Angemessene Bezahlung für einen Tischler/Schreiner

[predatorklein]

Hallo

Da würde mich mal eine Skizze interessieren, wie Du das so locker hin stellst.

- Gewerbegebiet BW ( wie bei uns )
- 17 m breit ( wie bei uns )
- 60 m tief ( wie bei uns )

Macht 1020 m² .

Vorne 2 m Tiefe weg , für 3 Parkplätze quer vor der Halle , macht 35 m² weniger , so Vorschrift .

Halle 11 x 35 , macht 385 m² .
2 Lagerbühnen in der Halle a 40 m² , sind 80 m² , Büro und Lager .
Werkstatt hat also 465 m² .

Sind wir in der Tiefe bei 37 m .

Bleiben 23 m in der Tiefe .

Abstand zum Wald 10 m , ist Vorschrift .
Bleiben 13 m in der Tiefe .

3 m Abstand Haus / Werkstatt , bleiben 11 x 10 m , macht 110 m² .

Kollege von uns hat sein Wohnhaus sogar direkt an die Halle angebaut , der schaut vom Büro unten in die Werkstatt .
War zwar vom Brandschutz etwas aufwändiger , aber er wollte überhaupt keinen Raum verlieren .

Und von der Höhe dürfen es bis zu 3 Stockwerke werden
Gilt übrigens auch für die Werkstatt .

Ich hab jetzt nicht behauptet , dass man da eine Werkstatt hinstellt , einen Wohnpalast und noch einen Privatzoo baut .
Da geht man Kompromisse ein .

Aber lieber 5 Kompromisse in der Art als 35 Jahre lang Miete zu zahlen

Gruß

PS : mit dem Platz für den eigenen Pool von 10 x 8 m dürfte es allerdings etwas eng werden .

 

[carsten]

Hallo

da bleib ich doch hier in der "Provinz". 11.000 m² für ne schlappe Million, Erschließungskosten übernimmt Gemeinde.
Alternativ auf'm Dorf 1500 m² für 49.000€.

 

[uli2003]

Ich bleib auf'm Dorf. Hab gute 50.000qm Fläche und 650qm Halle für 3-4 Leute. Das passt selbst bei Corona.

 

[Obatzter]

Hier, Rhein Sieg Kreis, geht man kurz hinter die Landesgrenze nach RLP.

dann biste genau bei mir vor der Haustür!

 

[Woodinator Profibastler]

Hallo

da bleib ich doch hier in der "Provinz". 11.000 m² für ne schlappe Million, Erschließungskosten übernimmt Gemeinde.
Alternativ auf'm Dorf 1500 m² für 49.000€.

da biste aber weit weg von Wiesbaden und hast irgendwo einen sonderflecken auch weit weg von Koblenz

 

[Woodinator Profibastler]

Hallo



Vollfinanzierung macht kaum eine Bank mehr .

Und die Immobilie deiner Bekannten kann ja zu teuer sein .
Wert 800.000 € , locker zu erzielen , Verkäufer möchte aber 1,1 Millionen , ergo zu teuer
Klar , dass da die Bank nicht mitspielt

Immobilien in gesuchten Gegenden gehen weg wie warme Semmeln .
Und daran wird sich im Normalfall nichts mehr ändern , im Gegenteil .

Gruß

Das ist seit Ende letztem Jahr schon nicht mehr der Fall - Banken schalten genauso wie du schreibst und das eine Immo Anzeige nach ein paar Stunden deaktiviert ist heisst nicht = verkauft, sondern nur XX Anfragen an den Verkäufer, viele Termine und dann kommt das Ding nach ein paar Wochen / Monaten 10 % geringer nochmal rein....

Wenn es nicht eine absolute Traum / Märchen / Sonder Immo ist sind die Preise die aufgerufen werden auch nicht mehr in Toplagen von Frankfurt zu erzielen. Und der absolute Unfug sind angebliche Kaufpreise aufgrund von Immobilenmarkt Datenbanken....das sind die aufgerufenen und nicht die bezahlten Preise.

 

[Obatzter]

da biste aber weit weg von Wiesbaden und hast irgendwo einen sonderflecken auch weit weg von Koblenz

bestimmt irgendwo bei Katzenelnbogen

 

[agnoeo]

Hier, Rhein Sieg Kreis, geht man kurz hinter die Landesgrenze nach RLP.

Da gibts schon schöne Fleckchen, ist aber halt ab vom Schuss (und die meisten Straßen sind nicht so gut gepflegt).

Gruß, David

 

[Friederich]

Meine Putzfrau bekommt 15,- Euro pro Stunde.

Schwarz oder angemeldet? Mit oder ohne Krankenlohn und Urlaub?
Macht einen Riesenunterschied.

 

[Friederich]

Würdet Ihr 1400 € Nettolohn morgens aufstehen und zur Arbeit gehen?

Kommt drauf an, ob man das Geld braucht.

 

[predatorklein]

Moin

Wir reden hier nicht von Immobilien , die sowieso deutlich zu hoch angesetzt werden .

Wir reden von " normalen " Immobilien , die in gesuchten Gegenden verkauft werden .

Und da sind in den letzten 10 Jahren die Preise durch die Decke gegangen .

Bei uns im Raum HD/MA/LU hast dur vor 10 Jahren ein 30 Jahre altes Reihenhäuschen für 400.000 € abgegriffen .
Heute um die 600.000 € aufwärts .
Doppelhaushälften gab´s für 500.000 € , heute ab 800.000 € .
ETW mit 70 m² für 120.000 € , heute ab 180.000 € , eher mehr .

In der " Bahnstadt 1 " in HD gab´s die ersten ETW mit um die 70 m² für 250 Kilo .
Jetzt in der Bahnstadt 2 ab 300 Kilo .

Und die Preise werden bezahlt , die Immobilien gehen weg wie warme Semmeln .

Häuser mit Erbpacht mit 150 m² haben vor 10 Jahren 150.000 € gekostet .
Heute 300.000 € , die gehen IMMER unter der Hand weg .

Und in anderen Gegenden läuft das genauso , kuck dir mal an , was in Freiburg in den letzten Jahren abgegangen ist .

Und daran wird sich nichts ändern , es gibt mehr als genug Leute , die die Kohle haben , um solche Preise zu zahlen .
Klar , die arbeiten dann nicht als Paketfahrer oder Verkäufer im Discounter .
Die haben studiert , haben einen guten ( und SICHEREN ) Job und vedienen gutes Geld .

Und deren Eltern darf man nicht vergessen , da sind viele mit dabei , die selbst 45 Jahre lang gut verdient haben und jetzt den Kids unter die Arme greifen .
Einfach mal googeln , was in den nächsten 10 Jahren in D so vererbt wird .

Gruß

 

[predatorklein]

Moin

Kommt drauf an, ob man das Geld braucht.

So sieht´s aus .

Wenn diejenigen , die bei uns Billiglohnjobs machen , mal checken , dass sie 45 Jahre lang malochen , um dann in der Altersarmut landen , dürfte es recht ungemütlich werden

Gruß

 

[Woodinator Profibastler]

Moin

Wir reden hier nicht von Immobilien , die sowieso deutlich zu hoch angesetzt werden .

Wir reden von " normalen " Immobilien , die in gesuchten Gegenden verkauft werden .

Und da sind in den letzten 10 Jahren die Preise durch die Decke gegangen .

Bei uns im Raum HD/MA/LU hast dur vor 10 Jahren ein 30 Jahre altes Reihenhäuschen für 400.000 € abgegriffen .
Heute um die 600.000 € aufwärts .
Doppelhaushälften gab´s für 500.000 € , heute ab 800.000 € .
ETW mit 70 m² für 120.000 € , heute ab 180.000 € , eher mehr .

In der " Bahnstadt 1 " in HD gab´s die ersten ETW mit um die 70 m² für 250 Kilo .
Jetzt in der Bahnstadt 2 ab 300 Kilo .

Und die Preise werden bezahlt , die Immobilien gehen weg wie warme Semmeln .

Häuser mit Erbpacht mit 150 m² haben vor 10 Jahren 150.000 € gekostet .
Heute 300.000 € , die gehen IMMER unter der Hand weg .

Und in anderen Gegenden läuft das genauso , kuck dir mal an , was in Freiburg in den letzten Jahren abgegangen ist .

Und daran wird sich nichts ändern , es gibt mehr als genug Leute , die die Kohle haben , um solche Preise zu zahlen .
Klar , die arbeiten dann nicht als Paketfahrer oder Verkäufer im Discounter .
Die haben studiert , haben einen guten ( und SICHEREN ) Job und vedienen gutes Geld .

Und deren Eltern darf man nicht vergessen , da sind viele mit dabei , die selbst 45 Jahre lang gut verdient haben und jetzt den Kids unter die Arme greifen .
Einfach mal googeln , was in den nächsten 10 Jahren in D so vererbt wird .

Gruß

Erbpacht mal rausgenommen das ist sehr speziell, aber der Rest ist völlig gerechtfertigt. ein Drittel in 10 Jahren? völlig Normal - da gabs ganz andere Bereiche wo du mit Kapital viel mehr erwirtschaftet hast....

Und die Schreinerstunde dürfte in den 10 Jahren auch 25-30 % Billiger gewesen sein....

 

[schrauber-at-work]

kuck dir mal an , was in Freiburg in den letzten Jahren abgegangen ist .

Und nicht nur dort. Allgemein ist die Gegend hier, was Immobilien angeht, recht teuer geworden.
Unsere schweizer Nachbarn lachen sich über die Immobilienpreise hier am Rheinknie kaputt und kaufen fleißig, ein durchschnittlicher Normalverdiener kann sich das nicht leisten.

Zwischen Emmendingen und Waldshut sind die Preise nicht weit weg von denen in München!

Gruß SAW

 

[Diesel1982]

Ein Schweizer in meinem Job bringt mal locker flockig 9000€ mit heim, bei uns sind es 3500€.
aber die Schweizer in der Grenzregion sind auch seltsam… gehen zum einkaufen ins billige Deutschland aber wehe duwohnst in Deutschland und arbeitest in der Schweiz…. Da wirst du als Aussätziger behandelt.

 

[schrauber-at-work]

aber wehe duwohnst in Deutschland und arbeitest in der Schweiz…. Da wirst du als Aussätziger behandelt.

Als schweizer der in D lebt nicht. Ja in der Hinsicht sind viele Schweizer schon etwas "speziell".
Hab damals mein 2. Praxissemester in der Schweiz gemacht, habe einen "Ausländerausweis" bekommen (müsste noch irgendwo rumfahren).

Gruß SAW

 

[brubu]

aber wehe duwohnst in Deutschland und arbeitest in der Schweiz…. Da wirst du als Aussätziger behandelt.

Wie bitte, wo??????? Ich habe oft mit solchen Leuten zu tun und kein Problem. Gut ein bisschen anpassen muss man sich überall, aber solche pauschalen Aussagen kann man kübeln.
Gruss brubu

 

[Diesel1982]

Ein Arbeitskollege wohnt in Herrischried. Für den wäre die Schweiz schneller zu erreichen als zu uns nach Karlsruhe zu fahren. Aber in der Schweiz würden sie ihn nicht nehmen weil er Grenzgänger ist. Er war mal in Winterthur zum Mitarbeiteraustausch… da hat er mal nachgefragt… die Stimmung wurde gleich eisig.
Ausnahmen wird es sicher geben aber er bekommt das hautnah mit und wenn er das sagt glaub ich ihm das

 

[schrauber-at-work]

Wie bitte, wo???????

Im Raum BS/BL/AR leider oft der Fall. Da sind Grenzgänger nun mal "Ausländer".
@KalterBach arbeitet auch "ääne am Rhii" vielleicht kann er ja mal was aus Seiner Sicht schreiben.

Gruß SAW

 

[Diesel1982]

Es geht weniger um das Ausländer sein sondern günstig leben in Deutschland und viel verdienen in der Schweiz. Da bist du schon Spitzenverdiener.

 

[Holzrad09]

Es ist nun mal so wenn man im Grenzgebiet wohnt, entweder man fährt als Deutscher nach Tschechien für 1,45 Eu tanken oder gar nach Polen für 1,20 Eu/ L und bei anderen Sachen kommen Sie eben zu uns, weil es günstiger ist.
Was zahlt man hier im Moment, 1,75 Eu ? Hab neulich gar nicht an die Preistafel geschaut, als Ich vorbei gefahren bin.
LG

 

[schrauber-at-work]

Es ist nun mal so wenn man im Grenzgebiet

Richtig. Hier im Südwesten kommen die Schweizer und Franzosen oft und viel um günstig Fleisch, Drogerieartikel, Tabak....einzukaufen.
Wenn es hier so weiter geht mit den Spritpreisen werde ich auch wieder in Frankreich (1,5 km) tanken gehen, wird langsam wieder preislich interessant.

 

[KalterBach]

Wie bitte, wo??????? Ich habe oft mit solchen Leuten zu tun und kein Problem. Gut ein bisschen anpassen muss man sich überall, aber solche pauschalen Aussagen kann man kübeln.
Gruss brubu

Ich bin Grenzgänger nach Basel und erlebe es sehr selten. Aber je weiter es Richtung Rösti-Graben geht, desto eher. Ich habe es schon erlebt, dass ein Förster nur mit meiner Schweizer Kollegin geredet hat, obwohl ich für die Arbeit zuständig gewesen wäre. Sie hat dann Deutsch-Schweizerdeutsch übersetzt. Menschlich absolut unwürdige Erfahrung.

 

[teluke]

Wir bauen auch keine Öfen mehr in der Schweiz aus diesem Grund.
Keiner meiner Leute hat noch Lust dahin zu fahren. Verstehe ich auch.
Viele kleinlichen Schikanen.

Bausätze liefern wir noch.
Damit muss sich nur die Spedition rumreißen. Die können das, das ist ja deren Job.

 

[brubu]

Dann ist ja gut und darum gibt es in unserem Staatswesen immer mehr Leute die nur noch Hochdeutsch sprechen. Auf dem Bau wird gewitzelt man
komme wieder gut mit Deutsch zurecht. Ich habe jedenfalls damit kein Problem und fast täglich mit Deutschen bei uns zu tun. Und wenn ich mir erst
die Kennzeichen der Handwerkerautos ansehe............
Gruss brubu