AD Kombi ohne elektronischen Schnick Schnack gesucht

Micha83

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Nun beruhigt euch Mal, mein Problem würde doch gelöst.
Hier die Bedienelemente mit dem Schalter für Bremse lösen.
IMG_20210131_082651.jpg
Hier ist die Bremse gelöst, die Lampe leuchtet, wenn jetzt versucht wird dem Motor zu starten, löst der Motorschutz ganz rechts aus.
IMG_20210131_082706.jpg
Alle Klarheiten beseitigt?
Gruß Micha
 

Mathis

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Beruhig dich einfach und bring doch bitte das Bild.
Vielleicht reicht dir das ja:
Hier die Bedienelemente mit dem Schalter für Bremse lösen.
Anhang anzeigen 90699
Hier ist die Bremse gelöst, die Lampe leuchtet, wenn jetzt versucht wird dem Motor zu starten, löst der Motorschutz ganz rechts aus.
Anhang anzeigen 90700
Deshalb nochmal: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal....die Finger ruhig halten.
 

VolkerDK

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Ich habe bei mir auchmal genauer hinguckt.
Die Jungs von Griggio waren meiner Meinung nach cleverer als bei SCM. Der Stern Dreieckschalter hat die Bremse-Loesen Funktion integriert als Stellung links von Start.
Bremse.jpg
 

VolkerDK

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Ich glaube aber, ich weiss was @wasmachen an seiner Hobelmaschine hatte: eine rein elektrische Motorbremse...so wie die von Klinger und Born.
Da knurrt die Bremse im Stillstand noch ein bisschen fuer eine Sicherheitszeit, und danach ist das Saegeblatt wieder frei. Die Bremskraft kann man ueber die Stromstaerke einstellen.
So eine habe ich jetzt verbaut. Da kannst du tatsaechlich bei stromloser oder vom Netz getrennter Maschine die Welle drehen.
Diese hat aber keinen Einschaltschutz, so wie in meinem Bild oben oder bei der SCM.

Wenn ich das richtig sehe, haben beide Systeme Nachteile. Dann den mechanischen Verschleiss der Bremse auf der einen Seite, und bei den rein elektrischen Motorbremsen die Erwaermung der Motorwicklung. Bei permanentem Starten und Stoppen wird der Motor warm....kommt bei meiner Arbeitsweise aber nicht vor.
Der von @Hondo6566 genannte Sicherheitsaspekt wird bei der elektromechanischen Bremse ja angegangen, in dem die Maschine in dem Augenblick gegen einen unbeabsichtigten Start geschuetzt ist.

Werden heute noch elektromechanische Bremsen ausgeliefert, wie bei der SCM oder meiner alten Griggio aus den 90ern? Oder sind alles rein elektrische Motorbremsen?
 

DZaech

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Die FS7 bei meinem
jetzigen Arbeitgeber (Bj 2013) hat immer noch das gleiche System wie die 2252, mit elektromechanischer Bremse. Diese wird zum Messerwechsel gelöst. Damit klappt dann auch der Schutz pneumatisch auf und die Messer können gewechselt werden. Der Motor kann in dieser Stellung NICHT gestartet werden. Stromlos = Bremse angezogen.

B2BDEABC-076C-42A0-B3B5-506525464DA8.jpeg

Auch meine Casadei FS 51 hat das selbe System, das ist bei fast allen Italienern so, auch heute noch. Tausendfach bewährt. Was in der Regel auch noch integriert ist (zumindest bei der FS7 und meiner Casadei) ist ein Zeitrelais, welches die „Bremse lösen“ Funktion erst ca. 20 Sekunden nach dem Ausschalten freigibt. Damit ist gewährleistet dass die Messerwelle still steht, wenn die Bremse gelöst wird. Heisst der Schalter kann bei auslaufender Maschine noch nicht betätigt werden.

Grüsse David
 

brubu

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Hallo
Die SCM R9 Oberfräse, Jahrgang 1984 bremst elektrisch. Auch sonst finde ich das besser, ist bei alten Bütfering Breitband auch so und bewährt sich
ohne mechanische Abnützung.
Gruss brubu
 

Micha83

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Mit meiner Einstellerei bich ich noch nicht zufrieden.
Ich sichte gerade diverse Angebote. Ihr habt mich überzeugt bezüglich der elektrischen Verstellerei und Anzeigen.
Was würdet Ihr empfehlen?
Ne neue SCM FS 52 es Tersa Digital für knapp 9000€ Netto
Ne gebrauchte 20 Jahre alte Werkstatt geprüfte FS 520 mit Tersa und pneumatischer Tischanhebeung für 7900 netto
Neu neue 9-51 von Felder mit Tersa und Power Drive für 11700 Netto
Oder ne Houfek Sc 530 mit Tersa und elektrischem Tischhub für 12600 netto
Die SCM FS 52 ist natürlich nicht mehr so schwergewichtig, jetzt 700 kg, wie die Vorgänger und hat keine pneumatische Tischaushebung, allerdings ist der Preis ja ziemlich heiß.
Die Houfek ist 150 kg schwerer als die FS 52, was ja für eine solide Bauweise sprechen würde.
Zur Felder ist nochmal 50 kg schwerer, allerdings irritiert mich, das soviele junge gebrauchte Felder Maschinen auf dem Markt sind. Das macht mich misstrauisch.
Ich habe mich absichtlich gegen die Spiralmesserwelle entschieden, da ich sehr viel Nadelholz verarbeite und ich es mir gruslig vorstelle,
die vielen Schrauben zum HM Messerwechsel vom Harz zu befreien.
Gruß Micha
 

Mitglied 59145

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Ich kenne nur die alte Fs520 mit pneumatischer Unterstützung. Die 7900 sind schon echt hoch. Für 6k findet man die ab und an. Das wäre dann meine.

Gruss
Ben
 

Micha83

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Wo ist der unterschied von Minimax FS 52 zu SCM FS 520 Nova?
Die Minimax kommt doch auch von SCM, die Nova ist vom Bild her die gleiche Maschine, kostet aber 2000€ mehr.
Gruß Micha
 

VolkerDK

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Ich meine gelesen zu haben die Minimax 52es wiegt 690 kg und die SCM 52 900 kg?
Hobelwelle scheinen beide die gleiche zu haben...120mm 3fach Spiralwelle...
 

warsteiner87

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Mit meiner Einstellerei bich ich noch nicht zufrieden.
Ich sichte gerade diverse Angebote. Ihr habt mich überzeugt bezüglich der elektrischen Verstellerei und Anzeigen.
Was würdet Ihr empfehlen?
Ne neue SCM FS 52 es Tersa Digital für knapp 9000€ Netto
Ne gebrauchte 20 Jahre alte Werkstatt geprüfte FS 520 mit Tersa und pneumatischer Tischanhebeung für 7900 netto
Neu neue 9-51 von Felder mit Tersa und Power Drive für 11700 Netto
Oder ne Houfek Sc 530 mit Tersa und elektrischem Tischhub für 12600 netto
Die SCM FS 52 ist natürlich nicht mehr so schwergewichtig, jetzt 700 kg, wie die Vorgänger und hat keine pneumatische Tischaushebung, allerdings ist der Preis ja ziemlich heiß.
Die Houfek ist 150 kg schwerer als die FS 52, was ja für eine solide Bauweise sprechen würde.
Zur Felder ist nochmal 50 kg schwerer, allerdings irritiert mich, das soviele junge gebrauchte Felder Maschinen auf dem Markt sind. Das macht mich misstrauisch.
Ich habe mich absichtlich gegen die Spiralmesserwelle entschieden, da ich sehr viel Nadelholz verarbeite und ich es mir gruslig vorstelle,
die vielen Schrauben zum HM Messerwechsel vom Harz zu befreien.
Gruß Micha

Moin,
ich glaube einfach, dass Felder deutlich mehr Maschinen an Privatpersonen Verkauft und diese dann auch gerne und schneller gegen was Größeres getauscht werden. Auch glaube ich, dass Felder mehr Maschinen verkauft, als z.B. Houfek, Hofmann etc.

Ich z.B. bin auch von einer günstigen 41er AD von Holzkraft oder so auf eine Felder 7-51 umgestiegen. Nach 5 Jahren hab ich die nu auch wieder verkauft um mir einen Hobel + Abrichte zu kaufen...

Ich kann nur sagen, dass ich bei Felder immer alle Ersatzteile direkt und auch echt Günstig bestellen konnte (Reibscheibe, Riemen und Analoganzeige musste ich in der Zeit ersetzen).

Ich denke in deiner Preiskategorie würde ich zur Felder greifen. Ich Fand bei der meiner alten die Tischverlängerung als Zubehör richtig gut Durchdacht.

Mfg
 

Mathis

ww-robinie
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Was würdet Ihr empfehlen? Ne gebrauchte 20 Jahre alte Werkstatt geprüfte FS 520 mit Tersa und pneumatischer Tischanhebeung für 7900 netto
Das wäre mein Favorit, wenns gebraucht sein darf. Sehr massiver Maschinenbau, seit Jahren erprobt und ohne Probleme laufend, und sicher auch unter 7900 zu bekommen.
Oder ne Houfek Sc 530 mit Tersa und elektrischem Tischhub für 12600 netto
Bei den Neumaschinen wäre das mein Favorit, kenne die Houfeks, die sind sehr durchdacht und massiv, und vor allem ohne Umlegen der Absaugstutzen von links nach rechts umzustellen, einfach Tisch aufklappen, Dickentisch etwas runterfahren, Absaugschlauch bleibt fest am Stutzen. Ist ein großer Vorteil gegenüber Felder mit dem Umstecken, was einfach einen viel längeren Schlauch erfordert und neben Hantiererei weniger Absaugleistung durch den Spiralschlauch bedeutet. [/QUOTE]
Die Houfek ist 150 kg schwerer als die FS 52, was ja für eine solide Bauweise sprechen würde.
Das sehe ich auch so. Die ist sehr solide gebaut.
Zur Felder ist nochmal 50 kg schwerer, allerdings irritiert mich, das soviele junge gebrauchte Felder Maschinen auf dem Markt sind. Das macht mich misstrauisch.
Auch wenn sicher viele Besitzer ihre Felder über den grünen Klee loben, spricht der Gebrauchtmaschinenmarkt eine eindeutige Sprache.
Ich würd noch mal bei Robland gucken, die haben auch eine sehr vernünftige 530er Kombi im Programm, die schwer und massiv gebaut ist und aus europäischer Fertigung stammt.
Ich kann nur sagen, dass ich bei Felder immer alle Ersatzteile direkt und auch echt Günstig bestellen konnte (Reibscheibe, Riemen und Analoganzeige musste ich in der Zeit ersetzen).
Und ich würde sagen, dass an einer gescheiten Maschine innerhalb der ersten 10, 20 Jahre erst gar nix kaputt gehen darf, und genau für solche Defekte ist Felder gut bekannt...
Es gab hier im Forum etliche Berichte über recht neue Maschinen mit gravierenden Defekten nach kurzer Zeit, und sowas wird man bei SCM z.B. nicht finden.
Ich finde den Beitrag nicht mehr, in dem es um einen defekten digitalen Paralleleanschlag bei einer FKS von Felder ging, wo die Reparatur kurz nach der Garantiezeit gleich 3000 Euro kostete...

PS: Tante Edith hats gefunden: https://www.woodworker.de/forum/threads/format-4-parallelanschlag-defekt.87870/
oder hier: https://www.woodworker.de/forum/threads/lagerachse-meiner-felder-langband.87913/#post-370488
 
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wasmachen

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HinternDiwan
Was kost das Format4 Derivat mehr als die Felder?
Würd, wenn, nach sowas schauen.... bei SCM redest ja auch von der 'schweren'.

Bin auch eher der Meinung, dass in den ersten Jahren außer durch quasi mutw. Beschädigung nix flachgehen darf...

(Dass man diesbezüglich bei SCM nix findet, kann ich nicht bestätigen.... der grüne Syntex war n prägendes Erlebnis)
 

Mitglied 59145

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@Túrin gerade den Schlauch merkt man schon deutlich. Betreibe ein 250er Anlage und hatte am Dickenhobel (160erAnschluss) provisorisch ein 1,5m längeres Schlauchstück als jetzt. Ergebnis sind deutlich weniger Späne auf der Maschine. War selber erstaunt, aber das merkt man.

Gerade Hobelmaschinen müssen schon ordentlich was wegstecken können. Natürlich hat da auch jeder anderen Bedarf. Aber lieber solider kaufen. Bei Format 4 und Felder steige ich nicht wirklich durch, aber die Format4, die ich gesehen habe, kommen als Hobel für mich nicht in Frage. Die SCM allerdings auch nicht, aber noch am ehesten. Dein nutzungsprofil ist aber auch ein ganz anderes.

Ich würde mir erstmal ein paar Maschinen anschauen, dann überlegt man sich ob es eine der neuen sein soll oder man den Gebrauchtmarkt beobachtet. Hier entscheidet dann ja eher das Angebot als die Vorzüge eines bestimmten Modells
.
Gruss
Ben
 

Mitglied 30872

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@Túrin gerade den Schlauch merkt man schon deutlich. Betreibe ein 250er Anlage und hatte am Dickenhobel (160erAnschluss) provisorisch ein 1,5m längeres Schlauchstück als jetzt. Ergebnis sind deutlich weniger Späne auf der Maschine. War selber erstaunt, aber das merkt man...

Gut, bei mir ist das kein Problem.
 

Mitglied 59145

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Man merkt den Unterschied bei Voll last, wenn man dann abends guckt was neben der Maschine liegt, dann fällt es auf. Im Alltag merkt man es nicht bis kaum. Habe diesen Schlauch gegen Rohr getauscht als wir gerade Fußboden gehobelt haben. Man sieht es am Späne aufkommen was um die Maschine liegt.

Gruss
Ben
 

VolkerDK

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Es gibt auch mehr Golf und Passat auf dem Gebrauchtmarkt als Renault Megane und Laguna.

Die Stueckzahlen die insgesamt auf dem Markt sind spielen ja eine wesentliche Rolle, sowie die Praesenz vor Ort.
Auch sind die Felder Maschinen ja im unteren Preissegment angesiedelt, sodass ein "upgrade" an spaeterer Stelle Sinn machen kann.
Bei einer Martin hat man diese Entscheidung ja schon lange gefaellt, die Maschine muss bleiben bis Nutzungsende.

Wenn ein Haendler eine aggressive Leasingpolitik verfolgt, ist es fuer Betriebe unter Umstaenden betriebswirtschaftlich sinnvoll den Maschinenpark in Abstaenden zu erneuern, anstatt an Opas Maschine falsche Sentimalitaet walten zu lassen.
Hingegen habe ich wie @benben eine besonders belastete Station in der Produktion, lohnt sich da auch eine entsprechende Investition.

Nicht zu vergessen, wenn ich Arbeiten habe, die nur "ab und zu" mal anfallen, ist ein guenstiger Anschaffungspreis ja erstmal ein Pluspunkt -auch wenn andere Maschinen absolut gesehen besser / solider sind.
9000 Euro ADH haben sicherlich die gleiche Berechtigung wie eine 35.000 Kombi aus Abrichte und DH...aber vor jeder Investition steht ja auch erstmal eine Bedarfsanalyse.

Mir gefallen die Houfek und die SCM fuer 9000....bei Felder in der Herbstaktion war hier eine Format 4 fuer 11.800.- Euro, auch ein gutes Angebot, ist aber weg inzwischen. Aber wenn es die Houfek fuer 12700.- sein darf, dann ist es auch nicht mehr weit bis zur Casadaei / oder FS7. So dreht sich die Spirale denn weiter.
Die Houfek ist halt mal eben ueber 40% teurer in der Anschaffung (als die minimax FS52es)
 

warsteiner87

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Und ich würde sagen, dass an einer gescheiten Maschine innerhalb der ersten 10, 20 Jahre erst gar nix kaputt gehen darf, und genau für solche Defekte ist Felder gut bekannt...
Es gab hier im Forum etliche Berichte über recht neue Maschinen mit gravierenden Defekten nach kurzer Zeit, und sowas wird man bei SCM z.B. nicht finden.
Ich finde den Beitrag nicht mehr, in dem es um einen defekten digitalen Paralleleanschlag bei einer FKS von Felder ging, wo die Reparatur kurz nach der Garantiezeit gleich 3000 Euro kostete...

PS: Tante Edith hats gefunden: https://www.woodworker.de/forum/threads/format-4-parallelanschlag-defekt.87870/
oder hier: https://www.woodworker.de/forum/threads/lagerachse-meiner-felder-langband.87913/#post-370488

Moin,

sind wir mal realistisch... Meinst du etwa dass Martin oder Altendorf dir was Schenken :emoji_wink:?
Die Kombi war auch über 10 Jahre alt, in der Zeit dürfen schon mal Riemen und Reibräder kaputt gehen (Sind ja auch Verschleißteile)!

Wir hatten in der Firma Früher eine Altendorf F90 extra mit großem Motor für Vollholz zuschnitt. Die Maschine war keine 7 Jahre alt, da war der Motor Kaputt und der 5 Riemen schon erneuert! Meinst du etwa Altendorf hat das Umsonst repariert ??? :emoji_joy:
 

Holzrad09

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VolkerDK

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Eine industriell genutzte Maschine, in der 10 oder 20 Jahre nichts kaputt gehen darf
:emoji_grin: der war gut!
Bisschen unrealistisch, oder?
Normal ist "Garantie" wie lange bei B2B? 6 Monate? 12?
Solche Leute rufen bei uns auch dauernd an....nach 3 Jahren und "nur" 9000 Betriebsstunden schon was kaputt....

Jeder der professionell bisschen was mit Garantie und Datenerhebung etc. zu tun hat, weiss wohl, dass man aus einer handvoll Beitraegen in Internetforen keine Rueckschluesse zieht. Die sind wohl eher zum beklagen und Dampf ablassen da.
Ein Werkstattmeister ruft den Service, repariert den Kram und zahlt die Rechnung. Laufende Kosten, fertig.
Und ja, wenn eine Marke notorisch unzuverlaessig ist, wird man das ueber kurz oder lang an den Neuverkaeufen sehen.

So wie Opel Anfang der 90er...Rostproblem, nicht in den Griff bekommen....Absturz.
Mercedes: Rostproblem, in den Griff bekommen, weiter gings.
 

wasmachen

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Zwischen industrieller und handwerklicher Nutzung dürften auch in Abhängigkeit zu den jeweiligen Berriebsgrößen nochmal Welten liegen.
Und das, was industriell genutzt wird hat tlw Namen, die z.b. in so n Forum hier nicht genutzt werden respektive unbekannt sind....
 

Micha83

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Ich habe heute meiner alten Lady nochmal gut zugeredet.
Als beim letzten Mal die Verkleidung offen war, dachte ich, es könnte nicht schaden, an den Feststellhebeln der Tische,
etwas Öl dran zu machen, da sie beim festziehen immer quietschen.
Keine gute Idee, sie lösten sich jetzt, durch die Federkraft der Rückzugsfeder.
Daher habe ich heute alles wieder entfettet und am Abnahmetisch das Veriegelungsblech neu gebaut.
IMG_20210210_133252.jpg
Das alte hatte schon stark abgenudelte Kanten.
Da griff der Riegel nicht mehr richtig.
Deshalb funktionierte es letztens mit dem Abrichten noch nicht gut.
Der Abrichttest danach verlief erfolgreich.
Vorn, in der Mitte und Hinten ist die 1 m Testleiste immer gerade.
Die Tischeinstellerei war also doch nicht für die Katz.
Ihr habt aber auch Recht, ich betreibe meine Werkstatt nicht gewerblich.
Trotz Meisterabschluss wird sich das wohl auf längere Sicht auch nicht ändern.
Im Angestelltenverhältnis bei einem Ladenbauer, mit einem großen Lebensmittel Händler dahinter, ist alles andere als schlecht.
Soviele Freiheiten bekommt man nicht überall hinter her geworfen.
Daher muss ich auch ein bisschen schauen, was die ganze Sache kostet.
An der falschen Stelle sparen möchte ich aber nicht und langlebig sollte es natürlich auch sein.
Es muss zum Glück kein Spontankauf sein.
Gruß Micha
 
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Micha83

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Moin, weiß jemand wo dei Weibert Hobelmaschinen herkommen?
https://www.maschinensucher.de/weibert-form7+52+digital/i-3495111Von der Bezeichnung hätte ich ja auf die Minimax FS 52 getippt, Weibert gibt das Gewicht mit 700 kg an, würde ja passen.
Dann gibt es noch die Weibert SD 510 Eco, die erinnert mich an die Robland Maschine, wiegt ca 1000kg.
Dort wäre mein Ausschlußkriterium aber die Absaughaube.
Das Hat SCM gut gelöst, das soll auf jeden Fall Beibehalten werden.

Gruß Micha
 
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