Überlegung Solomaschinen (Hobel) - Welche Abrichte?

brubu

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Bei uns wachsen keine Bananen, dafür gibt es umso mehr 2-beinige Affen.
Gruss brubu
 

brubu

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Ich wäre ab und zu ganz gerne ein Affe, die haben einen grossen Vorteil und können mit Händen und Füssen arbeiten.
Also ist Affe schon fast ein Kompliment für ganz flexible Leute........
Ich sage aber eher das Geld mit Händen und Füssen aus dem Fenster werfen, ob das positiv empfunden wird weiss ich nicht.......
Schönen Abend und Gruss
brubu
 

Andreas W.

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Hallo in die Runde,

vermute, PrimaNoctis wird mittlerweile einschätzen können, ob Einzelmaschinen, eine Kombimaschine oder ein Vierseitenhobel am besten zu ihm passen wird.

Zum Thema 4S-Hobel noch ein kurzes Video, daß ich erstmal selber nicht habe glauben können.

Vorschub 1200 m/min.

Für mich sind ja bereits 20 m/min schon sehr schnell.
Klar, das ist keine Tischler-/Schreinerhobelmaschine und auch etwas mehr, als ein "normaler" Vierseitenhobel.
Das Grundprinzip ` Holz in einem Rutsch vierseitig Hobeln´ trifft aber auch hier zu.

Beeindruckend, was offensichtlich möglich ist.

Gruß, Andreas
 

Mitglied 59145

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Eine Tischplatte ca 20lfm Kanteln. Bei 1200m/min hat das Ding in ca 1 Sek die Platte ausgehobelt.

Echt nicht schlecht so'n Vierseiter :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:

Das ist schon Eindrucksvoll, das sind Geschwindigkeiten, da ist die Logistik das entscheidende.
 

Holz-Christian

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Servus, das Holz ist hier lediglich allseitig geglättet.
Von Verleimfähig ist hier keine Rede, der Herr im Video sagt selbst das langsamer laufende Anlagen bessere Oberflächen erzeugen.
 

brubu

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Hallo
Die schnellste Anlage die ich gesehen habe konnte bis 600m/min. durchlassen. Da wurde auch eher vorgehobelt. Die Messerköpfe hatten
20 Messer drin.
Gruss brubu
 

PrimaNoctis

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Erstmal danke für die rege Beteiligung. Leider kann ich nicht jedem einzeln danken, der hier echt toll beigetragen hat.
Können wir aber bitte sowohl die Kabbeleien als auch das viele OT lassen? Ich hab tatsächlich noch einige Gedanken / Fragen, die mir wichtiger wären als sowas. Danke.

Mir fehlte leider die Zeit zum ausführlichen Antworten, viel zu tun.

Aaalso...
vermute, PrimaNoctis wird mittlerweile einschätzen können, ob Einzelmaschinen, eine Kombimaschine oder ein Vierseitenhobel am besten zu ihm passen wird.
Tatsächlich nicht, das ist genau das Problem. Die Variante eines einfachen 4-Seiters (SCM Sintex) + meine SAC Kombi ODER zwei deutsche Einzelmaschinen käme preislich recht ähnlich, vom Platz her auch. Wo ich meine Arbeiten besser hinbekomme ist mir noch nicht ganz klar. Die Meinungen hier gehen ja arg auseinander. Bauchgefühl: Einzelmaschinen. Lohnhobeln und sowas kommt für mich nicht in Frage.


Ich kopiere hier nochmal meine Fragen rein aus #51 von S. 3:
  • Frage 1 @DZaech Kriegst du mit normalem Andruck der Hand den Fügeanschlag weg- oder aus dem Winkel gedrückt bei deiner Panhans?
  • Frage 2 Haben die andern Hersteller Fügeanschläge aus Grauguss? Meiner ist auch aus Aluguss, dachte das sei üblich um die 90er Jahre. Roh hieß uneloxiert? (Ist meiner auch.) Tischlippen aus Grauguss wären natürlich schon besser, haben die Hofmänner glaube ich auch.
Kennt einer von euch den "Aigner Fügeanschlag" an der verlinkten Hofmann? Taugt der?
(Beantwortet wurde hier von @Martin45 was zum Panhans Anschlag in #60)

Hallo Stefan
Konntest Du den Preis der Houfek recherchieren ?
Nur so interessehalber.
LG
Eben geguckt:
https://www.kma-maszyny.pl/katalog-produktow/strugarko-wyrowniarka-houfek-r530.html
Kostet 68k Zloty -> 15,7k € mit Suvamatic + 700/800 für Tersa / Spiral.
Wäre mir zu viel für einen Hersteller, dem ich nicht uneingeschränkt vertraue.


Ich würd dem TE empfehlen, sich mal so Dinger vorführen zu lassen. Ob er dann bereit ist, nen olles, abgelutschtes Ding auf nen vernünftigen Level zu heben ist ja ne andere Baustelle.

DZaech schreibt zum Beispiel, dass er nen Tischplattenholz nochmal leicht nachfügt. Ich vermute, dass er wohl,wie viele 4seiter, mit etwas Hobelschlag kämpft. Das hatten wir im Lehrbetrieb mit Längenzugabe 12cm gelöst. War n SCM Syntex. Mit meinem ollen SCM Compact hab ich das Problem ned, der hat da Lineale nochmal drinnen, und auch stufenlosen Vorschub. Sind aber beide, da SCM, jetzt nicht High End....
Das wäre evtl. tatsächlich der nächste Schritt. Nochmal eine Maschine überarbeiten, die ich zudem nicht kenne, wäre jetzt nicht gerade mein Wunsch. 12cm Hobelschlag ist schon viel, ich hab aktuell 0. Bei teurem Holz ist es schon schön, mit 5cm Zugabe zu arbeiten.

Das stimmt, der Anschlag möchte mit Kraft bedient werden! Aber ich glaube da kann ich mit nem Panzer drüber fahren, ohne das sich da was verzieht
Ihr habt ja die 445. Die 446 kenne ich, das war bei der Guss-Hofmann viel besser gebaut. Der Panhans Anschlag gab schon ordentlich nach. Keine Frage, man kann damit arbeiten, das kann ich mit meinem aber auch - der ebenso nachgibt. Frage oben war deshalb, ob das beim reinen AH besser ist.

Für PrimaNoctis dürfte so ein Gerät (auch eine kleine Version) bei der Beschreibung seiner Tätigkeiten (Einzelkämpfer) nicht die richtige Maschine Maschine sein.
Anzumerken ist noch, daß ein Vierseiter durch die mehreren Aggregate je nach Elektroinstallation dort ggf. größere Vorarbeiten benötigt. Evtl. auch an der Absaugung.
Der Aufwand muß sich also schon rentieren.
Die Elektroinstallation wäre dafür ok. Sie ist so dimensioniert, dass ein 4S oder eine Breitband ginge. Wer weiß, was mal nötig ist. Trotzdem hast du Recht.



________________________

Derzeitiger Stand der Gedanken nach zweitem Durchlesen:
  • Mehrere schreiben, dass der 4S doppelt oder stark verzogene Teile nicht immer gerade kriegt. Manchmal muss man auch so nachfügen.
  • Der 4S gewinnt bei schweren Prügeln oder bei Masse deutlich.
Ich wäre da für meine kleine Menge bzw. meine Art von Arbeiten eher bei Einzelmaschinen. Insb. weil ich die Oberklasse mit guter Ausstattung kaufen würde, beim Vierseiter wäre vermutlich eher die Einstiegsklasse drin für's gleiche Geld. Bei der Abrichte wäre eine 40er oder 50er mit Tersa mein Wunsch.

Falls noch jemand Input zu Vorzügen / Erfahrungen mit den großen deutschen Herstellern hat - ich bin ganz Ohr.
 

Andreas W.

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Hallo PrimaNoctis
Falls noch jemand Input zu Vorzügen / Erfahrungen mit den großen deutschen Herstellern hat - ich bin ganz Ohr.
Meine Erfahrung:

habe bisher an drei Vierseitenhobelmaschinen gearbeitet.

Mein Lehrbetrieb hatte einen von alten 4S (in der Erinnerung von Festo) plus eine alte, wirklich große Abrichte von Bäuerle und einen etwas modernen Dickenhobel von - hm, das weiß ich nicht mehr (Martin, SCM?). Jedenfalls bereits mit Digitalanzeige. Das war Mitte der 1990er.
Auf der 4S sind nur Leisten und Kanteln gehobelt worden, Problem war die notwendige Überlänge, das hat man nicht richtig hinbekommen.
Alles andere, auch Haustür-Friese (nicht wenige) ist an den Einzelmaschinen ausgehobelt worden. Ich glaube, für die Türfriese war die Hobelbreite des 4S nicht ausreichend.
Breitbandschleifmaschine war vorhanden und ist oft genutzt worden.

Danach habe ich an einem Weinig Quattromat 18 (klein, kompakt) gearbeitet, das war die einzige Hobelmaschine in diesem Betrieb.
Hat dort sehr gut funktioniert. Breitbandschleifmaschine vorhanden. Wenn man doch mal breiteres Massivholz zum Abrichten hatte, mußte man das halt sehr umständlich und aufwendig an der BBS kalibrieren. Der Erfolg war wegen der kurzen Auflage teilweise eher mäßig, also dann doch das Holz nochmal auftrennen und "stürzen"...
Fügen breiter Teile an der Fräse!!, das ist aber nicht oft vorgekommen.

In einem größeren Betrieb habe ich an einem größeren Weinig Unimat 23 (soweit die Erinnerung) gearbeitet. Super Maschine, die läuft dort immer noch, langer Zuführtisch, allerdings für meine Begriffe groß und eher nichts für einen Einzelkämpfer. Zum Rüsten und Umbauen und wenn etwas nicht gepaßt hat, hat es jemand gebraucht, der sich damit ausgekannt hat. Das bin nicht ich gewesen.
Dort war noch eine sehr alte, große Kombimaschine vorhanden. Von wem, weiß ich nicht mehr, die ist allerdings nur für breite Sachen zum Dickenhobeln genutzt worden.

Mein letzter Schreinerbetrieb war eine größere, modernere Firma. Eindeutig Fokus auf Holzwerkstoffen aller Art. Wenig Massivholz, wenn dann auch allermeist in Plattenform.
Dort hat es nur zwei alte Einzelmaschinen gegeben (geschätzt aus den 1970ern). Die waren top gewartet und jederzeit einsatzbereit.
Von dort ist mir u.a. folgendes in Erinnerung geblieben: hatte mal für mich privat zum Teil recht verzogenene Kanthölzer zu hobeln. Eigentlich Brennholz, wollte bzw. mußte die aber aus verschiedenen unbedingt verwenden.
Einer meiner Brüder hat eine Felder-Kombimaschine (kürzere Abrichttische). Dort habe ich die Hölzer nicht gerade bekommen. Auf der alten Abrichte im Betrieb war das kein Problem, Zuführtisch locker 2 m lang.

Kenne dich und Deinen Betrieb nicht. Nachdem, was ich von Dir hier gelesen habe (hochwertiger Massivholzmöbelbau), empfehle ich Dir (natürlich aufgrund meiner eigenen Vorgeschichte - jemand anders kann das anders sehen) ohne langes Überlegen zwei Einzelmaschinen.

Gruß, Andreas
 

wasmachen

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Den Suva kenn ich bzw hab den auch.
Du meinst die Aigner-Klappleiste? Find ich gut, ist ja speziell für Schmalteile gedacht.
Was ich nicht haben wollen würde ist so ne Gliederabdeckkette. Find im ersten Moment die Suvamatic gewöhnungsbedürftig, aber endgeil.
Leicht möglich, dass Leute jetzt nur noch zu zweit hobeln wollen, weil man 'drumherum' gehen muss. Wie gesagt bissl Geschmackssache.

Grundsätzlich muss man sich mit jeder Maschine etwas auseinandersetzen. Ich kann dir z.b. sagen, dass ich z.B. nen SCM Syntex nicht mehr nehmen würde, da ich ja wie gesagt nen Compact habe. Hauptkriterium ist jetzt garnicht mehr Breite und Höhe, sondern eher die vielfältigen Einstellmöglichkeiten der Spindeln. Vorschubmäßig hat der im Auszugsbereich im Tisch auch nochmal ne Vorschubrolle. Stufenlosen Vorschub auch, wobei das mMn überbewertet ist...
Aufgabetisch kann ich dir nachmessen, dürfte grob 2m sein.
Wenn ich gedrehte Teile hobeln tu, kommen (oftmals leider) keine gedrehten raus. Auch bei 4m Länge nicht. Kenne schon Betriebe, wo das nicht so ist. Die haben idR aber auch Hobelschlag usw.

Hersteller: Ist ähnlich wie in allen Bereichen. Du kannst mit fast allen arbeiten, im 'Premiumbereich' steigt der Preis stark an, dagegen wird die 'Kosten-Nutzen'-Kurve flacher. Mit dem ersten 4s bekam ich zu tun, nachdem im Lehrbetrieb die alte ADH getauscht werden sollte. Zuerst war ne ADH von nem deutschen Hersteller im Gespräch. Dann wurde es ums gleiche Geld nen 4s und ne ADH von SCM. Die ADH hatte Vorteile und Nachteile gegenüber der alten, im groben hats sich aufgehoben. Der 4s war n Quantensprung.

Irgendwie hab ich etwas den Eindruck, als ob der Wunsch nach 2 Einzelmaschinen weniger eine 'Kosten-Nutzen' Rechnung zugrunde liegt, auch keine Zeitersparnis angedacht ist sondern es 'nur' um eine marginale Verbesserung der Arbeitssizuation geht, also blöde gesagt eher ein 'Luxuswunsch' ist?
Kann ich verstehen, halte ich ebenso wenn es machbar ist.
Bei mir wär die Reihenfolge: 4s / 4s - ADH / 4s - ADH - AH / 4s - ADH - DH
Wobei ich klar dazusage, dass die erste Variante bei ner 'Massivholztischlerei' schon ne gute Maschine voraussetzt und dann trotzdem überlegt gearbeitet werden muss bzw etwas Einschränkungen da sind. Was z.b. keiner erwähnt, ist das beim 4s extrem kurze Stücke bissl doof zum hobeln sind.
 

wasmachen

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Habe Bei uns in der Gegend noch nie einen Betrieb mit 4 Seiter gesehen.

Nur mal so als Anmerkung.

Interessant. Habt ihr nur Kistenschieber? Soweit bist ja ned weg.
Hier ists andersherum. Einige Betriebe haben die Dinger schon lange; und nur, weil abgeschrieben braucht mans auch ned in die Tonne geben.
Die 'Garagentischler' hier haben halt keinen; wobei die auch keinen 'richtigen' ADH haben.
 

wirdelprumpft

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Den Aigner Hilfsanschlag hab ich in guter Erinnerung war praktisch bei schmalen Teilen - war glaub in Berufschule oder Ausbildungsbetrieb daher kann ich nichts mehr zur Qualität sagen
 

brubu

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Falls noch jemand Input zu Vorzügen / Erfahrungen mit den großen deutschen Herstellern hat - ich bin ganz Ohr.
Hallo zusammen
Ein Thema das bis jetzt glaube nicht behandelt worden ist sind Kombis mit der Möglichkeit ohne Umstellung auf Dicke zu hobeln.
Damit meine ich die Hofmann und die Vertongen mit den ausgeschnittenen Tischen. Bei der Hofmann können die Tische zusätzlich für grössere
Mengen hochgeklappt werden.
Den Hauptnachteil sehe ich beim Hobeln sehr kurzer Teile weil die Abrichttische im hinteren Bereich den Dickentisch abdecken.
Der grosse Vorteil, nur eine (breite) Maschine, keine 2. Maschine starten und gleich dickenhobeln. Die Hofmann durfte ich vor langer Zeit in einem Kurs erleben. Einer richtete im vorderen Bereich ab, ich sollte wenige Leisten dickenhobeln. Wie normal wollte ich warten bis der Kollege fertig ist,
da hat mich der Kursleiter angewiesen ich könne im hinteren Bereich gleichzeitig dickenhobeln. Das war eine gute Erfahrung.

Ob und wie es Maschinen dieser Art noch gibt habe ich nicht abgeklärt, jedenfalls würde ich eine solche Alternative prüfen.
Gruss brubu
 

Mitglied 59145

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Wenn es bei dem "Aigner Anschlag" um diese abklappbare Leiste geht, die ist eigentlich nur um Auflage für dei Hand zu schaffen bei schmalen Stücken. Winklig fügen macht man damit nicht. Druck kommt da auch nicht drauf.
 

brubu

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Darum sieht man bei uns diese Fügeleisten oder wie die bezeichnet werden nicht. Wir haben seit Jahrzehnten den Brückenschutz, ob altes oder neues Modell, und schieben beim Abrichten unter der Brücke durch.
Danke für die Erklärung @benben
Gruss brubu
 

VolkerDK

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Hallo @PrimaNoctis!

In deiner "Preis" Rechnung hast du einen Denkfehler :emoji_slight_smile:
Wenn du einen 4S kaufst und den ADH behaelst, sind die kosten wohl hoeher als wenn du zwei Einzelmaschinen kaufst und deinen ADH VERKAUFST! Du bekommst fuer deinen ADH bestimmt 4500-5000?
Wenn du 8-9000 fuer ein Paar Einzelmaschinen veranschlagst (3500 fuer AH / 5500 DH?), musst du also 4000-4500 zuschiessen.

Glaube nicht, dass du in dem Bereich einen brauchbaren 4S findest, wenn man von gleichem Baujahr, Qualitaet, ausgeht. Wenn ich mir die Technik in einem 4S anschaue, ist da mehr das kaputtgehen kann in 20 Jahren als bei einem DH...das kann schnell ein Fass ohne Boden werden, wenn man den billig irgendwo schnappt.
 

Mitglied 59145

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@brubu Ich nutze, trotz Suvamatic, die Leiste immer noch sehr gerne. Was hingegen dann mit der Suva vielviel besser funktioniert, ist das das anhobeln der Winkelkante bei schmalem Zeug.

Das sind aber beides Sachen die sehr selten bei uns sind, meist wird so dünnes Zeug einfach durch die Dickte gejagt, kommt ja, in der Regel, direkt von der Säge.

Aber ich habe beides gerne :emoji_wink:
 

elmgi

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Grüezi Stefan,

solltest Du Dich evtl. einmal an meiner Abrichte (aktuell 24,7 Betriebsstunden :emoji_grin: ) zu Test- und Entscheidungszwecken "austoben" wollen, dann kann ich Dir dazu Gelegenheit bieten. Ich habe gerade mit der Herstellung der Kassetten für meine Vertäfelung begonnen und da
gibt es jede Menge abzurichten. Die Längen kannst Du Dir auch auswählen: Entweder kurz mit ca. 110 cm pro Lamelle
oder auch bis 3m, je nach Deinem Wunsch. Dann kannst Du auch testen, wie Du mit der Suvamatic klar kommst.

Ferner kannst Du auch einmal testen ob man mit einem Dickenhobel einen Hobelschlag produzieren muss!? :emoji_wink:

Wenn Du dann erschöpft und ausgelaugt von der Abricht- und Fügearbeit bist, können wir uns eine leckere Pinsa (vegetar.)
bei meinem Lieblingsitaliener "einfahren". Dann kommst Du wieder zu Kräften und kannst dann ungetrübt die Heimreise
antreten.
Natürlich darfst Du auch Deine Frau mitbringen! Mia würde sich mit Sicherheit über lange Kraul- und Streichelrunden freuen,
wenn die männlichen Wesen mit Hobelarbeiten beschäftigt sind.



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Für die Mitleser: Das ist Mia.

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Kunstbohrer

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Weinig Quattromat 18 ist eine Super Maschine und oft für um 5000€ zu haben. Der einfachere Sintex ist teilweise sogar für 3-4000€ drin.
So gesehen ist die Mehrinvestition eher zu vernachlässigen. Quattromaten sind ja recht verbreitet und ich hab schon genügend gesehen die mit quasi keinen Hobelschlag auskommen.

Tischlippen würde ich aus Alu nehmen ... die funken uns splittern nicht wenn sie doch mal zerspant werden weil sich ein loser Ast reinzieht.
Der Schwalbenschwanzförmige Anschlag von Panhans ist absolut nicht zu verdrücken an der Abnahmeseite. An der Angabeseite ist das natürlich schon möglich mit genug Kraft.
Die Suvamatic ist meiner Meinung nach er Beste Abrichtschutz den es gibt. Die Aigner Fügeleiste (Hilfsanschlag) ist für mich ein Musthave.

Welche Kombihobelmaschine hast du eigentlich genau?
Ist es eine Option das du, so wie ich, notfalls bei überlangen und stark verzogenen Teilen vorne und hinten mal eine Aignerverlängerung anbaust?

Zum Thema Verschleiß/Wartung. Wir haben hier einen Martin T43 und der ist einfach durch. Wir hatten kürzlich den Kundendienst da und der meinte das wir den einmal noch einstellen können und dann ist er wirtschaftlicher Totalschaden. Optisch steht der gut da, aber Mechanisch ist der einfach verschlissen.
Unser Weinig ist genauso alt und hat deutlich mehr m3 durchgewerkelt. Der ist noch tip top.

Edit: Einen teil der Rechtschreibfehler ausgebessert (tut mir leid, bin da echt schlecht)
 
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