Hast du einen Trick wie man diesen präzise ausrichten kann? Ich ging bisher immer nach der Tischaußenkante.
...so, wie Du auf dem verlinkten
Bild der Uraltkreissäge siehst: Eine Führung, die über die Verschraubung an der Tischkante genau ausgerichtet werden kann. Ist dann der Anschlag auch noch rechtwinkling, ist alles gut...
Nuten auf der Tischoberfläche gibt's bei den alten Gußmonstern meist(?) eh nicht/nie(?). Ich hab' zumindest keine in meiner Erinnerung.
Trotzdem habe
ich im ersten Step den Tisch selbst erst einmal ausgerichtet: Möglichst breites Band aufziehen, ein dünnes Lineal mit 'ner kleinen leichten Leimzwinge ans Band tackern. Dabei etwas paralleles unterlegen zwischen Band und Lineal, damit die Schränkung des Bandes das nicht verfälscht. Die Tische sind in der Regel mit vier Schrauben von unten am Schwenkbogen angeschraubt... falls überhaupt schwenkbar. Falls nicht: auch...
Wie gesagt, unbedingt notwendig ist das nicht, wenn es eh keine Nut auf dem Tisch gibt. Aber Du mauerst ja auch gerade*, obwohl der Putzer das Unglück verdecken könnte.
Oder ist das bei der Bandsäge überhaupt so wichtig?
...kommt auf den Einsatzzweck an. Brennholz kann man ohne sägen, am Riss entlang dito, geschweifte Schnitte... sowieso. Wenn man Bohlen auftrennen will ist ein ordentlicher Anschlag keine schlechte Idee.
* also im Rahmen der Möglichkeiten Deines Gewerks, bei dem man ja gemeinhin froh ist, wenn der Handwerker halbwegs die Grundstücksgrenze beachtet...
Sorry für die Frotzelei...
