Absaugschlauch-Adapter - wie macht ihr das?

Mitglied 24010 keks

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Ihr seid doch alle Freaks! :emoji_grin:
Ich verfolge das hier seit Beginn... Der 3D Druck interessiert mich auf alle Fälle... Aber... Ob ich soviel Zeit und Nerven hätte??? Ich glaub nicht. Da scheint ja das einarbeiten in die CNC Technik ein Kinderspiel zu sein... Das hab ich jetzt grad hinter mir.
Aber ich hätte definitiv Bedarf an so einem Absaugadapter für meine kleine CNC...
Also @odul , wenn du dann soweit serienreif bist hätte ich einen kleinen Auftrag für dich... :emoji_grin:

Gruß Daniel
 

Mitglied 24010 keks

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Danke für dein Angebot!
Mach doch mal ein 3D-Modell,
Und daran scheitert es auch schon. Ich "beherrsche" ein Zeichenprogramm mit dem ich sowas vielleicht hinbekommen würde, kann dann aber überhaupt gar nichts mit den Daten anfangen. Das Programm ist für den Holzbau spezialisiert... ich müsste somit zuerst ein neues Zeichenprogramm lernen... Hab ich auf der To-Do Liste... Aber die Zeit... Fusion wäre schön super zu können, gerade auch für die CNC aber ich schaffe es zeitlich einfach nicht.
Ich glaub ich würde derzeit lieber jemanden bezahlen der das für mich macht...

Gruß Daniel
 

OmnimodoFacturus

ww-robinie
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Ja ohne 3D Modell ist es eher schwierig etwas zu drucken.
Fusion ist nicht sooo kompliziert, also das schaffst du schon. Es gibt viele Tutorials auf Youtube wo du die Grundzüge an einem Tag lernen kannst. Melde dich doch noch mal wenn du ein 3D-Modell hast.
 

odul

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Ich verfolge das hier seit Beginn... Der 3D Druck interessiert mich auf alle Fälle... Aber... Ob ich soviel Zeit und Nerven hätte??? Ich glaub nicht. Da scheint ja das einarbeiten in die CNC Technik ein Kinderspiel zu sein... Das hab ich jetzt grad hinter mir.
Aber ich hätte definitiv Bedarf an so einem Absaugadapter für meine kleine CNC...
Also @odul , wenn du dann soweit serienreif bist hätte ich einen kleinen Auftrag für dich... :emoji_grin:

Gruß Daniel


Natürlich sind hier einige Freaks versammelt. Ohne die keine Innovation!


Betrachtet man den Aufwand, den ich für osVAC getrieben habe, für sich, so steht in keínem Verhältnis. Wobei der größere Teil der Zeit nach wie vor auf die Einarbeitung F360 und 3D-Druck geht. Aber das hier ist Hobby. Der Kommentar mit dem Aufwand kam ja schon öfters. Da reitet jeder sein Steckenpferd. Mir würde im Traum nie einfallen, Zeit auf Zinkungen zu verwenden. Ich habe mit Dekorspan angefangen. Da sind anderen VErbindungen angesagt. Das prägt bis heute.

Auf der anderen Seite fängt das ganze an, für mich Früchte zu tragen. Die wichtigsten adapter sind inzwischen gedruckt und es ist schon angenehmer als das Gefummel davor.

Mit den fertigen Adaptern ist es so eine Sache. Wenn sie passen ist, gut. Fehlen einige Zehntel wir es schwierig. Ich verstehe nicht, warum die meisten nur die stl-Daten veröffentlichen.

Mein Ziel ist daher auch, dahin zu kommen, dass jemand mit den CAD-Daten sich leicht was für seine Bedürfnisse anpassen kann.


Wie groß ich deine CNC?


Und: ich suche noch immer eine passende FKS für meinen Keller. Wer mir hilft, die zu finden, bekommt gedruckt, was er (m/w/d) braucht.
 

odul

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Nochwas: ich habe ja die osVAC inzwischen stark überarbeitet. Insbesondere habe ich für mich auch noch Kupplungen & Stecker mit Durchmesser 25mm eingeführt. Das ist viel weniger globig als die Originale am Handgerät.
 
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odul

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Ich habe noch etwas weiter gespielt. Der Drehring braucht recht viel Platz.
1629574976392.png

Dann kam mir eine Idee.

Alt:
1629575385633.png

Neu:
1629575301051.png

Das würde 4mm Baulänge sparen. Und so sah der Testdruck aus:
IMG_4751a.JPG

Funktionieren tut es. Aber es neigt etwas zum Stringen. Das ist genau an der rot markierten Stelle. Ist natürlich schon eine kleine Herausforderung. Hat da jemand noch eine Idee?
1629575782382.png
Bis au
 

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OmnimodoFacturus

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Den Abstand eventuell auf 0.15mm verringern?
Hast du es geschafft den neuen Drehring zum freien Drehen zu bekommen?

Und: den Spalt an der Innenseite nach oben zeigen lassen.
Das Problem ist das Drucken dieser Spitze des oberen Teils. An der Außenseite streift der Druckkopf das Stringing im Infill ab. Hast du die Spitze auf der Innenseite führt das zu Stringing innen im Hohlraum. Eventuell einfach mal den Spalt spiegeln und testen.
 

FredT

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Solche Spitzkanten waren schon zu meiner "Aktivzeit" Unsinn und daher konstruktiv bereinigt, also entweder nur plan oder als Fase auszuführen
 

OmnimodoFacturus

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Eine Fase hilft an der Stelle nicht und würde das Problem eher verschlimmern.
Man druckt ja nicht in der Luft, sondern leicht aufliegend auf der unteren Hälfte. Würde man an der Stelle eine Fase einfügen, würde man wirklich in der Luft drucken und es käme vermutlich zum Bird Nesting und einem gescheiterten Druck.
Mit der Distanz zwischen den beiden Teilen versucht man nur zu erreichen, dass man zwei Druckschichten hat, die nicht bzw so leicht aneinander anheften, dass man sie mit einem beherzten drehen loslösen kann.
Man muss einen Kompromiss finden zwischen zu festem anheften, wobei man die Schichten nicht mehr lösen kann, und einem scheiternden Druck weil die Distanz zu groß ist.
Hat man zu starkes Stringing, haften die Schichten zu schlecht beim Druck. Man muss also die Distanz verringern um eine bessere Verbindung zu erreichen, oder die Geometrie ändern, sodass das Stringing nicht auffällt.
 

odul

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Hallo, erst mal danke für die Antworten.

Die neue Variate habe ich jetzt zweimal gedruckt und läßt sich mit einem Ruck freidrehen. Das funzt genauso gut wie mit dem Original. Bei beiden Drucken gab es innen drin an der gleichen Stelle moderates Stringing wie im Bild gezeigt. Die Funktion beeinträchtigt es nicht. Aber es ist halt ne Schwachstelle.

Bin am überlegen:

kleinerer Spalt: einige haben ja schon bei 0,2mm Spaltmaß Probleme, dass die Teile festkleben.

Spiegeln könnte ich mal probieren.

Das mit einer Phase würde vielleicht doch helfen. Es wären dann zwei stumpfe Winkel statt einem spitzen. Auf dem Gedanken war ich noch nicht gekommen.

Wenn ich den Spalt nach oben zeigen lasse, brauche ich halt wieder mehr Bauraum. Oder hat jemand noch einen anderen Vorschlag zur Gestaltung des Drehspaltes?

Was ich am überlegen war, ob es funzen würde, das letzte Segment waagrecht zu machen:
1629657264257.png
 

OmnimodoFacturus

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eine Fase klappt nur wenn du die mit der anderen Seite mit gehst. Machst du die Fase nur auf einer Seite druckst du in der Luft und der Druck scheitert.
Aber druck halt mal nur die Kupplung und dann 2-3 unterschiedliche Versionen, dann bist du schlauer. Wenn du noch jemanden brauchst der was probedruckt, dann sag bescheid.
 

odul

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Also, ich habe hier gerade nochmal die Beiträge durchgeblättert. Im Beitrag #110 sieht man auch Stringing, wenn auch an anderer Stelle. Ich werde das mal jetzt mal nicht überbewerten und erst mal beobachten.

Aktuell habe ich ein etwas anderes Problem. Die ersten Lagen werden im Druck zusammengequetscht.
Steht jetzt eine Male/Stecker beim Druck nach unten auf dem Druckbett, dann wird der Abstand der Bajonettnasenzum Rand einige Zehntel kürzer und drückt dann nicht mehr auf die Gummidichtung. Da bin ich gerade am Brüten, was ich da machen könnte.
 

odul

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Raft heißt "support struktur" ?

Die ersten Drucke hatten wir mit support ausgedruckt. Das hatte zur Folge, dass da jede Menge übertriebener support gedruckt wurde, der nur schwer zu entfernen war. Das wurde in dem hier Thread auch schon thematisiert. Außerdem hatte ich das in Verdacht, dass das den Drehring z.T. unlösbar verklebt.

Deswegen habe ich mal selbst support generiert:
1629738304594.png
Das druckt gerade. Bin sehr gespannt auf die Ergebnisse.

Aber vielleicht bin ich da auch am Ziel vorbei. Gibt es da auch andere Möglichkeiten? Also support selektiver einzusetzen. Zum slicen nutzen wir Cura.
 

OmnimodoFacturus

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Nein ein Raft ist eine 2-3mm hohe, gedruckte Plattform auf der das Objekt gedruckt wird.
Support ist bei dem Adapter nicht nötig und vermutlich kontraproduktiv.
 

OmnimodoFacturus

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@odul: also nach einigem Testen: du hattest vollkommen recht, mein Adapter hat einen viel zu hohen Durchmesser. Das ist unpraktisch an den Geräten.
Ich werde jetzt neu drucken.
Ich muss mal schauen. Ich würde das ganze auch gerne kompakter also kürzer gestalten. Dazu mach ich mir jetzt mal Gedanken.
Ich hatte hier die Idee, den Geräteanschluss so kurz zu machen und so massiv, dass er komplett im Anschluss verschwindet. Also weg von dem „oben ist der Bosch GEX Anschluss, unten ist die Kupplung, hin zu einem „innen ist der GEX Anschluss, außen die Kupplung“.
 

odul

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@odul: also nach einigem Testen: du hattest vollkommen recht, mein Adapter hat einen viel zu hohen Durchmesser. Das ist unpraktisch an den Geräten.
Ich werde jetzt neu drucken.
Ich muss mal schauen. Ich würde das ganze auch gerne kompakter also kürzer gestalten. Dazu mach ich mir jetzt mal Gedanken.
Ich hatte hier die Idee, den Geräteanschluss so kurz zu machen und so massiv, dass er komplett im Anschluss verschwindet. Also weg von dem „oben ist der Bosch GEX Anschluss, unten ist die Kupplung, hin zu einem „innen ist der GEX Anschluss, außen die Kupplung“.

Also schade, dass es nicht so klappt, wie du wolltest. Aber ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass es mich nicht freut, dass ich du mir zustimmst :emoji_wink:
Aber manches muss man einfach ausprobieren.

Ich habe auch schon in die von dir skizzierte Richtung gedacht. Aber dann muss die Kupplung wieder dicker werden. Und manche Geräte haben dicke Abgänge. Und der dickste Abgang bestimmt die minimale größe deiner Kupplung :emoji_frowning2:

Kupplungen mit 25mm Innendurchmesser halte ich für einen guten Kompromiss. Trotzdem stand der Schlauch an meinem Deltaschleifer doof nach hinten weg und war mir im Weg. Schau dir mal meinen gewinkelten Abgang mit Drehring im post #200 an. Das hat sich eigentlich super bewährt.

1629824499091.png
 

OmnimodoFacturus

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ja ich habe mir das mal angeschaut. Ich habe beschlossen, dass der Festool Anschluss mit einem Dünnen Adapter noch innen in den Anschluss rein passen muss. Sollte der Anschluss dicker werden, bleibt er wie gewohnt davor. Der Anschluss von deinem Deltaschleifer ist schon sehr speziell, weil er wirklich knapp überm Tisch sitzt.
 

hobbybohrer

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Hallo,
ich weiß nicht, wie viele Stunden ich mich in den letzten Jahren mit Adaptern beschäftigt habe, aber es waren so viele, dass ich diese nun selber machen will.
Als Erstes sollen meine Werkstattsauger (Mac Allister DDMW1600 und AccuVac ...) neue Schläuche bekommen. Die alten sind 32mm, zu weich, verknackt und instabil nun sollen es 38mm werden.
Nun sieht man in den Onlineshops nicht, welche Qualität man kauft, was tun?
Hier mal ein Foto vom vorhandenen Saugeranschluss. Wo setzt man da an?
IMG_3676.jpg
Wie mache ich am anderen Ende weiter?
Ja , ich habe den ganzen Threat gelesen!
Danke für Tipps, Richard
 
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