Ähem, also den Schuh ziehe ich mir nicht an.
Heute kam mein Veritas Hobel an. Dem Ratschlag hier folgend habe ich nicht das Modell mit 37° Schnittwinkel genommen sondern das mit 45° - war auch das einzig lieferbare
. Zunächst mal die Rasierpobe mit dem Eisen gemacht - negativ. Dennoch gleich mal losgelegt:
- zunächst die Schmalseite eines Fichtenbrettes, von dem ich eine Leiste abgesägt hatte. Das ging auf Anhieb "YT-mäßig". Durch die Späne konnte ich die zu dem Zweck mitgelieferte Ontario News lesen (kleiner Scherz).
- sodann an meinen Fichtenklotz. Andere Baustelle. Mit einigem Gefummel konnte ich immerhin die Macken meines ersten Versuches glätten. Aber die Fingerprobe verriet mir, dass das immer noch nicht plan war. Ebenso der Augenschein bei Reflexion gegen Licht. Schleifen (120, 240, 320) hätte mir da ein besseres Ergebnis geliefert.
Folgende Probleme fielen mir auf:
- der Klotz war auf einer Seite mit Zwingen auf meinem MFT festgespannt. Aber der Tisch als Ganzes wackelte doch arg beim Hobeln. Wird davon das Ergebnis gravierend beeinflusst?
- es war relativ leicht die hinteren 75% des Klotzes zu bearbeiten, aber wie kommt man an den Anfang, wo ja der hintere Teil des Hobels frei in der Luft schwebt ?
- falls ich jetzt nachschärfe: geht das hiermit =>
https://www.dictum.com/de/banksteine/dmt-whetstone-schaerfblock-set-706285 oder empfehlen die Experten Anderes ? Veritas Schärfhilfe ist vorhanden.