arbeitet seit etlichen Jahren in der ambulanten Krankenpflege, arbeitet 12 Tage durch und hat dann 2 Tage frei. Teilweise Frühdienst und Spätdienst am selben Tag. Zuschläge für Samstag oder Spätdienst gibt es nicht, lediglich ein paar Euro mehr für Sonntagsarbeit. Ist zudem noch Praxisanleiterin. Bruttolohn in Vollzeit, im Durchschnitt mit Zuschlägen 2800€. Das ist ein Witz für die Arbeit. Gibt aber keinen Pflegedienst in der Gegend, der besser zahlt, eher schlechter. Mit Tarifvertrag wären es wohl 600€ mehr, aber das gibts halt meistens kicht.
Weiß nicht, wir haben freunde in berlin, da ist er Krankenpfleger (ist das, das korrekte pendant zu Krankenschwester?) und macht das über zeitarbeit und verdient sogar noch ne Stange mehr als meine Frau.
Und in Berlin beschreibt er das lohnniveau allgemein als schlecht

Öffentliche Krankenhäuser gibt's hier in Hamburg kaum noch. Alles Asklepios o. Ä
 

poeschl

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Weiß nicht, wir haben freunde in berlin, da ist er Krankenpfleger (ist das, das korrekte pendant zu Krankenschwester?) und macht das über zeitarbeit und verdient sogar noch ne Stange mehr als meine Frau.
Und in Berlin beschreibt er das lohnniveau allgemein als schlecht

hat dann wahrscheinlich irgend einen scheiß job, z.B. Springer, der dann überall einspringen muss.
Aber wie gesagt, die Krankenpflege hat ein deutlich! höheres Lohnniveau als die Altenpflege und die ist mindestens genauso wichtig
 

uli2003

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Das relativiert deine Aussage dann aber. Wenn ich 12 Tage in Folge 4-5 Stunden arbeiten muss, sind das ja noch lange keine 'üblichen' 8-9 Stunden.
Nehmen wir mal den Mittelwert von 5,5 Stunden an, und rechnen 24 Arbeitstage im Monat, sind das 132 Stunden/Monat.
Macht immerhin 20,45 Euro/Stunde brutto.
Finde ich jetzt nicht ganz so schlecht. Bei Angabe eines reinen Bruttomonatsgehaltes muss man auch die geleisteten Arbeitsstunden berücksichtigen.
 

poeschl

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Da geht es auch weniger um die Zahl der Stunden, sondern um die Arbeitszeiten. Zwischen Früh- und Spätdienst sind 2-3 Stunden, da kannst nix anfangen. Im Endeffekt is der gsnze Tag von Früh bis Abends weg. Und 12 Tage Arbeit ohne freien Tag, auch wenn es Tage mit nur 6 Stunden sind, zehren einfach. Und man ist am Wochenende auch einfach eingeschränkter, wo Freunde / Familie etc etwas unternehmen können aber man selbst immer absagen muss.
Das kann man ja alles machen, aber wenn am Ende des Tages für die ganzen Unstände netto nichtmal 1800 oder 1900€ übrig bleiben ist das schon fragwürdig. Eben in der Hinsicht, dass Fachkollegen mit Tarif im Krankenhaus um mehrere hubdert € mehr verdienen
 

poeschl

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Das relativiert deine Aussage dann aber. Wenn ich 12 Tage in Folge 4-5 Stunden arbeiten muss, sind das ja noch lange keine 'üblichen' 8-9 Stunden.
Nehmen wir mal den Mittelwert von 5,5 Stunden an, und rechnen 24 Arbeitstage im Monat, sind das 132 Stunden/Monat.
Macht immerhin 20,45 Euro/Stunde brutto.
Finde ich jetzt nicht ganz so schlecht. Bei Angabe eines reinen Bruttomonatsgehaltes muss man auch die geleisteten Arbeitsstunden berücksichtigen.

Vielleicht nochmal ordentlich nachdenken und dann schreiben. Die Anstellung ist trotzdem 40 Stunden pro Woche und die werden immer überschritten. Der normale Arbeitstag ist Frühschicht mit 6-7 Stunden, kürzer ist es nie. Ich hab nie von 4-5 Stunden gesprochen. Zusätzlich dazu noch ab und zu Spätdienst, sind insgesamt 12 Stunden. Das gsnze aber 12 Tage ohne Pause. Für mich hört sich das nicht toll an
 

uli2003

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Ah, O.K., das war nicht ersichtlich. Las sich so, als wenn Wechselschichten gemacht würden, und nicht nahezu jeden Tag beide Schichten.
Du schriebst Frühschicht 6-7, und Spätschicht 4-5 und zusätzlich:
Teilweise Frühdienst und Spätdienst am selben Tag
Das hört sich so an, als wenn es nur bei Schichtwechsel von früh auf spät passieren würde.

Für die Beurteilung ist in jedem Fall nur der Bruttostundenlohn brauchbar, nicht der Monatslohn.
 

poeschl

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Ah, O.K., das war nicht ersichtlich. Las sich so, als wenn Wechselschichten gemacht würden, und nicht nahezu jeden Tag beide Schichten.
Du schriebst Frühschicht 6-7, und Spätschicht 4-5 und zusätzlich:

Das hört sich so an, als wenn es nur bei Schichtwechsel von früh auf spät passieren würde.

Für die Beurteilung ist in jedem Fall nur der Bruttostundenlohn brauchbar, nicht der Monatslohn.

Hab ich nicht aktuell da, wäre aber zum ausrechnen, oder?
40 Stunden Woche und gesetzliche mindestanzahl an Urlaubstage pro Jahr für Vollzeit

Edit: Wie gesagt, der Stundenlohn sagt ja auch nicht alles aus. Moderater Stundenlohn mit tollen Arbeitszeiten ist annehmbarer als moderater Stundenlohn mit beschissenen Arbeitszeiten.
 

predatorklein

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Hallo

Moderater Stundenlohn mit tollen Arbeitszeiten ist annehmbarer als moderater Stundenlohn mit beschissenen Arbeitszeiten.

Deshalb haben in den letzten 10 Jahren viele Pflegekräfte ihren Job im Krankenhaus gekündigt und sind zu ambulanten Pflegediensten gegangen .

Klar geregelte Arbeitszeiten , keine Notfalldienste , bessere Vergütung , bessere soziale Leistungen .
So kann z. Bleistift das Dienstauto oft auch privat genutzt werden .

Die Tochter einer Bekannten arbeitet in der ambulanten Pflege , die sagt , dass sie bei besseren Arbeitszeiten und besseren sozialen Leistungen ca 500 € mehr im Monat netto in der Lohntüte hat .

Und das in einem guten Team .
Warum sollte man da weiterhin im Krankenhaus arbeiten ?

Gruß
 

poeschl

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Hallo



Deshalb haben in den letzten 10 Jahren viele Pflegekräfte ihren Job im Krankenhaus gekündigt und sind zu ambulanten Pflegediensten gegangen .

Klar geregelte Arbeitszeiten , keine Notfalldienste , bessere Vergütung , bessere soziale Leistungen .
So kann z. Bleistift das Dienstauto oft auch privat genutzt werden .

Die Tochter einer Bekannten arbeitet in der ambulanten Pflege , die sagt , dass sie bei besseren Arbeitszeiten und besseren sozialen Leistungen ca 500 € mehr im Monat netto in der Lohntüte hat .

Und das in einem guten Team .
Warum sollte man da weiterhin im Krankenhaus arbeiten ?

Gruß

Vielleicht gibts da auch regionale Unterschiede. Bei uns ist das genau gegenteilig. Bei uns gehen viele von der ambulanten Pflege in die Krankenhäuser, weil die Bezahlung deutlich deutlich! besser ist.
 

Gelöscht Mitglied 91199

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Wohin ist das Thema eigentlich abgedriftet...?! Jeder ist seines Glückes Schmied. Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott, oder wie heißt es so schön?
 
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